Wie "all you can eat" einführen?!

  • Und das mit dem platzen ist gar nicht mal so unwahrscheinlich.
    Ich habe mal mit einer Frau gesprochen, deren Huskyrudel die Futtertonne in der Garage geplündert hat. Zwei Hunde waren nicht mehr zu retten, weil der Magen regelrecht geplatzt ist. :(
    Seitdem habe ich gehörigen Respekt vor unbegrenzten Mengen an Trofu.

  • All you can eat würde ich vlt. auch nicht mit Trockenfutter versuchen zu etablieren. Vlt. sehr großes Kauzeug, wenn es generell hoch im Kurs steht.
    Ansonsten lieber mit natürlichen Lebensmitteln, z.B. Stampfkartoffeln und etwas Fleisch und dann variieren u/o mehr Protein dazu.


    Jedenfalls besteht nicht die Gefahr, daß es sich im Magen nochmal stark vergrößert und große Wassermengen müssen aus dem Grund auch nicht hinterher gekippt werden.

  • Und das mit dem platzen ist gar nicht mal so unwahrscheinlich.
    Ich habe mal mit einer Frau gesprochen, deren Huskyrudel die Futtertonne in der Garage geplündert hat. Zwei Hunde waren nicht mehr zu retten, weil der Magen regelrecht geplatzt ist. :(
    Seitdem habe ich gehörigen Respekt vor unbegrenzten Mengen an Trofu.

    Also diese Story möchte ich aber doch in Frage stellen. Bevor der Magen platzt kommt das "Zuviel" eher oben wieder raus... Bei Galileo haben sie das mal getestet ob ein Magen platzen kann... Kann er, aber nur bei utopischen Mengen. Da reicht die Plünderung einer Futtertonne wohl nicht aus.


    Zum Thema: Newton inhaliert jedes Futter, dass ihm hingestellt wird. Da würde sich sicher auch nichts selbst regulieren. Der würde fressen, bis alles ratzeputz weg ist...

  • Der Hundemagen ist aber nicht ganz so stabil gebaut wie der von Menschen. Also, ich könnte es mir schon vorstellen. Vlt. meint "platzen" auch was im Zusammenhang mit Magenaufgasung und - drehung.

  • Der Hundemagen ist aber nicht ganz so stabil gebaut wie der von Menschen. Also, ich könnte es mir schon vorstellen. Vlt. meint "platzen" auch was im Zusammenhang mit Magenaufgasung und - drehung.

    Also Menschenmagen haben sie bei Galileo nicht genommen... Wie makaber. Es war ein Schweinemagen... ;)

  • Das hab ich mir schon gedacht mit dem Schweinemagen :winken: . Ich glaube, Menschenmagen dürften die auch gar nicht nehmen.

  • Ich suche noch nach dem Vorteil unbegrenzt Futter zur freien Verfügung herumstehen zu haben.
    Ulixes war so ein Hund bei dem man das machen konnte.
    Wenn der nicht wollte hat er tagelang nichts gefressen und immer nur so viel wie er wollte.
    War halt so.
    Mein jetziger Hund frisst die angebotene Menge.
    Erhöhe ich diese etwas frisst er das nicht. Es ist aber auch nicht mehr brauchbar zur weiteren Verwendung.
    Meiner Meinung und meinem, ich erwähnte es eingangs, begrenztem Verständnis nach, kann man das überhaupt nur mit Trockenfutter machen.
    Alles andere gammelt, zieht Maden und Mücken, stinkt, wird sauer...
    Mit Trockenfutter, da angefressen immer etwas angespeichelt, finde ich es auch nicht ratsam.


    LG, Friederike

  • Hier gibt es Trockenfutter rund um die Uhr, wirklich eingeführt haben wir dafür aber nichts. Das wurde einfach von Anfang an so gehandhabt und gab auch nie wirkliche Probleme.

    Hier genauso . Paula frisst noch nicht mal täglich davon. Alle paar Tage holt sie sich mal ein paar Brocken raus und das war es auch schon.

  • Da Du mich markiert hast:


    Ich hab ein paar Ideen, die bisher immer funktioniert haben, da das hier aber wieder in "wozu soll das gut sein" und "das geht doch gar nicht" abdriftet, hab ich keine Lust, mir für einen längeren Text Mühe zu geben. Wenn Du magst schick ichs Dir per PN.


    Nur so viel: ich würde unterscheiden zwischen einem
    -"nur verfressenen Hund" ("isst gerne mal über den Hunger") und
    -einem Hund, der extrem verfressen ist, weil er sein Leben lang nie genug Futter bekommen hat, und unkontrolliert ALLES, was nach Futter riecht (Verpackungen, Plastikteile, usw) in sich hineinstopft und
    -einem "verfressen gezüchteten" Hund (der vielleicht zusätzlich noch der ein oder andere o.g. Typ ist)


    Bei Typ 2 halte ich es eigentlich für aussichtslos. Dieses ewige "Hunger haben" sitzt fast immer soooo tief, dass es dann einfach nicht mehr die Fütterungsmethode der Wahl werden kann.

  • Ich kann dir gerne sagen, wie wir es hier gehandhabt haben.
    Es gab eine Runde NaFu zum Frühstück und während die Hunde frassen, habe ich einen zwei Liter Napf mit TroFu gefüllt (eine Sorte, die hier nicht hoch im Kurs steht) und gleichzeitig unwiderstehliche Kausachen angeboten.
    Der Napf wurde beäugt, man knusperte ein paar Bröckchen und hielt sich dann an die Knabbereien.


    Über den Tag verteilt wurde der Napf von jedem Hund zu völlig unterschiedlichen Zeiten frequentiert. Der eine nahm sich regelmäßig etwas, der andere frass lieber morgens oder abends eine größere Portion.
    Insgesamt haben sie nicht mehr gefressen als sonst auch.


    Chili ist diese Fütterung von klein auf gewöhnt gewesen, die anderen waren Straßenhunde und haben am Anfang gefressen, als wenn es die letzte Mahlzeit wäre. Mit einem "frischen" Tierschutzhund würde ich es nicht machen.

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