Hund bellt den lieben langen Tag..

  • Wir gehen morgens, mittags, abends laufen. Jeweils mindestens eine Stunde, manchmal mehr, manchmal weniger. Zwischendurch sind wir im Garten.

    Ich denke, dass das zu viel ist. Wenn Ihr das im Januar auch schon in diesem Maß betrieben habt, dann ist eigentlich klar, warum Dein Hund total abdreht - völlige Überfoderung, zu wenig Ruhe, viel zu wenig Ruhe. Keine Chance sich von irgendwas zu erholen.

  • Ich denke, dass das zu viel ist. Wenn Ihr das im Januar auch schon in diesem Maß betrieben habt, dann ist eigentlich klar, warum Dein Hund total abdreht - völlige Überfoderung, zu wenig Ruhe, viel zu wenig Ruhe. Keine Chance sich von irgendwas zu erholen.

    und was wäre richtig? Ich bin schon weniger gegangen, da hatte ich jedoch das Gefühl als wäre er absolut nicht ausgelastet.

  • Dein Hund ist "auf Stoff". Das dauert mehrere Wochen bis ein derart gestresster Hund runterkommt. Ich würde derzeit zwei Spaziergänge am Tag machen, einen von etwa einer halben Stunde, einen von 45 Minuten, oft gleiche Strecken, in den Garten nur noch an der Leine zum Pieseln, dann wieder rein.

  • Stur Kilometer schrubben hat wenig bis nichts mit Auslastung zu tun.


    Lass den Hund mal eine Zeit lang runter kommen von seinem Tripp, damit er zur Ruhe kommen kann und dann überleg dir eine richtige Auslastung, bei der der Verstand des Hundes gefördert wird und nicht nur die Pfotenballen abgewetzt werden.

  • Stur Kilometer wetzen hat hier niemand gesagt. Sorry aber bei mir gehören bei einem Spaziergang automatisch suchspiele usw dazu?!


    Warum muss man denn hier immer etwas hinein interpretieren, anstatt einfach mal nachzufragen?!

  • Also, ich finde es schon recht krass zu schreiben, der Hund sei "auf Stoff" und es wird zu viel gelaufen.


    Auch ein kleiner Hund hat 4 Beine und Hunde sind nunmal Lauftiere. Von daher ist die Länge der Spaziergänge sicherlich nicht zu viel. Dass er sich nur die Ballen abwetzt, glaube ich jetzt auch nicht. Hunde haben eine Nase und erschnüffeln sich ihre Welt!


    Suchspiele beim Spaziergang würde ich gar keine machen; es sei denn ich baue das als Übungsanteil ein.


    Ich würde dem Hund "seinen" Spazier-Schnüffel-Gang so lassen; nichts weiter einfordern und zuhause "spielen". Wobei ich nach so einem Spaziergang Ruhe einfordern würde. Wenn der Hund mit in den Garten geht, dann kann er auch - nach dem Spaziergang - auch mal angeleint in der Gartenecke liegen und Entspannung üben.

  • Stur Kilometer wetzen hat hier niemand gesagt. Sorry aber bei mir gehören bei einem Spaziergang automatisch suchspiele usw dazu?!


    Wenn dein Hund dreimal am Tag eine Stunde durch die Gegend rennt und dabei noch Suchspiele macht, sind die Spiele entweder nicht anspruchsvoll genug oder du erkennst nicht, wann dein Hund über seiner "Leistungsgrenze" angekommen ist und nur noch aus Stress hohl dreht.


    Denn drei Stunden anspruchsvolles Gassigehen hält kein Hund in dem Alter aus.


    Ich bleib dabei, such dir einen Trainer vor Ort, der dir da mal etwas hilft und dein Auge für die Reaktionen deines Hundes etwas schult.

  • Das mein Hund beim spazieren gehen unter "toooootaaaalem" Stress steht.... Naja lassen wir mal so stehen. Er genießt unsere Spaziergänge, rennt durch die Felder, macht mit mir die Spiele und spielt (nach vorherigen ankläffen) auch mit anderen Hunden. Wenn ich merke das er kaputt ist, gehen wir heim. Und ja, meine Augen sind so gut, ich kann es sehen wenn mein Hund nicht mehr will/kann wie auch immer.


    Dennoch bin ich dankbar für die zahlreichen Tipps und werde definitiv einige aussuchen und daran festhalten! Für den Tipp mit dem Trainer, danke. Das war sehr lieb. Aber ich denke nicht, das man für jeden Pups einen Trainer braucht. Ich versuche es lieber erstmal selber, als mir jemanden herzuholen. Sollte es dann immer noch nicht funktionieren, ist das sicher eine Option die mir dann durch den Kopf schwirrt.

  • Für jeden Pups....


    Dein Hund kläfft laut deiner Aussage seit 5 Monaten non Stop und du bekommst es nicht unter Kontrolle, deine Nachbarn sind schon so angenervt, dass sie dich trotz freundliche, Bitten nicht mehr beim Training unterstützen wollen...


    Na ich will mal nicht wissen, was du als "echtes" Problem ansiehst, wenn ein solches Verhalten, dass sich über Monate doch schon ziemlich ritualisiert haben dürfte, als "Pups" abtust.
    Mit jedem Tag, den dein Hund dieses Verhalten kultivieren darf, wird es langwieriger und schwieriger dagegen etwas zu unternehmen.


    Aber anscheinend ist der Leidensdruck für dich noch nicht groß genug.

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