Ausschlussdiät mit BARF statt Trockenfutter

  • Oh, mir fällt gerade ein, dass du ja auch Leinöl fütterst. Da solltest du unbedingt vorher vorkosten, das kippt so extrem schnell und dann ist das selbst für einen Beagle nur noch ungenießbar und auch absolut nicht mehr gesund.

  • Oh, das ist gut zu wissen - daher bestimmt auch nur in so kleinen Fläschchen zu kaufen. Das teste ich gleich direkt mal, danke.


    Ansonsten gibts dann heute Abend Süßkartoffel, DAS ist dann unser endgültiger Diätplan für die Ausschlussdiät. Da hampel ich dann erstmal nicht dran herum. Da er Kartoffeln mag geh ich mal davon aus, dass er auch Süßkartoffeln essen wird.

  • Hi,
    ich würd das Pferdefleisch auch vorläufig zumindest kochen. Es ist leichter verdaulich. Auch unser Hund nimmts gekocht lieber. Stell Dir vor Du lässt ihn hungern, damit er es endlich nimmt, und stellst dann fest er verträgt rohes Fleisch nicht.
    Wär richtig doof.
    Und ja, ich hab auch den est mit Öl im Selbstversuch gemacht. Verdorbenes Zeugs ist einfach widerlich, selten was Schlimmeres gekostet.


    Aber die Vorgehesweise selbst zu kochen und nur eine Eiweissquelle zu nehmen, find ich gut. Reis als Kohlenhydratquelle geht eigentlich meistens auch, obwohl es ein Getreide ist. Ansonsten gäbs noch Hirse die wird zumeist gut vertragen.


    Das große Problem an Trocken oder auch Nassfutter besteht ja gerade darin, dass man nicht weiss was drin ist. Geschweige denn dann wenn man schon mehrere Sorten hatte und trotzdem nichts ging.


    Bei einem Hund, der so leidet / gelitten hat würde ich aber auch in Erwägung ziehen weiterhin Medikamente zu geben, selbst auf die Gefahr hin, dass die Diagnostik auf was er reagiert, erschwert wird.


    LG


    Mikkki

  • Ihm jedes mal das Fleisch zu braten finde ich hat ja nichts mehr mit der Rohfütterung zu tun.

    Es muss ja auch keine Rohfütterung sein, wichtiger als "Ideologien" ist doch: Dem Hund schmeckt´s und er verträgt es, oder? Alles andere ist doch eher unwichtig ;)

    Fleisch mit gewolften Knochen gekocht verfüttern ist umstritten, aber ich habs auch schon gemacht.

    Gewolfte Knochen haben nicht die Neigung zum Splittern ;)
    Deswegen hätte ich damit keine Probleme

    Ich habe mal gehört, gekochtes Fleisch unterscheidet sich insofern von Rohem, dass Hunde auf das eine reagieren können und das andere nicht. Dabei soll rohes allergenarmer sein. Ich habe keine Ahnung ob da was dran ist.

    Ist möglich, denn durch das Kochen werden u.a auch Oberflächenproteine (der einzelnen Zellen, nicht des Fleischstücks ;) ) verändert. So kann es schon vorkommen, dass Allergene plötzlich nicht mehr als solche erkannt werden.
    Aber eigentlich egal: Wenn Du feststellst, dass Dein Hund GEKOCHTES Pferdefleisch verträgt, dann zählt das ja nicht rückwärts ;)


    Da er Kartoffeln mag geh ich mal davon aus, dass er auch Süßkartoffeln essen wird.

    Kartoffeln und Süßkartoffeln haben abgesehen von einer gewissen Ähnlichkeit äußerlich betrachtet, absolut GAR NICHTS gemeinsam.


    Aber sehr viele Hunde lieben gekochte Süßkartoffeln!

  • Okay, dann hab ich hinsichtlich Süßkartoffeln wieder was gelernt. Habe sie weder schonmal gegessen noch gekauft, aber die Begrifflichkeit ist dann ja eher irreführend.. :D


    Genau, eigentlich ist es mir inzwischen piepschnurzegal was Barney zu fressen bekommt, die Hauptsache ist, dass wir endlich eine Verbesserung der Symptome hinbekommen. Unter Apoquel war alles super, aber es ist leider keine Dauerlösung. Ich schaue nun, wie es die nächsten Tage/Wochen weitergeht..


    Danke schonmal für eure zahlreichen Vorschläge. Ich werde mich bestimmt nochmal für die ein oder andere Frage an euch wenden. :)

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