"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V

  • @oregano und @Audrey II Vielen lieben Dank Ihr Zwei! :bindafür:



    Daraus schlußfolgere ich mal, daß man rohe Eier lieber nicht geben sollte? Vermutlich wegen der Salmonellengefahr?
    Oder wäre diese vernachlässigbar, sofern die Eier sehr frisch sind?


    Bei Katzen weiß ich um die extrem aggressive Magensäure, welche mit fast allem fertig wird.
    Und selbst hab ich auch gern mal ein rohes Ei geschlürft bzw. tu das manchmal immer noch - gab nie Probleme.


    Aber man will ja nichts falsch machen und dem Hund unnötig Bauchweh ersparen.


    Deswegen bohre ich so intensiv nach - sorry dafür, wenn es nervt.


    In der Art und Weise, wie Ihr hier für Eure Hunde kocht, kann ich das noch nicht - wird sicherlich ein längerer Weg, schon allein weil die Zutatenbeschaffung nicht immer einfach ist.
    Aber trotzdem möchte ich mich gern da rein arbeiten. Weil die Gerichte auch so derartig lecker und schön aussehen! :gut:





    :winken: BINGWU

  • Hi, @Bingwu


    Wie bei fast allen Ernährungsfragwn scheiden sich hier die Geister. Aber überwiegend wird empfohlen, kein rohes Eiklar zu verfüttern. Wegen Avidin, ist schlecht für den Biotingehalt.


    Hunde erkranken äußerst selten an Salmonellen.

  • Wenn mans ganz genau nimmt, ist wohl Spiegelei, bei dem das Eiklar schon geronnen ist, der Dotter aber noch flüssig ist, am gesündesten (also zumindest für Hunde, bei Menschen hab ich mir darüber nie Gedanken gemacht, weil ich rohen Dotter eklig finde xD ).
    Ich sag mal, wenn Hund ab und an mal ein komplettes rohes Ei frisst, geht er daran nicht zu Grunde, aber regelmäßig würde ichs nicht füttern.



    Wegen Salmonellen würde ich mir bei ganz frischen Eiern und einem gesunden Hund keine Gedanken machen.

  • Meine Hunde bekommen Ei in allen Formen, wenn sie`s fressen auch incl. Schale.


    Ich kaufe Eier ohnehin Bio beim Bauer in kleinen Mengen - schneller Verbrauch.



    Ich will da niemanden überreden, aber ich mache bei gesunden Hunden nicht soviel Aufhebens um die Ernährung.


    Die grundsätzlichen Bedarfe und no-go`s sind mir bekannt, habe mich durch Max (Allergie) damit eingehend auseinander gesetzt.
    Bei Felix habe ich die Ernährung an Verträglichkeiten (Durchfall) und dann die Epilepsie angepasst.


    Aber Ernährung ist "leider" keine exakte Wissenschaft und neuen Erkenntnissen, Moden (z. B. BARF) und technischen Herstellungsmethoden (z. B. Kartoffelflocken) unterworfen.


    Darum gehe ich das ziemlich entspannt an.
    Mein Maßstab ist immer die Kinderernährung.
    Klar gucken wir da, dass das ausgewogen ist, incl. 5mal am Tag eine Portion Obst und Gemüse (aktuelle Empfehlung xD ),
    aber da wird nix abgewogen und keine Nährstoffe mg genau berechnet....

  • Ich würde auch gern von Trocken- und Nassfutter auf selbst kochen umsteigen bin aber mittlerweile durch den vielen Input etwas überfordert. Wer erbarmt sich meiner und hilft mir aufs Pferd.
    Reicht es (für mich als Anfang) wenn ich nen Topf mit Fleisch, Gemüse und Kartoffeln - oder wahlweise Nudeln- koche und dann portionsweise einfriere? Ich würde mir gern einen Zweiwochenvorrat anlegen.
    Wie groß müssen die Portionen sein? Kann ich mich an den Angaben fürs Nassfutter orientieren?
    Ich habe jetzt so viel gelesen, dass ich eigentlich nix mehr weiß. :ops:

  • So gehts mir auch... aber ich glaube man macht sich zu viele Gedanken.


    Ich werde mir nachher mal das Futtermedicus Optimix Cooking Pulver bestellen, dann einfach Fleisch, Gemüse und irgendwas an KH einkaufen, Öl sowie irgendwie ne Fettquelle und dann gehts einfach mal los :lol:


    Ich bekomme aber nachher auch noch viel von meinem TA zum Thema kochen gesagt und auch Rezepte. Mal schauen.

  • Naja.
    Kommt auf die Größe des Hundes seine Verträglichkeiten/Gesundheit, Deine Einfrier- und Einkaufsmöglichkeiten.... an.


    Ich orientiere mich bei der Gesamtmenge an 2-3 % des Körpergewichtes.
    Das wiege ich ab und zu mal aus, damit es nicht völlig aus dem Ruder läuft.
    Aber das ist eine reine Mengen-Orientierung, da der Nährstoffgehalt der einzelnen gekochten Gerichte und der Bedarf des einzelnen Hundes ja doch sehr unterschiedlich ist.


    Für 14 Tage würde ich mindestens drei verschiedene Zusammensetzungen kochen, portionsweise einfrieren und dann abwechselnd füttern und ggf. mit Frischem ergänzen.


    Aber mach es Dir doch für den Anfang nicht so schwer.


    Koch z. B. einen großen Topf Hühnersuppe mit Fleisch, Gemüse und Nudeln/ Reis.
    Dann einfrieren und abwechselnd mit dem bisherigen Futter füttern und so langsam für Hund und Koch immer mehr ausprobieren.

  • Ich würde auch gern von Trocken- und Nassfutter auf selbst kochen umsteigen bin aber mittlerweile durch den vielen Input etwas überfordert. Wer erbarmt sich meiner und hilft mir aufs Pferd.
    Reicht es (für mich als Anfang) wenn ich nen Topf mit Fleisch, Gemüse und Kartoffeln - oder wahlweise Nudeln- koche und dann portionsweise einfriere? Ich würde mir gern einen Zweiwochenvorrat anlegen.
    Wie groß müssen die Portionen sein? Kann ich mich an den Angaben fürs Nassfutter orientieren?
    Ich habe jetzt so viel gelesen, dass ich eigentlich nix mehr weiß. :ops:

    Ich orientiere mich tatsächlich an der Nassfuttermenge wenn ich einfach nur pansche.


    Ich kopiere mal, schade das die Lesezeichen nur noch Premium sind


    ganz am Anfang hab ich mich an die Barf zusammmenstellung gehalten.


    Ich persönlich finde gerade wichtig, wenn man sich nicht genau auskennt, viel Abwechslung reinzubringen.
    Ich friere mittlerweile nur noch in Tagesportionen ein und kann dann immer was anderes füttern.
    Ich denke viele Frischfütter Anfänger machen genau da einen Fehler, sie sind Dose und Trofu gewohnt und füttern dann ein Fleisch, ein Gemüse eine Kohlenhydratquelle über lange Zeit.


    Edit: Ehm ja man sollte schon die vorherigen Beiträge lesen :tropf: Maxzimmer hatte das ja schon angemerkt

  • Mein Maßstab ist immer die Kinderernährung.

    Meine Hundeküche ist mediterran inspiriert, also viel Gemüse, Obst, moderate Fleisch-und KH-Mengen, hochwertige Pflanzenöle sowie frische Kräuter und Gewürze. Weitere Anregungen stammen aus der humanen Ernährungs-und Präventivmedizin, Naturmedizin......und natürlich von meinem neugierigen Blick in die Näpfe anderer Kulturen ;)
    Maßstab Kinderteller finde ich auch gut, allerdings sind die in der Regel wenig gewürzt. Da gibs hier im Napf deutlich mehr :D



    So verträgt es die Andalusierin am besten. Mit der "klassischen" Hundeernährung hat das eigentlich auch nix mehr zu tun. Ich kenne inzwischen auch alle Bedarfswerte, aber ich füttere lieber individuell und unter Beobachtung, als nach mehr oder weniger strengen industriellen Vorgaben.


    Ich persönlich mag eigentlich leicht überschaubare Menüs. So lässt sich mit vergleichsweise wenigen Einzelkomponenten (Nahrungsmittel) eine bedarfsgerechte und schmackhafte Ration zusammenstellen. Wenn man die Basics beherrscht, kann man entweder den speziellen Mineralstoffbedarf des Hundes über ein entsprechendes Produkt abdecken ( empfohlen für die Koch-Anfänger) oder man optimiert mit natürlichen Zutaten, was etwas aufwändiger ist und mehr Erfahrung voraussetzt.


    Wie auch immer. Ich bin froh, dass sich die Hundeküche in den letzten Jahren zu einer ernstzunehmenden Alternative zur herkömmlichen Hundeernährung entwickelt hat :smile:


    So.......hier gabs heute Fisch:



    Schollenfilet, Kurkumareis, Brokkoli, Erbsen/Möhren, Paprika, Apfel, frische Kresse + Rapsöl

  • eingekauft, für den nächsten, dieses mal "grünen" mix:


    kartoffeln 1kg
    rahmspinat 900g
    rosenkohl 750g
    erbsen und karotten (dose) 1kg
    zucchini ca. 1,1kg


    dazu gibts noch den rest knollensellerie letzter woche.

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