Natürlich wird niemand gezwungen, auf den Haufen seines Hundes zu starren und eine komplizierte Analyse vorzunehme
Nicht? Ich nehme den beim Aufheben mit Tüte in die Hand und drücke leicht, so weiß ich ob die Konsistenz stimmt. Ich schaue mir den Kot immer gut an und kann dann schon eine Menge erfahren.
Als Rowdy seine Bauchspeicheldrüsenentzündung bekam, waren im Kot Vorboten zu beobachten, die ich zu der Zeit nicht wirklich deuten konnte aber es so suspekt wurde, in Verbindung mit gelegentlichem Erbrechen, das ich es abklären lies.
Er kackte dünne Fäden, wie Regenwürmer! Diese waren weich aber in der Farbe unauffällig.
Mit anfänglichem AB, 5 Mahlzeiten und Enzyme habe ich es im Griff.
Im Urlaub hatten Rowdy & Buffy extrem Magen / Darm, so das ich mit Buffy in die Klinik musste. Der Kot war nur noch durchsichtiger Blabber, sie fraß und trank nichts. Neben einer Antikotzspritze bekam sie AB und ich flösste ihr Elektrolytmischung mit der Spritze ein. Es wurde den nächsten Tag nicht besser, eher schlimmer, also setzte ich das AB ab und kochte einen großen Topf morosche Möhrensuppe und verabreichte das Löffelweise und bekam sie so wieder auf die Pfoten.
Rowdy verabreichte ich das AB in seiner Gewichtsdosis und das war genau richtig, wahrscheinlich hatte er einen BSD Schub, da der Kot wieder wie Bindfäden aussah.
Morosche Möhrensuppe hat sich hier eigentlich etabliert und die gibt es auch mal zwischendurch als Darmstabilisierer.
Darmtechnisch geht es hier allen Fellen wieder gut... GsD!
Zum Frühstück gab es Rinderhack, Haferflocken, Möhre- Zucchini, Rapsöl, Eierschale.
Mittags: Babygläschen Huhn, Reis und Gemüse
Abends: Hühnerherzen, Kartoffeln, Brokkoli
Der Renner als Nachtisch ist nach wie vor die rohe Mohrrübe!
LG Sabine