Beim Menschen schwankt Farbe und Konsistenz auch ständig, keiner würde morgens den eigenen OP analysieren oder sich daraufhin massive Gedanken über seine Ernährung machen.
Das ist korrekt. Müssen wir auch nicht. Wir kennen uns ja gut genug
Beim Hund, der mir leider nicht mitteilen kann, ob meine Fütterung den Ansprüchen seines ggf. sensiblen Verdauungssystems gerecht wird, sagt Farbe und Konsistenz vom Output sehr viel über seinen aktuellen Gesundheitsstatus aus.
Für mich ein wichtiges Kriterium, um Fütterungsfehler zu vermeiden. Unverdaute Nahrungsbestandteile, Schleim, dünnflüssig, fest, gelb, grau oder blutig geben wichtige Anhaltspunkte über Enzymtätigkeit, Fett-und KH-Verdauung, Darmentzündungen o.ä.
Erspart auch so manchen panischen Ausruf "Hilfe...was hat mein Hund". Also ich stehe nach wie vor zu meinen "Kotbesichtigungen"
Etwas appetitlicher gehts jetzt weiter. Hier das heutige Menü:
Blutwurst aus dem Glas, Syrniki, Reis-Quinoa-Mix, Rahm-Kohlrabi, Zucchini, Möhren(Dose), Apfel, Wurzel-Mix, etwas Kümmel, Galgant und Koriander + Walnussöl