hast du da evtl Kenntnis von irgendwelchen derartigen Forschungsergebnissen ?
Es gibt zahlreiche Studien in Bezug auf Morbus Addison. Allerdings nicht im Bereich Veterinärmedizin. Jedenfalls habe ich keine gefunden, die sich mit einer speziellen Diät befasst. Studien über eher seltene Erkrankungen sind relativ teuer und werden in der Regel von den Pharmakonzernen bezahlt, die neue Medikamente austesten und auf den Markt bringen wollen.
Es dreht sich da hauptsächlich um Hydrokortison und Fludokortison.
Bei der Ernährung der erkrankten Patienten waren ( und sind) sich die Wissenschaftler über Jahrzehnte nicht einig geworden. Das fängt an mit kochsalzreich und kaliumarm über lakto-vegetarisch (aber keine Rohkost) und glutenfrei bis hin zur parenteralen Ernährung.
Als Auslöser von Morbus Addison wird Stress vermutet. Wie so oft.
Im Netz habe ich nur den Beitrag von TA Rückert gefunden (du vermutlich auch), der diese Erkrankung sehr ausführlich beschreibt und auf eine FB Gruppe hinweist, die er als seriös und hilfreich beschreibt.
Morbus Addison - The Great Pretender - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert
Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass immer mehr (sensible) Hunde mit dieser zunehmenden Hektik um sie herum nicht mehr klarkommen. Sie sind verstört und verunsichert. Ihre Stress-Signale werden nicht erkannt bzw. missverstanden. Die Auswirkung von Stress, Angst und Unruhe ist eng mit der Psyche verbunden....und somit auch mit dem Immunsystem und letztlich auch mit den vielen ( unspezifischen) Magen-Darm-Geschichten.
So.....gerade vom Großmarkt zurück. Es gab Gänseleber und Gänseklein im Angebot
Im Napf heute:
Backente, Spinatnudeln, gelbe Paprika, Zucchini, Linsen (Dose), Apfel, Oregano, Messerspitze Galgant, Brennnesselkraut, Kürbiskernöl, Micromineral