Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

Was ich eigentlich erzählen wollte. Heute ist mein Hundekind mal zuhause geblieben, bei meinem Mann. Sie hat sozusagen einen Urlaubstag

Seltsam ist das, wenn man sie täglich mit hat und dann plötzlich einen Tag mal nicht. Meine Tasche, die ich fürs Büro herrichte, war quasi leer!!!
Da sind sonst fast nur ihre Sachen drin, hundegeschädigt, oder?

Auch beim Autofahren, der ganze Alltag, irgendwie anders heute.

Zitat von Gina23

Was ich eigentlich erzählen wollte. Heute ist mein Hundekind mal zuhause geblieben, bei meinem Mann. Sie hat sozusagen einen Urlaubstag

Seltsam ist das, wenn man sie täglich mit hat und dann plötzlich einen Tag mal nicht. Meine Tasche, die ich fürs Büro herrichte, war quasi leer!!!
Da sind sonst fast nur ihre Sachen drin, hundegeschädigt, oder?

Auch beim Autofahren, der ganze Alltag, irgendwie anders heute.

So geht's mir auch immer, wenn er mal zu Hause bleibt... Ab und zu kriege ich auch noch voll den Schreck, weil ich denke, ich hätte ihn irgendwo vergessen... Als ob ich den Hund vergessen würde

Zitat von Gina23

Was ich eigentlich erzählen wollte. Heute ist mein Hundekind mal zuhause geblieben, bei meinem Mann. Sie hat sozusagen einen Urlaubstag

Seltsam ist das, wenn man sie täglich mit hat und dann plötzlich einen Tag mal nicht. Meine Tasche, die ich fürs Büro herrichte, war quasi leer!!!
Da sind sonst fast nur ihre Sachen drin, hundegeschädigt, oder?

Auch beim Autofahren, der ganze Alltag, irgendwie anders heute.

Kommt Amber bestimmt auch komisch vor heute mal in männlicher Gesellschaft zu sein.

Schlimm fand sie es bestimmt nicht - laut meinem Mann durfte sie den ganzen Tag Schoß liegen und wurde nebenbei gekrault.
So wie sie es gerne hat.

Die möchte nun vermutlich nur mehr Zuhause bleiben, wenn mein Mann daheim ist!

Zitat von bonitadsbc

35€ pro Tag für 10 Hunde klingt nice.
Ich glaub ich änder meinen Job *hust*

Im Ernst, wie kann man sich das leisten?!
Oder blöd gefragt, wieso will man sich das leisten? Können eure Hunde nicht alleine bleiben oder sind das eure moralischen Ansprüche?

Da sich dieser Post auf meine Angaben bezog, möchte ich dazu auch noch etwas sagen.

Zunächst zu den "nice" Preisen selbst. Klar, wenn man jetzt sagt: Ich nehm 10 Hunde, pack die jeden Tag irgendwo hin, mach nichts mit denen und Ahnung hab ich auch keine - dann ist das vielleicht leicht verdientes Geld. Aber zum einen ist die Betreuerin in mehrfacher Hinsicht ausgebildet und ein Voll-Profi, zum anderen hat sie natürlich auch in ihrer Selbstständigkeit Kosten, die gedeckt werden müssen (das Haus, die Hundeausstattung dort, spezielles Auto mit entsprechender Ausstattung, Fahrtkosten, Mieten für Hundeplatz, Futter, Medikamente, Fortbildungen etc. pp.). Weil ich selbst bis vor kurzem selbstständig war, hab ich mir über die Preisgestaltung keine großen Gedanken gemacht. Denn in diesem Fall weiß ich, dass ich einen Top-Service erhalte und dass die Hunde nicht einfach wegorganisiert sind.

Ich hatte das hier in anderem Zusammenhang schon mal geschrieben: Nemo geht gern dorthin, zumal er dort Kumpels "trifft", die er sonst nicht um sich hat. Er freut sich natürlich auch wie bolle, wenn ich wieder vor der Tür stehe, aber er ist jedes Mal schon ganz ungeduldig, wenn wir hinfahren.

Nun zum Thema "leisten können": Ich habe mir in der Tat viele Gedanken gemacht, bevor Nemo bei uns einzog. Unter anderem darüber, wer sich um den Hund kümmert, wenn ich dienstlich oder privat unterwegs bin oder länger dauernde Termine habe. Und habe dabei auch von vorneherein die Betreuung einkalkuliert.

Aber es war von Anfang auch eher als zusätzliches Netz gedacht, für die Eventualitäten, für die ich Betreuung benötigte. Ich hab mir jetzt mal den Spaß gemacht und nachgeschaut, was ich über das vergangene Jahr für Betreuung ausgegeben habe und komme dabei im Schnitt auf monatlich knapp 300 Euro. Das ist sicherlich immer noch viel Geld gewesen, aber weit entfernt von den 700 Euro, die hier im Raum standen.

Und in diesem Jahr waren es bislang im Schnitt knapp 100 Euro pro Monat, da wir uns die Betreuung daheim nun besser aufteilen können.

Was das mit moralischen Ansprüchen zu tun haben soll, verstehe ich jetzt ehrlich gesagt nicht so ganz.

Zitat von Vakuole

Aber du weisst ja Lehrer sein sind ja nicht nur die 24 Lektionen, sondern noch Vor- und Nachbereitung blabla blub (ja, da schwinkt jetzt ein Hauch von Ironie mit).

Wieso Ironie? Mich nervt das irgendwie, dass das immer so abgetan wird. Die meisten Lehrer arbeiten mehr als 40 Stunden /Woche. Nur weil es ein paar gibt, die immer wieder die gleichen Stunden machen, heißt das nicht, dass es die Mehrheit ist. Und selbst bei diesen Lehrern kommen Korrekturen, Elternabende, Klassen-, Abteilungs- und Gesamtlehrerkonferenzen, Dienstbesprechungen, Klassenfahrten, Aufbau Weihanchtsbasar, Abbau Weihnachtsbasat..etc. dazu. Nur weil man als Lehrer auch mal die Möglichkeit hat, mittags im Laden zu stehen und nicht acht Stunden pro Tag an der Schule ist (auch das gibt es, ich zum Beispiel) heißt das nicht, dass nicht zu Hause noch ein Batzen Arbeit auf ihn wartet.
Wie oft saß ich schon bis 22 Uhr noch und habe korrigiert oder Stunden vorbereitet oder was auch immer.

Das Positive ist eben, dass man sich in vielen Fällen seine Zeit etwas besser einteilen kann. Ich konnte teilweise nach sechs Stunden Unterricht heim, dann erstmal mit dem Hund raus und dann kam die Vorbereitung/etc. Wenn andere Feierabend machten, saß ich also am Schulzeug. Jetzt habe ich die Möglichkeit leider nicht mehr, da ich jeden Tag acht Stunden komplett da sein muss.
Finley wird nun an manchen Tagen acht Stunden alleine sein, aber mit längerer Pause dazwischen, da mein Mann in seiner ausgedehnten Mittagspause heimkommt, ihn spazieren führt und etwas bei ihm bleibt.
Nach einer Huta schauen wir uns dennoch um, für hin und wieder. Hoffentlich finden wir da etwas Gutes.

Ich fand hier nichts verwerfliches dabei.

Vielleicht hast Du es auch einfach nur anders aufgeschnappt?
In einem Forum, wo man nur Geschriebenes hat und ohne jegliche Emotionen dabei sieht, kommt sowas schon mal vor.

Einer schreibt etwas, der andere fasst es anders auf, als es gemeint war.

Ist in einem Forum nun mal so.
Es hat Dich daher niemand angegriffen und auch den Ton fand ich okay.

Zitat von Tillikum

Wieso Ironie? Mich nervt das irgendwie, dass das immer so abgetan wird. Die meisten Lehrer arbeiten mehr als 40 Stunden /Woche. Nur weil es ein paar gibt, die immer wieder die gleichen Stunden machen, heißt das nicht, dass es die Mehrheit ist. Und selbst bei diesen Lehrern kommen Korrekturen, Elternabende, Klassen-, Abteilungs- und Gesamtlehrerkonferenzen, Dienstbesprechungen, Klassenfahrten, Aufbau Weihanchtsbasar, Abbau Weihnachtsbasat..etc. dazu. Nur weil man als Lehrer auch mal die Möglichkeit hat, mittags im Laden zu stehen und nicht acht Stunden pro Tag an der Schule ist (auch das gibt es, ich zum Beispiel) heißt das nicht, dass nicht zu Hause noch ein Batzen Arbeit auf ihn wartet.
Wie oft saß ich schon bis 22 Uhr noch und habe korrigiert oder Stunden vorbereitet oder was auch immer.

Genau wegen den Worten ...

Ich habe einige Lehrer in meinem Freundeskreis (und der Verwandschaft) und da ist alles vertreten von ich mach meine 24 Lektionen und der Rest ist Freizeit bis hin zu welchen die ü60h die Woche arbeiten.

Manchmal darf man Dinge im Zusammenhang auch einfach nicht so ernst lesen.
Gerade auch im Zusammenhang mit mit dem vorherigen Post (den ich ja Ziziert hatte), wo ja beschrieben wurde, wie viel Zeit dem jungen Mann anscheinend noch übrig bleibt - ihm sei's gegönnt =).
Muss man das einfach auch mit etwas zwingern und Ironie lesen. Ist halt meine Form von "Humor"
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Auf das andere möchte ich nicht eingehen.
Egal was ich schreiben würde oder werde, man wird eh nicht so auffassen wie ich es meine, da sich ja schon ein Bild über mich als Person und meine Intention hinter dem Geschriebenen gemacht worden ist.