Ich weiß, komm aus einer Selbstständigen Familie und bin selbst zumindest im Kleingewerbe selbstständig (und das ist schon oft sehr kalkulationslastig, obwohl da nicht ansatzweise die Steuern anfallen).
Deshalb sag ich ja - natürlich sollen sie ordentlich verdienen :)
Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread
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Hi
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Ich lass meine Hündin auch betreuen. 5 Tage die Woche vormittags (ja ich gehöre zum nicht arbeitenden Lehrervolk
). Professionelle HuTas sind mir hier in der Gegend A zu teuer. B kann man die Hunde oft erst zu spät bringen und C wäre es nix für die Madame, also wird sie privat betreut. Zahle pro Tag 10€ egal ob der Tag 5 oder mal 10 Stunden lang ist. Sie wird dort nicht extra bespaßt in Form von Gassigängen, aber läuft mit ihrem Pflegefraule mittags ins Büro, wird da zwischendurch geknuddelt, fühlt sich pudelwohl und ich kann beruhigt arbeiten gehen.
Klar 200€ mehr aufm Konto pro Monat wären auch nicht verkehrt, aber ich muss mir keinen Zacken aus der Krone brechen, um mir das leisten zu können, von daher
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Hier in München kenne ich ganz andere Preise. Immer davon ausgehend, das es keine Schwarzarbeit ist. Denn die unterstütze ich nicht! Nicht, weil es verboten ist, sondern weil ich ausbeuterische Arbeitsverhältnisse nicht unterstütze!
Die Gassigeher*innen, die ich kenne, da geht es bei 15 - 20 € los. Für ca 1,5 Std spazieren mit abholen und wieder bringen. Das sind dann keine Einzelspaziergänge.
HuTas kenne ich nur von Bekannten, die mal gesucht haben: 30,- € aufwärts.
Pension ab 35,-€Ich bin extrem froh, daß ich meine Beiden in die Arbeit mitnehmen kann. Hatte vor meinen jetzigen Job, ein Angebot, da hätte ich so um die 600 - 650€ mehr verdient als jetzt - hätte aber die Hunde nicht mitnehmen können. Damit war der Job nix für mich.
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80% wäre schön, aber finanziell müssten wir enger schnallen, resp. könnten weniger sparen. Ich bin noch zu jung, um mir das leisten zu könenn/wollen
Ich wollte ursprünglich für nächstes Jahr ein Sabbatical beantragen und habe mir dafür ausgerechnet, wie ich mit 80% Gehalt auskommen würde.
Dauerhaft wären mir das zu große Verluste.
Dienstlich hätte ich nächstes Jahr zum ersten Mal die besten Rahmenbedingungen für eine längere Auszeit, aber ich denke, solange ich Ebby noch habe, lasse ich es. Hilft mir ja auch nichts, wenn ich monatelang frei habe und trotzdem angebunden bin (ansparen und verschieben geht leider nicht). Ich sehe es schon kommen, wenn es denn hundetechnisch passt, bin ich dienstlich wieder zu angebunden - ein Teufelskreis.Ohje, das hört sich an, als würde ich mein Erbsenschwein loswerden wollen. Das will ich auf keinen Fall. Mein Erbsenschwein soll sich Zeit lassen.
Wenn es so sein soll, wird sich die Gelegenheit für ein Sabbatical schon ergeben.
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wow. einarbeitung in einer fremdsprache ist doch nochmal etwas härter als in der muttersprache.
check.aber ansonsten:
toller job, sag ich euch :) -
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Ich glaub hier bringt keiner seinen Hund 5 Tage die Woche in eine HuTa.
doch, leute, deren hunde nicht alleine bleiben können, wie meine zum beispiel.
die wurde bis ich, wie jetzt, von zuhause aus arbeiten konnte, jeden tag betreut.
weil: muss!Ich kenne nur einen Gassigeher hier, der nimmt 15 EUR pro Stunde und Hund. Ein Gassigeher kann aber auch weniger Hunde auf einmal mitnehmen und muss natürlich andere Preise nehmen. Unter Umständen kann ein Hund auch nur alleine Gassi geführt werden und dafür sind 15 EUR pro Stunde plus Anfahrt schon sehr wenig für einen professionellen Gassigeher.
richtig. zudem kommen da noch einige kosten hinzu, wie von @Swiffer schon beschrieben.
Ja ist ja auch schön, wenn man sich 700€ im Monat für den Hund leisten kann.
Ich würd halt eher die Hundehaltung einstellen als 700€ im Monat für Betreuung auszugeben, regelmäßig.das tut unglaublich weh, so etwas zu lesen. als ob ich meinen hund abgebe, weil sie nicht alleine bleiben kann.
danke auch für den kommentar!Ein Hund ist nun mal auch ein Luxus was sich nicht jeder Leisten kann.
Fremdbetreuung, Hundesteuer, (gutes) Futter, Rücklagen für Krankheit... das alles kostet viel Geld.genauso der über mir hier auch!
700Euro im Monat für Betreuung übrig zu haben hat aber meiner Meinung nach rein gar nix damit zu tun, ob man sich nun nen Hund halten darf oder nicht. Kein Hundehalter den ich kenne könnte sich das leisten.
Im Normalfall reicht ein Durchschnittsgehalt in meinen Augen völlig aus um guten Gewissens einen Hund halten zu könnem.
dankeschön! danke dir, @tinybutmighty.
Ich hab eine zeitlang meine Hündin 3, manchmal 4 Tage die Woche zur Betreuung gebracht. Bei der Huta lag der Preis für einen kleinen Hund bei 17 Euro pro Tag.
Das waren jeden Monat um die 230 Euro (die zusätzlichen fahrkosten noch nicht mitgerechnet). Und das tat schon ziemlich weh weil ich nicht gut verdient habe. FInanziell war das in der Zeit für mich äußerst grenzwertig.Und es hat auch nur funktioniert weil ich in dem Zeitraum eine Mitbewohnerin hatte, die sich an der Miete beteiligt hat.
Jetzt darf ich meine Hündin ja mitnehmen und habe das Problem nicht mehr.
Wenn ich irgendwann meinen Job verlieren sollte, würde ich wohl in Teilzeit wechseln und finanzielle Abstriche hinnehmen.ich hatte die letzten monate auch ca. 250 euro pro monat für die betreuung bezahlt.
ich hab aber auch einen lebensstandard den viele hier wohl ablehnen würden, weil zu dürftig. sonst hätte ich mir das auch nicht leisten können.
es soll leute geben, die grade so verdienen, dass, wenn sie tz arbeiten, sie sich keine betreuung leisten können, wenn sie aber vz arbeiten, eigentlich auch nur so halb.wollte euch nur mal dran erinnern, nicht immer gleich draufzudreschen und andere lebensrealitäten miteinzubeziehen.
nicht jeder ist ein richter und verdient 5-stellig.
nicht jeder möchte den rat bekommen, dann doch seinen hund abzugeben, wenn der nicht alleine bleiben kann und du dir die betreuung nicht leisten kannst.
es gibt einige andere lebensrealtitäten und möglichkeiten, dinge anzupacken.punkt.
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Stopp. Ich hab niemanden geraten er/sie solle seinen Hund abgeben. DA muss man schon viel reininterpretieren. Ich sagte, dass ich die Hundehaltung einstellen würde. Sagt sich bei mir leicht weil ich das Glück habe, Familie im direkten Umfeld zu haben, die meine Hunde gern nehmen.
250€ find ich okay, wenn der Hund nicht alleine bleiben kann und dann gut betreut ist.
700€ könnt ich mir ganz einfach nicht leisten, also könnte ich es gar nicht ausgeben, also wär ich wohl aus existenziellen Gründen sogar gezwungen die Hundehaltung einzustellen über kurz oder lang. -
Ich versteh auch nicht, warum du dich so persönlich angegriffen fühlst.
Die Dikussion ging doch allgmein um die Frage 700€ für Fremdbetreuung - wer kann/will sich das Leisten.Die Antwort hat sich schnell ja dann schnell rausgestellt:
Es gibt HH die wollen und können sich das Leisten - gehören aber wohl zu den wenigsten.
Nichtsdestotrotz gibt es ja auch günstigere Alternativen, die es eben auch ermöglichen mit kleinem Geldbeutel Hunde zu halten.Der von mit zitierte Passus:
Ja ich halte HH für Luxus.
Luxus den man sich auch Leisten können will und muss. Hundehaltung kostet nun mal nicht wenig .
Es gibt ja keine Regel man muss X € verdienen damit man sich das Leisten kann, aber bei der Hundeanschaffung sollte man überlegen ob man die Kosten alle stemmen kann.... -
Ich weiß auch nicht, warum du dich da angegriffen fühlst, niemand hat kritisiert, dass der ein Hund täglich in die HuTa muss, hier ging es lediglich um 700 EUR HuTa Kosten im Monat, die du offensichtlich nicht hast. 250 EUR zahlen hier sicherlich auch einige, die nur Teilzeit Betreuung in Anspruch nehmen.
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das tut unglaublich weh, so etwas zu lesen. als ob ich meinen hund abgebe, weil sie nicht alleine bleiben kann.danke auch für den kommentar!
Was ist denn daran schlimm?
Du siehst doch, dass da steht "Ich würd halt eher die Hundehaltung einstellen....".
Das war also keinesfalls auf andere bezogen oder ein Rat, den Hund abzugeben.Ich würde auch keine 700€ für Hundebetreuung im Monat bezahlen, ich hätte dann nämlich auch keinen Hund.
nicht jeder möchte den rat bekommen, dann doch seinen hund abzugeben
In keinem einzelnen Satz habe ich das bisher gelesen.
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