Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Nachdem ich bei einem Monatsmagazin arbeite, wird es bei uns nicht so eng gesehen, wann ich ein Päuschen mache. Immerhin muss meine Arbeit sowieso jeden Monat aufs Neue an einem bestimmten Tag abgegeben sein, da ist der Chef recht cool drauf. Aber klar, gerade wenn die Welpenweit vorbei ist, muss der Kleine sich mehr alleine beschäftigen. Bei etwaigen Problemen in der Firma möchte ich mir später mal nix vorwerfen lassen können ...

    Nachdem ich nun auch im Medienbereich arbeite, kann ich das nachvollziehen, dass man da auch einfach mal kreative Pausen braucht. Wichtig fand ich von Anfang an, dass ich die Pausen bestimme, in denen Hundekind bespaßt wird - und nicht umgekehrt. So lernt der Hund nämlich ebenfalls Ruhe zu halten, wenn es sein muss.


    Was Tricksen/Leckerli mit anderen angeht. Ich weiß nicht, ob man das so eng sehen muss. Wichtig ist, dass nicht jeder etwas anderes macht (wäre ja auch in der Familie macht - also zum Beispiel Kommandos anders belegt oder nicht durchzieht oder die Erwartungen unterschiedlich sind. Das würde ich ggf. absprechen oder aber das Tricksen auf eine Übung beschränken. Da weiß Gatsby dann auch - aha, das mach ich immer mit Mensch X und das ist so in Ordnung.

  • Aktuell kommen die langen Hunderunden hier auch zu kurz, die Baustelle nimmt einfach sehr viel Zeit in Anspruch. Zum Ausgleich sind die Hunde dann fast immer dabei, bewusst dabei und nicht nur "halt dabei". Heißt, dass mal Übungen einbezogen werden, immer wieder Zeit für ein Spiel und Schmuseminuten ist (so wie man auch mit einem Kind bewusst interagiert und es nicht im Kinderwagen festschnallt und fertig). Aber auf längere Sicht freue ich mich schon wieder auf die häufigeren langen Runden alleine (oder mit Mann, dann ist es Hundezeit und eben gemeinsame Zeit) und auf regelmäßigeres Training außer Haus. :D
    Ich denke, dass es manchmal einfach nicht anders möglich ist und dass Einzelzeit nicht für alle Hunde gleich elementar ist. Dabei sein, mitmachen dürfen und dabei ein Bestandteil des Geschehens sein, ist für viele Hunde wahrscheinlich genauso wichtig oder vielleicht wichtiger.


    Bei mehreren Kindern ist man nun auch nicht jeden Tag x Stunden mit jedem Kind einzeln "unterwegs". :ka: Als Geschwister ist man manchmal eben auch "einer von mehreren", aber eben "Teil eines größeren Ganzen". Als Paar mit Kindern auch. Der Hund als ausgesprochenes Gruppentier dürfte das in der Regel durchaus genießen.

    Am liebsten 10 Likes für deinen Beitrag ;-) Ich glaube, bei mir sind nun auch ein paar Dinge angekommen - zum Beispiel, dass auch das Zergeln und Knutschkugel-Kuscheln (Nemo ist total verschmust bei uns daheim) "dabei sein" und "sich mit Hund beschäftigen" bedeutet. Und eben nicht nur das Mega-Trainingprogramm.


    Die Tage, wo Nemo nicht Teil des Ganzen ist (also jetzt ex Arbeit), sind wirklich selten und dann eher externen Umständen geschuldet. Zum Beispiel, wenn wir auf einer größeren Feier eingeladen sind oder dergleichen. Ansonsten ist Nemo - wie jemand so nett formuliert hat - ein "Wirtshaushund", sprich hat gelernt, dass er überall mit hinkommt (außer ins Schuhgeschäft... |) ) und dabei ist.


    Vielleicht muss ich mich einfach mal lockerer machen. Und die langen Runden kommen sicher auch bei euch wieder.

  • Ich mag das Laufen im Dunkeln eigentlich auch, solange bis ich undefinierbare Geräusche höre :ops:


    Stirnlampen sind hier ein Muss und finde sie auch super praktisch. Hände frei, hell...da doch ab und zu noch andere unterwegs sind bin ich froh um jeden den ich früh genug sehe (obwohl die Jungs keinen Freilauf mehr kriegen im Dunkeln) und auch froh wenn man mich sieht. Gab hier einmal einen Horrorcrash im Wald. Fahrradfahrer beleuchtet kam schnell um die Ecke, die Frau und Hund unbeleuchtet. Er konnte gar nicht mehr bremsen...


    Damit es das Gegenüber nicht zu sehr blendet verstelle ich den Winkel einfach und "zünde" dann eher gen Boden.


    Ab 01.10 bin ich wieder Vollzeitler (vorher 80%). Bissl schade find ichs schon, aber es beruhigt mich ungemein zu wissen dass meine Vollzeitarbeit für die Jungs nix Neues ist.

  • ich geh nicht gern im dunkeln. werd mir wohl auch ne stirnlampe holen.
    hab schon überlegt, mit dem joggen anzufangen, damit der hund ausgelastet ist.
    im dunkeln im park ist mit arg jagdambitioniertem hund eher nich so toll :/ zumal sie im hellen schon an der schleppe jagen kann, wenn ich nicht aufpasse...im dunkeln seh ich ja noch weniger...


    hab ich schon erwähnt, dass ich joggen hasse?
    achja...mal sehen...
    in der teilzeitstelle gab es eben immer die möglichkeit zu einer großen runde im hellen (gleitzeit, das hieß dann vor oder nach der arbeit ne lange runde, je nachdem).
    ach mensch...


    ich hab keine hobbies ohne hund. den luxus kann ich mir nicht leisten, da mein hund nicht allein bleiben kann.

  • Ich geh im Dunklen immer in einen der drei Parks, dort sind Laternen und es ist somit nicht ganz dunkel. Ich geh dann die großen Runden aber eh so früh (4 Uhr) oder spät (22 Uhr), dass da eh außer Drogendealern und Konsumenten kein Mensch mehr ist und dann können die Hunde auch rennen. Bzw. rennen sie eh nur am Abend, in der Früh bekomme ich nur verachtungsvolle Todesblicke vom Herrn Nackt, weil ich ihn zu einer unmöglichen Uhrzeit aus dem Körbchen geworfen hab :ugly:
    Ich hab schon Hobbies ohne Hunde und momentan müssen sie eh nur länger allein sein, wenn mein Freund auf Urlaub oder Montage ist, da stecken halt dann meine anderen Hobbies zurück, ansonsten hab ich kein schlechtes Gewissen, wenn sie mal ein bissal zurückstecken müssen.
    Generell kommen sie aber schon fast immer mit und ich schau auch, dass sie z.B. am Wochenende mehr Programm bekommen, wenn ich viel arbeiten muss. Und wenn mein Freund nicht da ist, dürfen sie halt ein paar Dinge, die sie sonst nicht dürfen und dann passt das schon.

  • Betty hat im Dunkeln genauso Freilauf wie im Hellen und hat genauso wie im Hellen keine Fremdhundekontakte und wird angeleint. Wenn man denn den fremden Hund sieht, gibt ja genug Spezialisten, die im Dunkeln unbeleuchtet Gassi gehen.

  • Mir hat mal ein Jogger, den ich echt nicht gesehen habe, gesagt, das Manni leuchten würde wie ein Weihnachtsbaum. :D
    Fand ich nett.


    Ich hatte mich nämlich entschuldigt, dass ich Manni nicht zurück gerufen hatte.

  • Den Weihnachtsbaum Vergleich hör ich jedes Jahr aufs Neue, wenn die Leuchtis dran sind...


    Auf der beleuchteten Strecke durch den Wald, wo meine ohne Leine unterwegs sind, dürfen Sie Hundekontakt haben wie sonst auch.

  • Bei uns hat sich auch neulich ein Früh-zur-Arbeit-Geher bedankt, dass Nemo leuchtet. Wenn das Halsband voll aufgeladen ist, ersetzt das jede Taschenlampe xD


    Dagegen hab ich mich neulich total erschrocken, als plötzlich ca. drei Meter vor uns ein Schäfer-Mischling auftauchte und ich nur seine Augen sah... :shocked: Gott sei Dank hörte er gut, denn das Frauchen joggte erst einige Meter hinter ihm. Da war eher das Problem Nemo ruhig zu halten |)


    Ich tu mich offen gestanden schwer mit dem Freilauf mit anderen Hunden im Dunkeln. Wobei wir auch kaum Hunden begegnen um die Zeit.

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