Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Kimo geht morgens 30 Minuten mit meinem Mann raus, mit Spielen und üben.
    Dann wird geschlafen, mittags 20 Minuten Gassi und dann wird wieder geschlafen. Abends machen wir IMMER was. Stall sowieso jeden Tag, aber auch Gassitreffen mit Freunden, Schwimmen am Bach, Agility oder oder oder.
    Und abends ist er dann müde und pennt wieder.

  • Unsere schläft den ganzen Tag! Und ich habe nicht das Gefühl, sie zu wenig auszulasten.
    Morgens machen wir eine kleine Runde (wobei allein schon der Weg von der TG ins Büro nochmals ein kleiner Zusatzspaziergang ist, durch die City), danach geht es ins Büro. Dort beschäftigen wir uns 5 Minuten miteinander (so ein kleines Ritual), dann setze ich mich an den Schreibtisch und sie pennt. Irgendwo im Nirgendwo. An der Türe, unter meinem Schreibtisch, unter meinem Bürostuhl, im WC auf den Fliesen etcpp. Die Mittagspause gehört ausschließlich ihr. 1,5 Stunden. In denen sind wir abwechselnd unterwegs. Mal im Stadtpark, mal im Wald, am Waldrand, oder auch mal nur in der City mit Besuchen in der Bank, der Post, dem Bahnhof. Es ist immer unterschiedlich. So wie es mir in den Kram passt. Sie passt sich da locker an. Zurück im Büro wird weiter geschlafen. Bis zum Feierabend. Oft will sie noch länger liegen bleiben. Total verschlafen trottet sie dann mit zum Auto, denn der Weg vom Büro zum Auto ist ja schon wieder ein kleiner Spaziergang. Durch die City. Mit Geräuschen, Gerüchen, Menschen usw.
    Dann geht's Heim. Und je nachdem, wie unser Tag war, entscheide ich, ob es nur noch in den Garten zum Lösen und Spielen geht oder ob wir noch eine Runde über die Felder springen (also sie springt...). Das mache ich wirklich von Tag zu Tag abhängig. Wieder zu Hause gibt es Futter und danach verzieht sie sich zum Schlafen. Bevor ich ins Bett gehe, gehen wir nochmals in den Garten zum Pieseln (also sie pieselt.... :lachtot: ) und dann geht's zum Schlafen. Seit einiger Zeit lasse ich alle Türen auf und sie kann schlafen, wo sie will. Zuvor haben wir sie mit ins Schlafzimmer genommen, dann schlief sie auf ihrem Bett neben unserem Bett oder im Bad auf den Fliesen.


    Sie ist seit Anfang an dabei im Büro. Ich hatte nicht einmal Urlaub, als sie zu uns kam. 1 Tag. Mehr nicht. Danach wurde sie ins kalte Wasser geschmissen. Ich konnte am Anfang nicht so konzentriert arbeiten, lag aber an meinem Welpenblues, nicht am Hund. Wir konnten alle 2 Stunden runter gehen. Aber wir schafften es und ich habe einen sehr entspannten Hund bei mir.


    Kleine Anmerkung: Es ist ein Aussie... und trotzdem tiefenentspannt... :hurra:

  • Hach, so gerne würde ich meine Jungs auch mit nehmen ins Büro. Aber die schlafen halt zuhause. Und die schlafen auch echt viel und sind tiefenentspannt. Morgens geht es ne kleine Runde um den Block, ca. 15 min., in der Mittagspause geh ich auch heim und laufe 20-40 min. mit Ihnen und abends gibt es dann die Hauptbeschäftigung. Fällt die geringer aus, stört es auch auch keinen. Manchmal bin ich echt überrascht, wie viel die pennen können, andererseits stehen sie sofort parat, wenn eine Beschäftigung ansteht.

  • Das würde bei Lilli auch so sein. Mittlerweile ist es so, ob sie im Büro ist oder zu Hause - es wird gepennt. Aber in der Mittagspause mit ihr zu gehen - ich brauche alleine für den Weg nach Hause 20-30 Minuten, dann schnell mit ihr gehen, wieder 20-30 Minuten zurück. Das geht im Frühling, Sommer und Herbst. Aber im Winter, wenn es glatt ist und Schnee liegt - no-go. Deswegen ist es mir lieber, sie ist mit im Büro, dann bin ich auch nicht so alleine ... :hust:

  • Darum wohne ich nur ca. 7 min Fußweg von der Arbeit entfernt. Mit Rad bin ich momentan in 3 min zuhause. Und wenn alles gut geht, ziehe ich Ende des Jahres noch näher ran und gleichzeitig näher an unseren Stadtwald, dann kann ich richtige Waldrunden gehen in der Pause und nicht nur Leinenrunden um den Block bzw. in einen kleinen Park mit Leinenpflicht.

  • Montag geht meine "Vollzeit mit Hund" richtig los.


    Momentan Pendel ich noch und die Hunde sind seit zwei Wochen bei meinen Eltern (hol und bring Service inclusive:P) aber Samstag ziehen wir dann hier her (schnellste Wohnungssuche überhaupt).


    Sonntag kommt der Gassigänger zum Kennelernen und Montag wird dann der erste von viele Tagen sein, die ich diesen Service in Anspruch nehme.
    Ich bin schon ganz aufgeregt und gespannt, wie gut meine zwei das annehmen werden.
    Insgesamt bin ich gespannt wie schnell sie sich Einleben werden. Samstag zum Umzug sehen sie die Wohnung zum ersten mal, eine vorherige Besichtigung mit den Hunden ist leider nicht möglich.


    Das tolle ist, ich wohne 3 Fahrrad und etwa 10 Gehminuten von meiner Arbeitsstelle weg und kann einmal die Woche im Homeoffice arbeiten :)

  • Ihr Lieben,


    ich weiß, dass man diese Frage wahrscheinlich nicht allgemeingültig beantworten kann, aber ich hoffe, von euren geballten Erfahrungen zu profitieren.


    Bislang bin ich selbstständig und im Home-Office, zumindest überwiegend. Die meiste Zeit also zuhause und für Nemo "ansprechbar". Allein bleiben kann er aber auch, sowohl tagsüber als auch abends. Ich glaube, das längste, was wir bislang geschafft haben, war irgendwas zwischen 4 und 5 Stunden. In der Regel liegt er dann hinter der Wohnungstür und döst (glaube ich zumindest :lol: ).


    Gegenwärtig (also jetzt im Sommer) sieht unser Tages-/Wochenablauf so aus, dass ich früh morgens, wenn es noch kühl ist, mit ihm eine größere Runde drehe, irgendwas zwischen 45 Minuten und einer Stunde, gern mit ausgiebigem Schnüffeln, ein paar Targetübungen o.ä. und ggf. auch etwas Freilauf. Mittags geh ich, wenn es nicht zu heiß ist, 15-/20 Minuten zum Lösen mit ihm raus, irgendwann am Tag dann noch mal 15-20 Minuten Dummytraining indoor. Und am Abend dann noch mal eine Runde, die fällt ein paar Mal in der Woche dann auch größer aus und geht meist in den Wald. Am Wochenende sind wir dann häufig in unserem Ferienhaus (mit Garten), dort kann er dann auch schwimmen. Soweit, so grob skizziert zu unserem jetzigen Ablauf.


    Nun steht zur Debatte, dass ich ggf. ab September eine Festanstellung antreten könnte. Hat alles Vor- und Nachteile, bevor ich jetzt aber einen Vertrag unterschreibe, möchten wir uns genau überlegen, wie wir das eigentlich alles so organisieren können. Daher wäre ich euch für Input dankbar (ich hoffe, ich bin in diesem Thread richtig), gern auch für Erfahrungen die ihr so gemacht habt und Hilfestellungen.

  • Also ich bin jetzt seit einer Woche in der Situation "was mit den hunden machen?"


    Ich habe jetzt eine gassigeherin die mittags einmal kommt. Klappt soweit super.


    Morgens gehe ich ne 45 Minuten Runde mit fast ausschließlich Freilauf (ist mir sehr wichtig). Dann gibts Futter und ich gehe zur Arbeit



    Gegen Mittag kommt die gassi-frau für ne Stunde


    Nach Feierabend (arbeite 10 Minuten entfernt) geh ich oder mein Freund (hat eher Schluss als ich). Wir arbeiten beide in Gleitzeit, das ist ziemlich klasse:) mein Freund ist in 20 Minuten daheim.



    ---
    Probleme: meine gassi-frau ist jetzt im Urlaub,also suche ich panisch einen Ersatz für 3 Wochen. Für eine Woche habe ich jetzt wen (hoffentlich, klärt sich morgen)


    Weiteres "Problem" ich persönlich bin nicht bereit mehr als 10 Euro pro gassi-tag von einer Stunde zu zahlen (hab die umzäunte auslauffläche 5 Minuten von der Tür weg und erwarte wirklich nur das meine Hunde da hin gebracht werden und fertig, kein Training, keine super sonder Spezial bespaßun). Das schränkt die Suche etwas ein. Aber 15 Euro oder gar 20 sind mir einfach zu viel für diesen doch sehr geringen Aufwand (in meiner Situation).

  • Studenten zu finden die 10€/h nehmen ist bestimmt möglich. Professionelle Gassigeher eher nicht, die kosten im Ballungsraum schon eher so 12-14 Euro aufwärts.
    Ich drücke dir die Daumen, dass du wen findest.


    Ich habe Kombi aus Sitterin (mal ganze Tage, mal nur Spazieren) und Betreuung durch die Familie genutzt und werd das wohl auch weiterhin so halten.


    Allerdings beginne ich in 1,5 Wochen ne neue Stelle mit nur mehr 30 Stunden und der Möglichkeit die Hunde mitzunehmen. Entspannter wirds somit bestimmt in puncto Betreuung. Dafür halt finanziell enger aber was solls - bin eindeutig kein Karrieremensch |) Außerdem gefällt mir die Stellle weil sie mit Hundehaltung zu tun hat und somit mit meinem Interesse.

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