Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Danke, genau solche Erfahrungsberichte meinte ich!
    Man darf gespannt sein, wie es hier zugeht im Februar |)


    Aber da wir die Hunde jetzt auch die ganze Zeit trennen und auch in getrennten Büro's sitzen, wird das schon irgendwie klappen. Unbeaufsichtigt sind sie nie (jetzt auch nicht).

  • Mein gott ich hätte es auch weggemacht wenns nicht mein Hund gewesen wäre.

    Wollte ich auch, aber da hat mein Kollege sich quergestellt.
    Egal, ich würde es zur Not immer auf mich nehmen, bevor es ein Verbot gibt.


    Ich versuche aber, wenn Henry krank ist, ihn gar nicht mitzunehmen.


    @Läufigkeit:
    Diese Frage gibt es bei uns nicht.
    Soweit ich weiß, sind alle Hündinnen kastriert und Henry bei uns auf der Seite/Etage der einzigste Hund.

  • Ich versuche aber, wenn Henry krank ist, ihn gar nicht mitzunehmen.

    Dabei ist das, finde ich, gerade ein riesen Vorteil an Bürohunden.
    Wenn es dem Hund nicht gut geht, kann man ihn immer bei sich haben.

  • @Gina23
    Ja, da hast du schon recht.
    Nur ist bei mir die Schwierigkeit, dass ich zum einen in der 3. Etage arbeite, wir ausschließlich Teppich haben und da er meist mit der Leine fest ist, er mir nicht zuverlässig mitteilt, dass er außer der Reihe muss.
    Und da mein Hundesitter ja meine Mum ist, denke ich, ist es manchmal besser, wenn er bei ihr ist und betüddelt wird.
    Wobei ich inzwischen ja auch Homeoffice machen kann, also wenn es wirklich hart auf hart kommen würde, dann würde ich von Zuhause arbeiten.

  • @Gina23
    ABER, du hast natürlich auch recht, ich fühle mich MIES, wenn er zu meiner Mum dann muss, weil ich weiß, dass er Zuhause und bei mir jetzt besser aufgehoben wäre.
    Aber gerade im Büro, hätte er dann keine Ruhe.


    Muss gestehen, dass all diese "Annehmlichkeiten" (Homeoffice, mitnehmen, variabel arbeiten, also wenn ich mein Geschäft nicht schaffe, weil Hund krank, ich das auch mal am WE machen kann, generell Gleitzeit,...) mich gerade dazu veranlasst haben, ein finanziell gutes Angebot auszuschlagen.

  • Ich bin ehrlich gesagt schon stark davon überzeugt, dass nicht nur wir Arbeitnehmer extrem davon profitieren, wenn unsere Hunde mit ins Büro dürfen, sondern auch unsere Arbeitgeber. Wir hatten heute z.B. eine Horrornacht, Jedi hat gehechelt und gehechelt und ich war schon kurz davor in die TK mit ihm zu fahren bevor es dann nach einem langen Spaziergang endlich besser wurde und er geschlafen hat. Dürfte ich ihn nicht mit ins Büro nehmen, wäre ich heute definitiv nicht arbeiten gegangen. Das heißt also Fehlstunden und Arbeitsausfall. So schläft Herr Hund tief und fest zufrieden neben mir und ich bin produktiv (wenn auch grad seit 15 Min in der Warteschleife beim Kunden :motzen: :fluchen: und deshalb im DF) . Ich denke das ist eine WIN-WIN Situation für alle Beteiligten.


    Auch tendiere ich durch den Hund eher dazu, mich ins Büro zu schleppen wenn ich nicht so ganz fit bin, damit Jedi seine Routine hat.

  • Naja, da man kein Kind krank für den Hund nehmen kann muss man ja kurzfristig Urlaub nehmen. Klar kann das doof sein, aber der Tag fällt ja nicht weg. Ist ja dann ein Urlaubstag weniger. Ich habe das einmal gemacht bisher bzw. machen müssen.


    Aber den Gedanken dahinter verstehe ich schon. Man ist dann einfach beruhigter, wenn der Hund dabei ist.
    Da ich (toitoitoi) so gut wie nie krank bin (durchschnittlich 3 Fehltage im Jahr über die vergangenen 10 Jahre) und Benni genauso wenig (3-fach toitoitoi) war ich bisher nicht in der Situation. Allerdings mache ich mir schon große Gedanken, wie es weiter geht. Benni wird ja nicht jünger.

  • Das heißt also Fehlstunden und Arbeitsausfall.

    Das kommt halt jetzt drauf an. Das wäre ja somit ein "normaler" Urlaubstag, wie Ocarina schon geschrieben hat. Meine Arbeit würde z.B. liegen bleiben bis ich wieder im Büro bin.


    Ich habe mir erst am 07.12.17 spontan morgens einen Urlaubstag wegen meinem Hund nehmen müssen- allergische Reaktion mit hohem Fieber. In dem schlechten Zustand, in dem Amber war, wäre ich niemals nie mit ihr ins Büro gefahren, obwohl sie ein tagtäglicher Bürohund ist und ich sie immer mit habe.

  • Naja, da man kein Kind krank für den Hund nehmen kann muss man ja kurzfristig Urlaub nehmen. Klar kann das doof sein, aber der Tag fällt ja nicht weg. Ist ja dann ein Urlaubstag weniger. Ich habe das einmal gemacht bisher bzw. machen müssen.


    Aber den Gedanken dahinter verstehe ich schon. Man ist dann einfach beruhigter, wenn der Hund dabei ist.
    Da ich (toitoitoi) so gut wie nie krank bin (durchschnittlich 3 Fehltage im Jahr über die vergangenen 10 Jahre) und Benni genauso wenig (3-fach toitoitoi) war ich bisher nicht in der Situation. Allerdings mache ich mir schon große Gedanken, wie es weiter geht. Benni wird ja nicht jünger.

    Kind krank nicht, aber in Italien ist der AG verpflichtet dir dafür frei zu geben (dieselbe Art frei die für Arztbesuche reserviert sind, bei uns ist der Urlaub aufgeteilt in Urlaub + eben diese Erlaubnisse für Arzt, Behördengänge usw.), da gesetzlich bis zu 10.000€ Strafe + Freiheitsentzug warten, sollte der Besitzer seinem Tier vorsätzlich medizinische Hilfe verwehren. Eine HH hatte sogar ihren AG verklagt, weil er ihr nicht frei geben wollte als der Hund krank war und hat auch den Prozess gewonnen. Somit ist das bei uns schon geregelt.


    Davon abgesehen macht es für meinen AG schon einen Unterschied, ob ich mir jetzt einen Tag Urlaub (Erlaubnis) nehme und dann nicht produktiv bin, oder ob ich eben entweder home office mache oder der Hund im Büro schläft. Der Betrieb hat so keinen Arbeitsausfall weil ich ja anwesend bin. Niemand muss meine Aufgaben übernehmen. Also ich sehe da schon sehr klar Vorteile für beide. Empfindet mein AG zum Glück auch so.

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