Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Also Balou pennt zuhause nur. Er ist extrem entspannt im Haus, so lange es nix zu Melden gibt.
    Im Büro pennt er halt angeleint, weil ich es nicht riskieren will, dass die Kollegen ihn doch mal beachten, weil er ja so brav ist. Da vertraue ich den Menschen nicht.


    Natürlich würde er lieber zuhause bleiben. Deswegen würde ich ihn auch nie jeden Tag mitnehmen. Aber wenn ich ihn ein-, zweimal pro Woche mitnehme und dadurch unter der Woche auch mal nachmittags oder abends weg kann, ist mir das ehrlich gesagt recht egal.


    Der nächste Hund wird von Anfang an ans Büro gewöhnt und sollte das hoffentlich genießen. Dann bin ich endlich in meiner Freizeit frei. Aber das ist Zukunftsmusik, weil Lou ja erst drei ist und ein Zweithund nicht klappt.


    Ps: ich hätte keine Lust auf einen bellenden Hund im Büro! Meiner ist zuhause Wachhund pur, aber in anderen Gegenden hat er das zu lassen und das klappt auch! Wenn das nach einem Tag nicht sitzt, hätte ich als AG keine Lust darauf.

  • Es muss ja nocht von Tag 1 an perfekt laufen.
    Aber ich merke als AG/Vorgesetzter doch schon wie Person X umgeht mit dem Hund, auch wenn ich keine Ahnung von Hunden hab.
    Z.B. ob Bellen verboten wird und ob der Hund zumind anzeichen macht, dies dann auch zu unterlassen. Oder ob der Hund sich in eine Ecke schicken lässt.


    Es hängt auch vom Arbeitsplatz ab.
    Man man direkten Kundenkontakt müssen dir Regeln einfach strenger sein, als im "Backoffice" oder in der Werkstatt.
    Wenn mein Hund anschlagen würde wenn jmd Fremdes ins Büro kommt, eigentlich umso besser, in meinem Büro hat ausser mir und meinem Kollegen, der das Büro mit mir Teil, niemand etwas verloren ;) .

  • Von Tag 1 an würde ich das nun auch nicht erwarten, so um die 2 Wochen Probezeit würde ich schon einräumen, wenn man erkennt, dass dran gearbeitet wird und man den Hund nicht einfach machen lässt und er erst mal eine Eingewöhnungszeit braucht. Hängt aber auch davon ab, wie genau der Hund sich benimmt, wenn er nun permanent bei jeder Kleinigkeit lautstark bellt und sich keiner mehr konzentrieren kann oder der Hund andere massiv belästigt, dann würde ich das auch deutlich früher abbrechen.


    Betty ist auch ab und zu mal im Büro bei meinem Freund dabei und darf da auch frei rumlaufen. Aber sie ist auch kein Hund, der andere nervt, sie ignoriert die anderen meist, wenn sie nicht direkt angesprochen wird. Leute, die nichts mit ihr zu tun haben wollen, lässt sie von sich aus komplett in Ruhe. Sie war die ersten Male auch unruhig und hat immer wieder leise gefiepst und hat kaum geschlafen. Das wurde mit der Zeit auch besser, mittlerweile schläft sie den Großteil des Tages in ihrem Körbchen. Selbst wenn ich sie mal aus dem Büro von meinem Freund abhole und mein Freund dazu das Büro verlässt um mich am Empfang zu holen, bleibt sie in der Zeit brav im Körbchen liegen. Aber sie geht auch nur alle paar Wochen mal mit für einen tag ins Büro.

  • Wobei ich mich dabei schon frage: geht’s den Hunden wirklich besser, wenn sie zwar bei mir sind, aber sie sich den ganzen Tag nicht bewegen dürfen? Oder machen wir das nicht nur um unser eigenes Gewissen zu beruhigen. Daheim können sie sich frei bewegen. Meine spielen miteinander, passen auf das Grundstück auf oder dösen im Sommer in der Sonne. Ich bin mir nicht sicher, ob das so viel schlechter ist. Hunde, die eh faul sind, liegen sicher gern nur unterm Tisch. Also meine beiden sind aber zum Beispiel echt gerne draußen habe ich das Gefühl

    Ich kann jetzt nur von meinem Hund sprechen, und ja, meinem Hund ist es 100x lieber neben mir im Körbchen im Büro zu schlafen als 9 Stunden alleine zuhause zu sein. Hier geht es zweimal untertags raus und sonst schläft sie eben. Würde sie vermutlich zuhause auch machen, dennoch lebt mein Hund nach dem Motto "Dabei sein ist alles!".


    Ich denke, es würde anders aussehen wenn mein Mann z.B. täglich zuhause wäre- was er nicht ist. Dann würde sie sich bestimmt für zuhause-bleiben entscheiden.

  • bei mir ist es unterschiedlich.


    Ziva bleibt viel lieber daheim. im Büro ist sie dauernd auf habacht Stellung. daheim schläft sie.


    Hecci ist es egal und er schläft sowohl im Büro als auch daheim. ich nehme ihn manchmal mit. manchmal aber wenn ich die Leine nehme geht er wieder ins Wohnzimmer und legt sich auf die Couch. dann bleibt er halt daheim.

  • Ich kann jetzt nur von meinem Hund sprechen, und ja, meinem Hund ist es 100x lieber neben mir im Körbchen im Büro zu schlafen als 9 Stunden alleine zuhause zu sein. Hier geht es zweimal untertags raus und sonst schläft sie eben. Würde sie vermutlich zuhause auch machen, dennoch lebt mein Hund nach dem Motto "Dabei sein ist alles!".
    Ich denke, es würde anders aussehen wenn mein Mann z.B. täglich zuhause wäre- was er nicht ist. Dann würde sie sich bestimmt für zuhause-bleiben entscheiden.

    So ist das hier auch. Bubi hat hier seine "Büro-Familie" (Kollegen/Chef) und ist glücklich, dabei zu sein. Meinen Chef findet er besonders klasse.....und pennt bei ihm auf dem Schoß auch mal zusammen mittags (ja, richtig verstanden...BEIDE pennen... :pfeif: ) .....Er schläft auch sowieso meistens...aber zwischendurch wird auch mal gespielt, Gassirunde usw. Dabei sein ist besser als alleine zuhause. Zumal ich die Fahrten ins Büro und danach ja auch immer mit den Waldrunden verbinde.


    Er durfte auch mal zwischen den Kunden rumlaufen, aber das habe ich aus Sicherheitsgründen doch eingestellt, weil er nicht gerne gestreichelt wird (nur wenige, die er selbst "nett" findet") und es doch mal schwierig ist, das ausreichend zu managen, weil Menschen auch manchmal echt dusselig sind (runterbeugen, anstarren und "ach, magst du mich nicht???" säuseln... :fear: ) Würden die ihn alle ignorieren, könnte er problemlos rumlaufen...aber das schafft leider kaum jemand. :verzweifelt: Ist eben auch blöde, Kunden zu maßregeln....

  • Zumal ich die Fahrten ins Büro und danach ja auch immer mit den Waldrunden verbinde

    Hier genauso, ich kann direkt nach der Arbeit mit Amber gleich weiter fahren ohne vorher nach Hause zu müssen. Schon ein enormer Vorteil, vorallem im Sommer.

  • Wir haben hier mehrere Bürohunde, auf verschiedenen Etagen.
    Aber was schriftliches gibt es nicht.
    Auf einer Etage laufen sie frei rum.


    Da ich auf der GF-Etage bin, darf Henry hier nicht frei laufen. Er geht an der Leine mit mir ins Büro und ist dort auch an der Leine unter meinem Tisch. Ohne Leine stromert er im Büro rum und kommt nicht zur Ruhe.
    An der Leine pennt er und kuckt nur, wenn ich aus dem Raum gehe. Da er mir aber auch nachgehen würde, ist das mit der Leine schon okay.
    Hauptsache, er darf neben mir sein, dann ist für ihn alles gut.


    Wir sind übrigens im Büro zu Dritt, eine Kollegin hat eine Allergie, die darf er nur aus der Ferne begrüßen.
    Und wenn ich mal ganz alleine im Büro bin, dann darf er auch frei rum laufen.


    Unsere GF weiß schon, dass wenn ich die Türen zu habe, dass dann Henry bei mir ist und frei ist. Sie klopft dann auch an, um "guten Morgen" zu sagen, finde ich total nett.

  • Also ich bin durch die Montage meines Mannes die Woche über allein mit den Tieren/Hunden.


    Aaron und Jette sind dann am Stück 9 Stunden allein. Sie haben aber eine Hundeklappe, wo sie sich in einem gesicherten und geschützten Grünbereich lösen und aufhalten können.


    Morgens gibts ne kleine Löserunde.
    Wenn ich gehe, gibts was zum Knabbern und wahlweise Leckerliebälle oder ich verstreue Leckerlies so auf dem Grundstück.


    Wenn ich nach Hause komme, gibts ne große Runde mit Animation.


    Ab und zu ist meine Mum bei mir und sittet meine Hunde.

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