Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Ab der nächsten Woche wird Vollzeitarbeit für mich endlich entspannter: Dienstag, Mittwoch und Freitag sind Home-Office-Tage!


    :hurra:
    Um fünf vor sechs aufstehen, um sechs anfangen zu arbeiten - das wird traumhaft.
    Im Januar fängt Männe mit Home Office an und ist montags und donnerstags daheim. Arme Madame Hund: Sie kann dann nicht mehr in Ruhe pennen, dauernd sind diese lästigen Zweibeiner im Haus... :D

  • Home-Office ginge bei uns gar nicht. Also von der Wohnung her. Es muss (bei meinem AG) ein Zimmer geben, welches Abschließbar ist und gewisse Kriterien an Arbeitsräume erfüllt.
    Mein Arbeitszimmmer ist ein Durchgangszimmer ins Schlafzimmer. Daher würde ich, auch wenn Home-Office theoretisch möglich ist, das gar nicht machen können.

  • Home-Office ginge bei uns gar nicht. Also von der Wohnung her. Es muss (bei meinem AG) ein Zimmer geben, welches Abschließbar ist und gewisse Kriterien an Arbeitsräume erfüllt.
    Mein Arbeitszimmmer ist ein Durchgangszimmer ins Schlafzimmer. Daher würde ich, auch wenn Home-Office theoretisch möglich ist, das gar nicht machen können.

    Ist bei uns auch die Vorgabe... @Maggie86 ja, bei uns wird das tatsächlich kontrolliert, da kommt der Regionale IT-Service raus und schaut sich die Räumlichkeiten an

  • Ja. Der AG lässt den Raum prüfen, da dieser dann auch von ihm ausgestattet wird. Also PC, Tisch, Stuhl, Monitore, Telefon...
    entsprechend den Gesundheitsrichtlinen.


    Habe aber gerade die Begriffe verwechselt. Das heißt hier Telearbeitsplatz.


    Home-Office gibt es auch, aber das geht mal 2,3 Stunden z. B. Wenn man auf einen Handwerker wartet und den Laptop mit heim nimmt. Also für Ausnahmen.

  • Bei uns müssen persönliche und fachliche und räumliche Gegebenheiten passen.
    Von der Arbeit her ist es kein Problem; ich habe Bürotätigkeiten, die ich theoretisch von jedem PC aus machen kann, sichere Datenleitung vorausgesetzt. Auch die Fachanwendungen können von daheim aus durchgeführt werden. Der Arbeitgeber stellt den Rechner mit Verschlüsselungstechnik usw (alles durch den Datenschutzbeauftragten und den Beauftragten für Datensicherheit für gut befunden und bundesweit freigegeben), ich stelle den Internetanschluss. Der muss schon mal gewisse Mindestanforderungen erfüllen. Vor zwei Jahren, als hier der Anschluss noch die Geschwindigkeit eines Analog-Modems hatte, wäre Home Office technisch gar nicht möglich gewesen.
    Persönliche Anforderungen - da ist man inzwischen großzügig. Bis vor kurzem musste man kleine Kinder haben, oder pflegebedürftige Angehörige, oder eine eigene Schwerbehinderung. Inzwischen kann theoretisch jeder Beschäftigte, der einen gewissen Zeitraum bei uns ist (wie lange, habe ich vergessen; bei mir sind es 30 Jahre...) und seinen Job schon seit 6 Monaten macht, selbstständig arbeiten kann und mit dem PC sicher umgehen kann, Home Office machen.
    Termine mit anderen Kollegen, oder mit Firmen, oder Vor-Ort-Audits, die mache ich dann an den beiden Tagen, die ich im Büro bin.
    Räumlich - ja, auch da gibt es Anforderungen hinsichtlich Größe des Raums, Beleuchtung, Abschließbarkeit und noch so einiges. Das wird auch durch den Beauftragten für Arbeitsschutz vor der Genehmigung geprüft.
    Möbel - da kann man eigene nehmen, so wie ich, oder warten, bis der Arbeitgeber Mittel übrig hat, welche zu kaufen. Das kann dauern...
    Bei uns heißt das Home Office übrigens offiziell auch Telearbeitsplatz.


    Die Regelung, mal kurzfristig und für höchstens drei Tage pro Monat daheim zu arbeiten, beispielsweise für Handwerkertermine, gibt es seit einem Vierteljahr auch bei uns und nennt sich "mobiles Arbeiten".

  • Okay... das wundert mich echt. Mein Freund macht auch 2 Tage die Woche Homeoffice und das einzige was dafür angeschafft werden musste war ein abschließbarer Schrank. :ka:
    Ich habe im selben Raum auch meinen Schreibtisch stehen. :???:

  • Bei meiner Tätigkeit werden Daten bearbeitet, die dem Steuergeheimnis unterliegen. Da ist es schon nachvollziehbar, dass an die Abschließbarkeit und die Nutzbarkeit des Raums erhöhte Anforderungen gestellt werden. Ich hätte ein schlechtes Gefühl, wenn beispielsweise meine Tochter noch daheim wohnen würde und ihre Hausaufgaben in dem Raum machte, in dem ich mit einem Unternehmen über die Kalkulation ihrer Importe redete...
    Aber ich finde es gut, dass das jetzt auch bei uns möglich ist. Eine meiner Mitarbeiterinnen war damals die erste "Telearbeiterin", sozusagen als Pilotierung. Da gab es Neid, dummes Geschwätz, Misstrauen, ein Übermaß an Kontrolle - und heute nimmt man es nur zur Kenntnis, dass sogar die "kleinen Führungskräfte" wie ich einen Teil ihrer Arbeit von daheim aus erledigen können.


    Ocarina: Ja, ich bin im öffentlichen Dienst, bei einer Bundesbehörde.

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