Wenn ich immer nur auf mein Bauchgefühl gehört hätte, wären mir einige sehr gute Chancen verwehrt geblieben.
Das man sich bei einem Stellenwechsel unsicher ist, ist völlig klar. Ich würde es aber dennoch probieren.
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Solltest Du genommen werden, wird ja sowieso noch ein Gespräch stattfinden, um die Vertragsdetails zu besprechen. Dort würde ich selbstbewusst auftreten und ehrlich erläutern, was ich bereit bin auf mich zu nehmen und wo meine Grenzen sind.
Joa, generell hast du da sicher Recht. Wenn aber schon zu diesem Zeitpunkt derart viele "Aber" auftauchen, dann wuerde ich mich da auf nichts einlassen.
Fuer mich liest es sich so, als wuerde die jeweilige Auffassung vom Arbeitsalltag zu unterschiedlich sein.Und das gibt Probleme.
Ich bin selber Firmeninhaber und dennoch gehoert mein Tag nicht nur der Arbeit. Es gibt aber Selbststaendige (wie in diesem Beispiel), denen die Firma und die Arbeit ueber alles stehen.
Je nachdem wie man als Firmeninhaber tickt, muss das mit 'nem Angestellten passen. Ich persoenlich moechte keinen arbeitsgeilen Mitarbeiter haben! Das wuerde mir auf den keks gehen.
Mein Mann dagegen ist ein echter workerholic und kann mich absolut Null verstehen. Der braucht Leute, die so drauf sind wie er selbst.