Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Ich arbeite zur Zeit immer 40-44 Stunden die Woche, weil wir ziemlich viel zu tun haben....
    Es ist echt hart und ich freue mich wenn diese Zeit vorbei ist :/

  • Ihr habt recht!


    Habe jetzt schonmal Lebenslauf und Anschreiben fertig gemacht und setz mich morgen an das Bewerbungsschreiben...
    Muss mich noch um ein Foto kümmern, fällt mir da gerade auf!

  • @Lauretti, ganz ehrlich - eine Leitung, die mit Sätzen wie "Verpiss dich" agiert hat jeden Respekt vor den Mitarbeitenden verloren! Und das wird sich nicht ändern. Da steckt ein bestimmtes Menschen- und Führungsbild dahinter. Und weder Stress noch Druck lasse ich für eine solche Äußerung gelten. Geht gar nicht!


    Von daher: Da wird nix besser!

  • :) Ich habe zwar einen Vollzeitjob, aber ein Großteil davon ist Homeoffice, deswegen bin ich hier weitestgehend als Mitleserin...


    Mich interessieren aber jetzt Erfahrungsberichte: Viele von euch haben ja jahrelange, teilweise jahrzehntelange Erfahrung mit Hunden, die stundenweise allein sind. Ihr seid meine Expertinnen :)


    Kennt ihr das Phänomen, das alte Hunde plötzlich nur schlecht allein bleiben???


    Mir ist das nie passiert - der Pudel hat je älter er wurde eh mehr geschlafen... für ihn war's immer egal.


    Der Hund meiner Eltern ... vielleicht ist es das mangelnde Training... ich weiß es nicht: Aber der leidet mittlerweile, wenn er mal ein paar Stunden alleine bleiben muss. Heult zum Teil und ist regelrecht aufgelöst vor Erleichterung und Freude, wenn die Familie wiederkommt. Kennt ihr das? Oder ist das eine Ausnahmeerscheinung?

  • Kenn ich sehr gut. Meine Hündin hatte entweder einen Hirntumor oder Demenz. Diagnostik für einen Tumor war nicht mehr möglich. Im Verlauf ihrer letzten zwei Jahres wurde aus problemlosem auch längerem Alleinbleiben erst Unruhe, dann Schreien, wenn ich kurz weg war. Dann konnte ich den Raum nicht mehr ohne sie verlassen. Dann musste ich sie immer halten oder zumindest berühren. Beim Arbeiten, Schlafen, Duschen, Kochen, Putzen - bei allem. Ansonsten schrie sie innerhalb von 5 Sekunden das ganze Haus zusammen. Das geschah auch, wenn sie mitbekam, dass ich schlief. Ich musste wach sein, nur dann konnte sie entspannen.
    Am Spazieren hatte sie aber noch Spaß und hat sich über Hunde gefreut, über Ausflüge zum Fressnapf und über ihr Rudel.

  • Wie @straalster es beschreibt kenne ich das auch, war auch bei unserer 19 Jahre alten Katze so. Was vorher nie ein Problem war wurde es mit dem Alter, wobei ich auch von einer Demenz ausgehe dem Verhalten nach. Am Ende trugen wir die Katze oft auf dem Arm wie ein Baby, dachten sogar über ein Babytragetuch nach da sie so Körperbezogen war. :headbash:

  • Nachdem ich vor fast drei Jahren meine Teilzeitbeschäftigung aufgeben und auf Vollzeit umsteigen musste (ich habe mich jahrelang erfolgreich dagegen gewehrt...), musste ich einiges in Sachen Hund umorganisieren. Als ich noch zwei Hunde hatte, konnten nicht beide mit ins Büro, das war mir zu unruhig. Also habe ich am Nachmittag für eine Betreuung gesorgt und die Hunde nur in Ausnahmefällen mitgenommen.


    Jetzt, mit einer verschlafenen Hunde-Seniorin, ist es einfach: Sie döst und schnarcht unter meinem Schreibtisch vor sich hin, und reagiert meistens nicht einmal auf Besucher. Mir tut sie nur immer leid, dass sie so früh aufstehen muss wie ich... (aber im Gegensatz zu mir darf sie im Büro schlafen ;) ).


    Und bald, vermutlich Anfang des nächstens Jahres, haben Männe und ich ein Home-Office, das wir uns teilen (die Genehmigung ist so gut wie durch). So ist jeden Tag einer von uns daheim. Ob Madame Hund diesen "Stress" verkraftet? :D

  • Ich hatte gestern Vorstellungsgespräch. Das Beste gleich mal vorweg: es sind Hunde erlaubt. :D


    Die Frau, bei der ich das Vorstellungsgespräch hatte, wäre meine Vorgesetzte und gleichzeitig meine einzige Kollegin, ich wäre in einem Einzelbüro. Sie hat mir erzählt, dass ihr Tag um 7 startet und um 12 Mitternacht aufhört. Jetzt hab ich ein wenig die Befürchtung, dass das ein sehr stressiger Job ist, bei dem ich massig Überstunden machen muss, und eigentlich arbeite ich ja, um leben zu können, ich lebe nicht um zu arbeiten. :/ schon am Telefon hat sie betont, dass ihr zeitliche Flexibilität enorm wichtig ist, wenn's mal früher beginnt und länger dauert dann ist das so. Noch dazu hat sie gesagt, dass es in stressigen Zeiten durchaus vorkommt, dass es mal ruppiger und unfreundlicher zugeht (sie arbeitet dort mit ihrem Mann, die sind nur zu zweit). Und ihr sei selbstständiges Arbeiten wichtig, also wenn da ständig die Tür auf und zu geht geht das gar nicht, wo ich mir denke, da erwische ich sie mal zum falschen Zeitpunkt und ich krieg gleich was zu hören. Sie ist allgemein eine sehr starke Persönlichkeit, die sich eher weniger etwas sagen lässt.


    Jetzt bin ich da echt ein wenig unschlüssig. :omg:

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