Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Wir haben so viele Baustellen, dass ich da nicht mehr viel Hoffnung auf Besserung habe.


    Allein die Strukturen sind einfach schwierig und werden sich nicht ändern - das konnte man lange kompensieren mit viel Freiheit im Dienstplan und nem richtig tollen Team.


    Das mit dem Dienstplan ist Geschichte - da wird aus einfacher Boshaftigkeit ab Januar komplett gegensätzlich der Wünsche jedes Einzelnen geplant. Das Team zerbricht und dazu kommen Sachen wie "Verpiss dich mit deinem Scheiß" bei Fragen an die Leitung, Anrufe keine 2h nach dem letzten Dienst, ob man nicht in 4h wieder da sein könne (und wehe, wenn nicht), Anrufe, während man krank geschrieben ist....
    Ich könnte noch so viel aufzählen - und irgendwann fragt man sich, wie hoch der eigene Wert ist.


    Ich habe kein Problem, viel zu arbeiten, mal einzuspringen oder sowas. Aber Uelaubstage unterschlagen, angeschrien werden von der Leitung wegen Nichtigkeiten und keinerlei Wertschätzung für das, was man da täglich im Team leistet - dafür bin ich mir langsam zu schade.

  • @Lauretti, ich bin selbst in der Personalführung tätig (zwar nur bei 2 Mitarbeiterinnen)... aber ich sag ganz klar: weg da! So schnell wie möglich. Das ist keine "Leitung"!
    Lass dich wegen Mobbing krankschreiben!
    Geh zur Arbeitsagentur und kläre es dort, dann kannst du selber kündigen, ohne gesperrt zu werden.
    Wenn du gewerkschaftlich angebunden bist, wende dich auch an diese.


    Und das rate ich auch all deinen Kolleg_innen. Solche "Chefs/Chefinnen" haben weder Personal noch Kundschaft verdient!

  • @Lauretti
    Ich meine Du bist im Gesundheitswesen, gell?
    Such Dir in aller Ruhe einen neuen Job, ich kann mir nicht vorstellen dass Du Mühe haben wirst, etwas Neues zu finden.
    Falls doch mache ich gern wieder mal etwas Werbung für die Schweiz :D Hier wirst Du in allen vier Sprachregionen fündig.
    Wohnungen mit Hund sind auch kein Problem.

  • Wenn du irgendwie kannst, tu dir das nicht an und such dir was anderes.
    So was belastet ja nicht nur in der Arbeit. Das raubt Lebensqualität.
    Und dafür ist das Leben viel zu schade.

  • Als ich noch in der Ausbildung war, war das Betriebsklima hier auch besser. Dann ging eine Kollegin, eine andere kam- die wurde von fast niemandem gemocht (ich kam mit ihr gut klar), also ging sie nach einem Jahr auch wieder. Seitdem fehlt hier eine komplette VZ-Kraft, die Arbeit musste aufgeteilt werden und ab da machte jeder nur noch sein eigenes Ding. Total schade eigentlich.
    Für mich ist es aktuell noch aushaltbar, aber sehr lange werde ich hier wohl auch nicht mehr bleiben. Es ist schon kräftezehrend wenn jeder jedem nur das Schlechteste wünscht, niemandem etwas gegönnt und alles nur negativ gesehen wird. Lediglich mein toller Chef, ein paar nette Kolleginnen und meine Mandanten halte mich hier noch.

  • @JeannyMaus11
    Das mit dem Loch in der Hauswand kam lustigerweise dadurch, dass mein Mann mal keinen Schlüssel hatte als er nach Hause kam und Lia und ich schon geschlafen und die Klingel nicht gehört haben. Also musste mein Mann leider ein Kellerfenster ausschlagen, war eh noch alt und seitdem haben wir das Loch einfach offen gelassen, weil es eh durch einen Kellerraum und dann nach oben ins Haus führt. 'In den Kellerraum haben wir dann eine Rampe aus Holz gebaut, so ist es gelenkschonend für Lia. Müsste ja grundsätzlich bei euch auch möglich sein einen kleinen Durchbruch in der Hauswand zu machen. Ich drück euch die Daumen :-)

    Also das finde ich ja einmal eine richtig geniale Geschichte :applaus: :applaus: :applaus:

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