Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Ich arbeite ebenfalls Vollzeit, wie auch mein Mann.
    Bei uns ist es so, dass wir zwei Hunde hatten, die den Tag gemeinsam im Garten verbracht haben (war daher kein Problem, wenn sich einer lösen muss).
    Sie kamen aus Zwingerhaltung und es war keine grosse Umstellung für sie, diese Zeit (von 5:30 Uhr bis ca. 15:15 Uhr, im schlechtesten Fall 16:00 Uhr ) gemeinsam draussen zu verbringen. Sie haben im Zwinger gut isolierte Hütten stehen und auch der Lieblingsliegeplatz vor der Tür ist überdacht, mit Gummimatte und Teppich ausgelegt und windgeschützt.
    Gassi, Arbeit und Aktion gab es eben immer nach Feierabend, der überwiegend den Hunden gewidmet ist.
    Vor genau zwei Wochen musste ich überraschend den Rüden gehen lassen, seitdem habe ich ein schlechtes Gewissen - Queeny kann so lange alleine bleiben, das habe ich mit beiden Hunden natürlich geübt, aber mir wiederstrebt es, dass sie so lange alleine ist. Ich habe erbettelt, dass sie zumindest vorübergehend einen Tag in der Woche mit ins Büro darf, und mein Mann nimmt sie auch einmal mit, so sind es derzeit nur noch 2 lange Tage allein, Freitags bin ich normal 1-2 Stunden früher daheim.
    Und ich habe heut meine Welpenplanung fürs nächste Jahr über den Haufen geworfen und mich für einen Welpen beworben, der theoretisch Ende Juni einziehen könnte, damit das schlechte Gewissen Ruhe gibt :headbash:

  • Ich bin auch Vollzeit arbeiten...mein Freund passt auf die Hunde auf in der Zeit, da er erst abends arbeiten muss und ich dann nach Hause komme. Somit sind die Hunde im Durchschnitt mal um die 1-4 Stunden alleine.
    Ab und zu auch mal 7/8 Stunden, das ist aber die Ausnahme und Mittags geht dann oft eine Freundin von mir mit den Beiden raus.
    Im Notfall habe ich meine Mutter, die auf die Hunde aufpasst.
    Wenn mein Freund anders arbeiten müsste,würde ich meine Arbeitsstelle immer danach aussuchen, ob mein Hund mitkommen kann. Bei der jetzigen wäre das wahrscheinlich auch kein Problem, eine Kollegen hat ihre Hündin auch dabei. =)

  • @QueenyQ bei mir wird es so ähnlich wie bei dir. Derzeit studiere ich ja noch, werde aber ab September wieder ganz normal in Gleitzeit arbeiten. Also morgens um 05:00 eine halbe Stunde etwa raus, 05:30 zur Arbeit fahren, spätestens 16:00 wieder zu Hause. Wenn ich länger außer Haus bin, dann kümmert sich ein Freund um die drei. Der wird sie vermutlich auch wenn er zur Arbeit fährt (gegen 8:00) nochmal raus schicken. Wie ich den Zugang zum Garten regeln werde muss ich mir noch überlegen, dauerhaft draußen lassen geht nicht, da geht mir mein Terrier ein. Ich weiß, dass denen auch 12h alleine nichts ausmachen würden, aber komplett durchdacht ist es nicht. Großer Vorteil: zu so unchristlichen Zeiten wollen die nicht raus, die wachen frühestens um 11 auf und wenn dann schon gefüttert wurde und die Geschäfte erledigt sind dann kommen sie erst nachmittags wieder an...
    Wichtig ist mir einfach die richtige Auslastung, also Rettungshundearbeit, Schleppen und Dummysuche. Ein bisschen UO und Tricksen oder gemeinsam Joggen... so, dass sie auch wirklich platt sind.

  • Mein Mann und ich arbeiten beide Vollzeit (ich 39 Stunden/Woche mit ca. 15 Min. Fahrweg, Menne momentan reduzierte Stunden mit 31 Stunden/Woche und ca. 5 Min. Fahrweg). Wir haben 2 Hunde und 2 Katzen. Unsere beiden werden nicht Fremdbetreut. Beide bleiben sehr schön allein zu Hause und pennen die Zeit unserer Abwesenheit. Haben wir Webcamtechnisch überprüft. Ist aber evtl. auch schon dem fortgeschrittenen Alter geschuldet. Sie sind mittlerweile 11 und fast 12 Jahre alt. Da wir direkt am Rhein wohnen haben wir keinen langen Weg, um mit den beiden nach der Arbeit spazieren zu gehen. Wir laufen 2 Minuten und stehen in den Rheinwiesen, die auch ausgewiesenes Freilaufgebiet sind. Wir fahren ohne die Hunde nicht in den Urlaub, so dass wir auch hier keine Fremdbetreuung benötigen. Als unsere Schäferin noch Einzelhund war, wurde sie von einer Freundin betreut, da sie die damalige Wohnung von meinem Mann komplett auseinander genommen hat. Das Haus hat mein Mann nur wegen ihr gekauft und weil er dann den Sammy dazu holen konnte. Seit dem Sammy dabei ist, seit ca. 8 Jahren, wurde nichts mehr im Haus zerstört und deshalb sehen wir eine Fremdbetreuung auch als nicht notwendig an. Wenn die beiden mal krank sein sollten, kann mein Mann sich kurzfristig Urlaub nehmen und ich kann auch später arbeiten, da ich Gleitzeit habe. Ansonsten haben wir aber noch die Freundin, die sich kümmern könnte bzw. meine Eltern, die auch die Katzen betreuen, wenn wir mit den Hunden im Urlaub sind :smile:

  • Bei mir ist es auch so: noch bin ich Studentin, aber ab Oktober werde ich fertig sein.


    Da ich Dual studiere, arbeite ich aber eben auch Vollzeit momentan.
    Aktuell weiß ich noch nicht genau, wie ich ab Oktober arbeiten möchte/kann/darf und werde.

  • @Sambo71
    Schön noch Jemanden zu finden, wo es ohne Fremdbetreuung funktioniert. Ist hier auch der Fall, auch per Camera überprüft (wie oben schon angemerkt wird die meiste Zeit gepennt). Meine Zwei sind aber auch keine Jungspunde mehr, wobei es bei der Kleinen auch früher nicht wirklich ein Problem war. Ganz am Anfang konnte sie absolut nicht allein bleiben, es dauerte ewig bis sie mal ruhig allein zu Hause blieb. Nachdem aber einmal das Eis geknackt war in gewohnter Umgebung auch längere Zeit kein Problem mehr. Und der alte Herr ist einfach froh seine Ruhe zu haben. Urlaub gibts hier sowieso nicht und wenn doch mal nicht ohne die Tierchen.

  • da bin ich auch dabei.
    auch wenn ich seit gestern nicht mehr so ganz zu den Vollzeit-Leuten gehöre *freu* Es hört sich zwar sehr wenig an, aber ich habe jetzt meine Arbeitszeit von Vollzeit (plus X Überstunden) auf 35 Stunden reduzieren können (und ich bin gespannt, wie lange das funktioniert *hust*).
    Wenn ich mir überlege, dass ich früher oft über meinen 40 Stunden lag (ok, eigentlich immer, außer ich war mal im Urlaub), dann ist der Sprung jetzt schon ziemlich gravierend für mich, auch wenn 35 Stunden immer noch nicht grad wenig sind). Aber lieber 35 als 45 oder 50 Stunden, auch wenn ich weniger verdiene.


    Aber so kann ich endlich mal an einem normalen Freitag Nachmittag meinen Haushalt schmeißen und kann einigermaßen mein Wochenende genießen.
    Ich hab halt auch den Vorteil, dass ich an 3 von 5 Tagen im Homeoffice arbeite (ich müsste theoretisch auch nur einmal pro Woche ins Büro fahren). Das hat dann zusätzlich den Vorteil, dass ich Fahrtzeit spare und diese Zeit zum Hundegassi nutzen kann.


    An meinen 2 Bürotagen ist einer meiner Hunde ein paar Stunden alleine, weil ich ihn nicht ins Büro mitnehmen kann (zu hysterisch), mein Freund geht dann vormittags + nachmittags, dazwischen ist er alleine, da mein Freund als Selbständiger dann bei Kunden ist. Der andere (bürotaugliche) Hund geht mit mir ins Büro und freut sich darüber auch immer (da gibt's nämlich Essensreste von Kollegen und so).


    Ab November wird's bei mir wieder lustig zwecks Abreits- und Freizeit - ich fange eine Zusatzausbildung mit Unterricht an 2-3 Abenden in der Woche an. Ich werde es hassen, aber ich mache es freiwillig und will das einfach, darum muss das vorübergehend gehen - und der Haushalt wird leiden *lach*.

  • @Zauseltier07 jaaaa, ich glaube, das es tatsächlich nicht viele Leute gibt, die ohne Fremdbetreuung auskommen, wenn sie Vollzeit arbeiten. Bin mir manchmal schon wie ein Tierquäler vorgekommen, wenn man in manchen Threads mitgelesen hat :verzweifelt: Aber unsere beiden sind zufrieden, so wie es ist und das ist uns das wichtigste. Es wird nichts zerstört und es wird nicht gejault und wenn wir dann nach Hause kommen, sind die beiden ausgeschlafen und es ist Party angesagt. Wir leisten uns zusätzlich auch noch eine Putzfrau, so das der Haushalt nicht auch noch von der Hundezeit abgeht ;)

  • Ich habe 5 Hunde, und das Megaglück sie mit zur Arbeit nehmen zu können. Die beiden Kleinen (die Lundehunde) sind mit im Büro, die 3 Bordercollies in einem Zwinger mit großzügigen Auslauf, Rotlichtlampen über den Liegeplätzen etc., direkt hinterm Büro.
    In der Frühstücks- und der Mittagspause gibt es eine Gassirunde im angrenzenden Wald. Sollte einer der Bordercollies krank sein, kann er ohne Probleme auch mit ins Büro.
    Im Büro haben noch einer der Chefs und 2 Kollegen ihre Hunde dabei.
    Als Dank für soviel Entgegenkommen habe ich mit Überstunden oder "Sondereinsätzen" auch an Wochenenden kein Problem (wobei wir sowieso eine super Betriebsklima im Büro haben).

  • @Sambo71
    Mir ging es ähnlich. Man traut sich kaum das zu sagen, aber hier sind die Beiden auch tiefen entspannt, wenn sie alleine sind. Wenn ich dann Zuhause bin brauchen die ne kurze "Einlaufzeit", bevor sie regestrieren das dann jetzt mal "Party" angesagt ist. Haushalt packe ich auch nebenbei noch (bin sowieso immer lange wach usw., kann daher einiges auf späte Abendstunden verlegen), mag aber auch daran liegen das ich da jeden Tag bei bin und somit nichts großartig aufläuft. Und ich kein Ordnungsfanatiker bin :pfeif:

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