Leinenführigkeit nach 2 Jahren

  • also ob es hilft weiß ich nicht, nur so als Gedankenanstoß.
    Mein vorheriger Hund, ein Pon, kam mit 5 Jahren zu mir und hat an der Leine gezogen wie ein Ochse den Karren.
    Er hat unter anderem einfach gelernt, daß er mit Ziehen dahin kommt wohin er möchte, und er hat teilweise auch
    ruckartig losgezogen, um einen um/mitzureißen.


    Ich habe mit einer 5 Meter leine geübt, er hatte mehr Freiraum und ich hab dann geübt daß er in meinem Bereich bleibt. Das hat bei ihm gut geklappt, es war diese "2-Meter-Grenze", die ihn wohl gestört hat oder was auch immer. Er lief dann eigentlich sehr ordentlich, später dann an der normalen Leine.

  • *trappel, trappel mit den Füßen vor Neugier *

    Auf jeden Fall wissen wir jetzt, dass Connewitz genauso aussieht, wie ich es mir immer vorgestellt habe. =)

  • @Leinenträger: statt zu kritisieren wäre es für die TS hilfreicher, wenn du selber einen Vorschlag machen würdest, wie sie die Leinenrührigkeit trainieren kann.


    Beim Lesen des Eingangsbeitrags war ich ehrlicherweise ratlos. Die gängigsten Methoden hat die TS ja schon durch und scheinbar auch ausreichend lange geübt. Da bleiben nicht mehr viele Möglichkeiten. Erstrecht, wenn die TS schon gesundheitliche Probleme davongetragen hat.


    Ich finde die beiden obigen Ansätze gar nicht so verkehrt. Die Leckerchen kann man ja gut wieder abbauen.


    LG Anna

  • Leinenträger: statt zu kritisieren wäre es für die TS hilfreicher, wenn du selber einen Vorschlag machen würdest, wie sie die Leinenrührigkeit trainieren kann.

    Ich kenne ihren Hund nicht. :) Daher kann ich da kein "Rezept" geben, sondern lediglich sagen, für mich klingt das nach angestauter Energie infolge mangelnder Gelegenheit zum Auspowern.

  • Schrecklich. Ich werde hoffentlich nie verstehen, warum man so einen Leckerli-Sklaven haben will. Als wenn es nicht mehr anders ginge.

    Das ist der Anfang des Trainings, du weitest die Zeit in der der Hund Leckerchen bekommt immer weiter aus. Am Schluss kannst du es auch ganz weglassen oder du bietest Freilauf als Belohnung nach einem längeren Spaziergang an oder ausgiebig schnüffeln oder zergeln oder Hundekontakt.


    Beim Stehen bleiben bleibst du doch auch nicht für den Rest des Hundelebens stehen, beim Rückwärtsgehen genauso.

  • Ich kenne ihren Hund nicht. :) Daher kann ich da kein "Rezept" geben, sondern lediglich sagen, für mich klingt das nach angestauter Energie infolge mangelnder Gelegenheit zum Auspowern.


    Das ist doch schonmal hilfreicher. Jetzt hat die TS einen Ansatz.
    Es könnte natürlich genauso eine Überforderung und daher eine Überdrehtheit zugrunde liegen. Man könnte der TS also raten sich erstmal Gedanken zu machen, ob der Hund passend ausgelastet ist.

  • Das Thema was du hattest, habe ich nicht so lange her. Es war nicht so extrem, aber dennoch störend. Zuerst würde ich einmal Ruhe bewahren, es hilft nichts, wenn du dich aufregst, das macht die Sache schlimmer.
    Zuerst:
    Wie lange ist die Leine?
    Hat der Hund auch Möglichkeiten zu schnüffeln? Ausgiebig ohne dass er mit der Leine daran gestört wird?
    Hast du versucht das Schnüffeln als Belohnung einzusetzen?


    Ich gehe jetzt mit der Flexileine. Ich weiß viele halten davon nichts, aber es gibt meinen Hund die Möglichkeit zu schnüffeln. Desweiteren lasse ich den Ball am Anfang des Spaziergangs suchen, das nimmt schon viel Energie heraus. Das andere ist, dass er Möglichkeiten zum Schnüffeln hat. Dann warte ich eben, meistens habe ich es nicht eilig.


    Das Video mag ich, da es die Möglichkeit gibt intensiv und konzentriert an der Leinenführigkeit arbeiten kann und in der Freizeit keine Angst haben muss, dass dir der Erfolg zu nicht gemacht wird. Leinenführigkeit ist anstrengend für den Hund und am Anfang kann er die Konzentration oft nicht so lange aufrecht erhalten. Daher ist es sinnvoll kleine aber intensive Einheiten zu planen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!