Hund von meinem Freund scheißt in meine Wohnung

  • Dann eben müssten sich alle einigen, und der Freund müsste mit dem Hund an den Problematiken arbeiten. Wobei man ja nicht weiss ob er bei diesem überhaupt auch rein macht ;-) Ist das nämlich nicht der Fall, was dann ? ;)

    Und wieder hast du recht :). Ich hab es so verstanden, daß der Hund generell Probleme mit dem Alleinsein hat und also auch in der Wohnung des Freundes gestresst ist in dem Fall. Ob er da reinkackt, weiß ich natürlich nicht. Aber ich könnte mir vorstellen, daß schon das Alleinsein-Üben viel vom Stress nehmen könnte beim Hund.


    Und daß ein Hund 2 Bezugspersonen hat, find ich per se auch nicht schlimm, aber anscheinend klappt das hier nicht und der Hund leidet darunter. Nur müssen das Freund und Ex-Freundin unter sich ausmachen, als aktuelle Freundin würde ich mich da nicht einmischen, das birgt nämlich noch mehr Konfliktpotential.

  • Es weiß ja niemand ob und wann der Hund abgegeben wird. Da fände ich es nicht schlecht den Hund in all dem Chaos einen Platz der Ruhe zu schaffen.
    Wie ich schrieb ist die Voraussetzung dabei aber, dass alle mitziehen. Solange das nicht läuft glaub ich nicht, dass sich überhaupt irgendwas ändern kann.


    Keiner streitet ab, das der Hund einen Ort zum runterkommen braucht..doch bei dem ständigen hin und her, wie soll der Hund was lernen ? Und zum lernen braucht der Hund eben auch Ruhe und ein strukturiertes Umfeld. Das Thema Kennel ist hier denke ich eher nicht gerade das relevanteste Thema, solange alles "andere" nicht ruhiger für den Hund abläuft. Neue Situationen, ständige Trennungen, dann neue Umgebungen noch mit Kindern und Hund. Wie soll er sich denn überhaupt an was gewöhnen können ? :???:

  • er möchte auf den Hund nicht verzichten und die Ex möchte den Hund los werden und ich bin auch zu 80 Przenz berufstätige und solange er nicht alleine bleiben kann und immer rein kackt kann ich ihn auch nicht nehmen.

    Dann braucht ihr aber einen Plan, denn von allein wird er das nicht lernen. Du schriebst, er konnte das auch vorher nicht so "richtig". War es denn wenigstens etwas besser? Wann beginnt das Kläffen? Sofort, wenn du gehst? Wie alt ist der Hund?
    Wenn dein Freund nicht auf den Hund verzichten will, dann sollte er Geld für eine Tagesbetreuung aufbringen, damit ihr in Ruhe an dem Alleinbleiben arbeiten könnt. Dann würde ich zumindest den Hund vorübergehend komplett bei mir aufnehmen und nach 3 Monaten schauen, wie weit ich unter optimalen Bedingungen gekommen bin. Dann bilanzieren und schauen, ob ich weitermache oder ein neues Zuhause suche.

  • Minni, noch eine ganz andere Frage (ich hoff, ich hab da nichts überlesen): mit deiner Hündin hat das nichts zu tun, daß er in die Wohnung reinkackt? Könnte es sein, daß er markiert?

  • Also niemand bestreitet das ein Hund nicht mit mehreren Bezugspersonen auskommen kann.
    Situation ist ja, erst war der Hund mit zwei weiteren Hunden und der Ex Freundin mit Freund "eins"...der Ex Freund zog aus, nun mehr eine neue Situation für den Hund, ein Mitglied ist nicht mehr da, lebt aber nun in "neuer"Umgebung, neuer Whg, welchen der Hund nun teilen soll.
    Muss Hund sich auch erst mal umstellen ;-) Dann hat Ex-Freund eine neue Freundin, mit anderem Hund und Kindern, dorthin wird der Hund nun auch mitgenommen...wieder völlig neue Situation, "Kinder, Hund, neuer Mensch" und wieder neue andere Umgebung. :verzweifelt: Und das im ständigen Wechsel ?! :fear:


    Ein Scheidungshund sozusagen. :/

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