Besuch aus Luxemburg mit "Kampfhund"

  • Würde nicht dieser Absatz greifen


    "gefährliche Hunde, die von Personen mitgeführt werden, die sich nicht länger als vier Wochen in der Bundesrepublik Deutschland aufhalten (insbesondere Touristenverkehr)"


    so wie ich das verstanden habe bleibt der Freund ja nur für ein Wochenende.

  • Hab den Beitrag noch mal geändert. Es gibt wohl die 4wöchige Ausnahme, wenn entsprechende Unterlagen vorhanden sind, die ich stark anzweifel. Also werden sie die sicherlich nicht haben.

    Genau diesen Absatz wollte ich auch noch einbringen, habe dann aber gesehen, dass du es schon getan hast. ;) Also wenn er diese Papiere nicht hat, Glück für dich. :applaus:

  • Ein Hund der schonmal gebissen hat, käme mir nicht in meine Wohnung, wenn ich selbst einen (in diesem Fall auch noch wesentlich kleineren) Hund hätte.
    (so habe ich das verstanden: du hast einen Pudel und der Staff hat zuvor schon einmal einen anderen Hund stark gebissen, da wäre ein Besuch dieses Hundes für mich ein No-Go)


    Egal, ob Staff, Labrador, Chihuahua oder Dackel.
    Einen bissigen Hund lasse ich nicht zu meinem eigenen Hund in die Wohnung!
    Dass der evtl. irgendwelche Gegenstände zerstört, wäre für mich zweitraning.
    Das sind nur Dinge und wichtige Gegenstände kann man wegräumen.


    Und wie die anderen schon sagen, darf der Staff nicht eingeführt werden.
    Wie das mit kurzzeitigem Aufenthalt ist, weiß ich nicht. Da sind die Bestimmungen ja auch oft anders.


    Und der Begriff Kampfhund ist doof.



    EDIT: sorry, habe voll überlesen, dass der Hund nur dann käme, wenn dein eigener gar nicht da ist. :hust:

  • Ja, genau. Er bleibt nur ein Wochenende. ABER da müssen die entsprechenden Papiere vorhanden sein.
    Das werde ich ihr nächste Woche lieber mündlich sagen, dass er nur dann den Hund mitbringen kann. Da er wohl aus einer Hinterhof-Zucht ohne Papiere kommt und glaub noch nicht mal offiziell angemeldet ist, wird er sicherlich keine Unterlagen habe. Ich hoffe sehr, dass das mein Problem löst!


    Der arme Hund tut mir aber schon leid. Er wird auch kaum ausgeführt, "weil er sich nicht benimmt." Da beißt sich der Hund selbst in den Schwanz - würde man ihn gut sozialisieren und ordentlich auslasten, würde er gewiss nicht nur weniger zerstören, sondern eben auch händelbarer sein. Es leidet bei sowas - wie so oft - das Tier :/

  • Der soll zu Besuch kommen, wenn ich mit meinem Hund nicht zuhause bin. Alles andere würde ich niemals zulassen!!!

  • Na und ihr kennt auch meinen kleinen Wuselpudel noch nicht :D Die hat neulich die Rottidame bei meinen Eltern zurecht gewiesen, weil diese an meiner Tasche geschnuppert hatte :D
    Gott sei Dank ist der Rotti ein Schäfchen und hat ich nur verzweifelt angeschaut, so nach dem Motto: Nimm mal den Giftzahn da weg!" hihi

  • Die Threaderstellerin hat ja erstmal nur Angst um ihre Wohnungseinrichtung und will einfach nur nicht, dass dieser Hund in ihre Wohnung kommt.


    Obwohl es ja eher Zufall ist, dass der Hund eine spezielle Rasse ist, würde ich dem Halter daher das Gesetz posten und meine Argumentation darauf aufbauen. Und nicht irgendwelche Schlupflöcher von "derzeitigen Sonderregelungen" offen lassen...

  • @KatrinSP
    Wenn ein kleiner Hund ne große Klappe hat, gerät er schneller in Streit. ;)
    Und nicht jeder andere Hund lässt sich das gefallen.


    Nils ist zwar auch selbstbewusst und etwas prollig. Aber ich bin froh, dass er sich nicht mit anderen Hunden anlegt. Da kann man auch an der falschen geraten und im Zweifel zieht er den kürzeren.


    Wenn der anfängt, unseren Louie zurecht zuweisen, beende ich das ganz schnell.
    Sieht zwar putzig aus, wie mutig der Kleine ist... aber das kann auch nach hinten losgehen.


    Der soll mal schön andere Hunde in Ruhe lassen, dann kann ihm auch nicht viel passieren.

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