Erfahrungsaustausch Tierschutzhund

  • So jetzt aber zur eigentlichen Frage. Mir schwebt schon immer ein Zweithund im Kopf rum, aber ich bin mir nicht ganz sicher ob jetzt (Mitte 2019) schon der richtige Zeitpunkt ist. Man sagt ja immer der erste Hund soll "fertig" sein wenn der Zweite einzieht. Ich glaube aber, dass Lara erst fertig wird, wenn Sie einen Hund neben sich hat. Ich würde gerne einen Rüden, der Älter und gelassener ist ins Rudel holen. Wann war für Euch klar, dass ein zweiter Hund einziehen kann/darf?

    Wieso denkst Du, Lara ist er "fertig" , wenn ein Zweithund bei Dir einzieht?


    Bei uns war das Thema Zweithund aktuell, nach dem wir merkten, wie Dago (er lebt nicht mehr) es genoss, wenn ein anderer Hund bei uns zu Besuch war. Dann kam Atti und nachdem Dago starb, trauerte Atti so stark, dass wir Faro zu uns holten.
    Allerdings muss ich sagen, die Ersthunde waren "fertig".


    Ob nun bei Dir ein Rüde oder eine Hündin einzieht, ist Deine Entscheidung. Ich tendiere zu gleichgeschlechtlichen Hunden, weil wir nur positive Erfahrungen damit gemacht haben. Ist aber Ansichtsssache

  • Es gibt immer mal wieder kleine Veränderungen, die einfach :herzen1: sind.


    Fast 2,5 Jahre wohnt das Tierchen bei uns und in den letzten 2 Wochen erwischt man sie doch regelmäßig dabei wie sie auf dem Rücken liegt. :herzen1: :herzen1: :herzen1:


    Ganz entspannt grunzend, sodass man am liebsten über ihren Plüschbauch herfallen würde. :herzen1:


    Hach ja...

  • Rücken ging hier von Anfang an. Was wir toll finden, dass sich Bonni mittlerweile "wehrt", sie ist nicht mehr so "ergeben" (ich weiß es nicht anders zu beschreiben).

  • Auf dem Rücken ging hier nach ein paar Tagen schon. Ich erinnere mich auch wie sehr ich mich gefreut habe, als sie nach ein paar Tagen zum ersten Mal mit zurückgeklappten Ohren um mich rumschlich, statt immer im Radarmodus zu sein.
    Die TS-Hündin meiner Eltern hat mittlerweile angefangen, mich wie eine bekloppte anzutoben wenn sie Spiel oder Aufmerksamkeit will. Recht lästig aber auch irgendwie schön, ihrem Selbstbewusstsein beim wachsen zuzusehen. :smile:

  • Ich hatte ja irgendwann mal geschrieben, dass Ricky sich schwer tut, Nähe zuzulassen. Seit knapp einem halben Jahr fordert er abends so 10 Minuten schmusen jedoch ein :herzen1:


    Vor Kurzem war ich eine Woche weg, Ricky bei meinen Eltern. Als ich nach Hause kam, ist er mir aus dem Stand quasi auf den Arm gesprungen. Das war für mich so ein wahnsinnig schöner Moment, ich hätte weinen können vor Freude. Verrückt, ich weiß :pfeif:


    Nach knapp 2,5 Jahren sind wir glaube ich langsam ein gutes Team :dafuer:

  • Nicht verückt. :herzen1:


    Alles was nicht selbstverständlich ist und das ist eben bei Tierschutzhunden vieles, ist ein Riesenerfolg.


    In diesen kleinen Momenten steckt soviel "Vorarbeit" und "Liebe" ohne Erfolgsgarantie.


    Aber es ist eben doch alle Mühe wert.

  • Ich hätte fast vor Freude losgeheult, als Lilly das erste Mal tief und fest geschlafen hat und nicht hochgeschreckt ist, als sich im Zimmer was bewegt hat. Das erste Mal Bäuchlein zum Streicheln präsentiert hat (ganz auf den Rücken legt sie sich nicht), das erste Mal vor Freude gequiekt hat, als es Gassi ging, das erste Mal mit mir gezergelt, das erste Mal gerauft hat, unsere Freunde das erste Mal freudig begrüßt hat ... So viele erste Male, und alle sind sie Geschenke.


    In etwa 2 Stunden muss ich ihr wieder klarmachen, dass ich auch eine Hälfte des Betts und ein Kissen haben möchte (Mann schnarcht separat). Und ich freue mich schon darauf :ops: :lol:

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