Leute, kann ich mal was fragen... was ist eure Meinung zu "Über-Training"?
In dem Sinne, Hund muss den Slalom zu Ende machen, auch wenn ich (tatsächlich) radschlagend in die andere Richtung laufe, Hund muss die Zone treffen und voraus rennen, wenn ich unter dem Abgang sitze, Hund muss x und y, wenn ich Dinge tue, die völlig aus dem Rahmen fallen...
Eigentlich sogar viel. Ich mache es nur zu wenig.
Ich sage Dir auch warum - zur Forderung der Hunde. Zur "Absicherung".
Je mehr die Hunde etwas lernen, was jenseits des "Normalen" ist, desto sicherer und selbstverständlicher wird das "Normale".
Allerdings - was ich nicht mache, das "Über-Training" zwanghaft als Muss zu betrachten. Soll heissen, wenn ich so was mache, dann nur als schrittweise Weiterführung des bisherigen Trainings. ME macht es keinen Sinn, um mal bei deinem Beispiel mit dem Slalom zu bleiben, bei einem Hund, der das Gerät als solches noch nicht begriffen hat, schon damit anzufangen, mit Gegenlaufen, weglaufen, ausser Sicht laufen anzufangen.
Wenn mein Hund aber alle Eingänge sicher findet, den Slalom sicher zuende absolviert, egal ob ich vorrenne oder hinter ihm bleibe - warum soll ich dann nicht langsam auch die Herausforderung steigern? Das gibt dem Hund und mir die Sicherheit, auch wenn mal etwas ungewöhnlichere Situationen im Parcours sind, diese zu bewältigen.