Hund alleine lassen

  • Ich habe mir ektra eine Züchterin gesucht, die Möpsen wieder eine Nase züchten und das schon über mehrere Generationen. Sie können frei atmen und sind auf sonst sehr gesund. Ich habe mir schon selbst ein Bild von ihnen gemacht. :) Ich finde Möpse ohne Nase nämlich für das Tier selbst auch schrecklich!

    Eine frühere Bekannte züchtet auch sog. Retro-Möpse. Für mich sind das im Gegensatz zu den "plattnasigen, röchelnden" Möpsen richtige "Sport"möpse. Sie haben auch eine etwas schlankere Figur und sind nicht so "mopsig".
    Solche Möpse sind m.E. um einiges gesünder als die "ohne" Nase.

    • Neu

    Hi


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    • Was hast Du denn so nach dem Studium vor? So ein Moppelchen lebt ja (zum Glück *gg) nicht nur 2-3 Jahre, sondern ein bisserl länger. Und Du wirst ja nicht nur 2-3 Tage die Woche stundenweise arbeiten nach dem Studium. Sprich: hast Du für später nen Sitter, oder was machst Du dann mit dem Hund während der Arbeitszeit?


      Und bitte plan nicht, daß Du Dir dann nen Job suchst, wo Du den Hund mitnehmen kannst - solche sind rar gesät, und spätestens, wenn der erste Kollege Allergiezeichen zeigt, ist der netteste Chef gezwungen, die Erlaubnis zu widerrufen. Oder irgendwann muß man sich nen neuen Job suchen, wo der Hund dann net erlaubt ist o.ä.


      Abgesehen davon: es hört sich toll an, daß der Hund so wenig alleinbleiben muß. Aber vergiß nicht, daß man während eines Studiums auch ziemlich viel lernen muß (zumindest war das bei mir damals so *gg), und in der Zeit genausowenig für den Hund zur Verfügung steht. Klar - man kann zwischendurch Gassi gehn. Aber gerade zu Prüfungszeiten kanns schon mal passieren, daß die Möglichkeit zur Auslastung zeitweise zu wünschen übrig läßt, und ein Sitter, der da mithilft, nett sein könnte. (klar, Hundi stirbt net, wenn er 4 Wochen mal nix macht - aber man hat dann ein besseres Gewissen und fragt sich beim Lernen net dauernd, ob man nicht doch noch dies oder das mit dem Hundi machen sollte *gg). Dazu kommen u.U. Arztbesuche, Einkäufe, Freunde, die besucht werden wollen, der Hausputz, etc. Also ist die Nettozeit, die für den Hund zur Verfügung steht, oft wesentlich kürzer, als vorher eingeplant oder erwartet (ok - kein Hund braucht 24 Stunden am Tag Bespaßung - aber man muß sich halt dessen bewußt sein, nicht nur die Arbeits- versus Freizeit zu rechnen, sondern den Rest eben auch, mehr wollt ich damit net sagen).


      Einmal die Woche sind 8 Stunden übrigens in meinen Augen auch kein Problem, wenns der Hund mal gelernt hat. Aber man darf halt net vergessen, daß da auch Fahrtzeiten dazukommen können, oder der ein oder andere Einkauf auf dem Heimweg, der die Alleinbleibzeit nochmal verlängert. Für mich klingt Dein Plan erstmal realistisch genug.


      Tip: Plan B für Krankheitsfälle (sprich, wo man tagelang nicht zur Verfügung stehen kann) ist auch oft hilfreich. Und wenns nur das Gewissen beruhigt und man ihn dann in der Realität nicht braucht: umso besser :-) Ich denk halt lieber vorher drüber nach, als im Krankheitsfalle selbst, wenn man dann eh nimmer so kann, den Streß zu haben, wo nun hin mit dem Hundchen.

    • In der Theorie kann ein Hund problemlos lernen 6h alleine zu bleiben (was für mich persönlich übrigens die Obergrenze ist), aber leider zeigt sich in der Praxis immer wieder, dass es Hunde gibt, die es nicht können.


      Was ist für dich Sommer? Anfang Juli oder Ende August?
      Du solltest einen Plan B in der Tasche haben, falls dein Hund in 2-3 Monaten nicht gelernt hat solange allein zu bleiben (d.h. zuverlässiger Sitter um langsam weiterzuüben)

    • Du solltest einen Plan B in der Tasche haben, falls dein Hund in 2-3 Monaten nicht gelernt hat solange allein zu bleiben

      Jupp, sehe ich genauso. Meine erste Hündin war erst mit 7 Monaten stubenrein - und ich hab im Training nix falsch gemacht, denke ich zumindest - sie hat einfach die Zeit gebraucht. Genauso lernen manche das alleinsein schneller als andere.
      Einen Plan B braucht man auch für Krankheit des Hundes oder für eigene Krankheiten... ohne Garten kann es zum Desaster werden, wenn Du mit Noro-Virus danieder liegst oder mit 40 Grad Fieber und Schüttelfrost.
      Natürlich kommt das nicht oft vor, aber es kommt vor und es passiert immer dann, wenn man es nicht gebrauchen kann. Genauso wie jeder Hund ein Gespür dafür hat, wann es Sonntag Abend ist und zielsicher dann in die Scherbe tritt und zum Tierarzt muss - da kostet es dann nämlich gleich doppelt Aufschlag.. Nacht UND Wochenende... :muede:


      Wenn man nur freiwillige Helfer hat, dann sollte man davon mehrere haben, weil die schließlich auch mal ausfallen können. Hat man einen bezahlten Plan B sollte auch da sicher gestellt sein, ob der Helfer bei einer ansteckenden Krankheit des Hundes immer noch da ist.


      Generell finde ich Abwesenheit bis 8h mal in Ordnung, ist hier auch schon passiert - wenn man nur 5h einplant und dann die Vollsperrung auftaucht, muss es nämlich gehen. Aber im Normalfall arbeitet man ja später 40h, hat gerne nochmal Überstunden und Fahrtzeit... da braucht es dann einen Sitter, Dogwalker oder sowas in der Art.

    • ........Wenn man nur freiwillige Helfer hat, dann sollte man davon mehrere haben, weil die schließlich auch mal ausfallen können. Hat man einen bezahlten Plan B sollte auch da sicher gestellt sein, ob der Helfer bei einer ansteckenden Krankheit des Hundes immer noch da ist.


      .......

      ...oder während einer Läufigkeit. Da haben dann nämlich meist alle Sitter gaaanz wichtige Dinge zu erledigen und können grad leeeeider nicht.... :-)

    • Ich habe auch meinen Welpen so ziemlich allein großgezogen.
      Von denen die Anfangs großzügig ihre Hilfe angeboten haben (dazu gehörte auch zu Beginn meine Schwester ;) ) blieben aber dann doch nicht so viele übrig. Ein Welpe läuft halt nicht so nebenher und dann haben die Freunde doch plötzlich was anderes vor als zuhause zu hocken. Insbesondere wenn die erste Aufregung über den süßen Welpen abgeklungen ist.


      Also würde ich zusätzlich mindestens noch nach einem professionellen Sitter suchen. Sozusagen Plan B.


      Ich habe mir in den ersten Monaten ein Netzwerk aus Huta, Sitter und privater Hilfe aufbauen müssen...
      Und selbst Plan E musste ich schon umsetzen weil es einfach manchmal ganz doof kommt und nichts funktioniert. :tropf:


      Es wird organisatorischer Aufwand auf dich zukommen aber ich denke dem bist du dir bewusst.
      Was du nur beim Mops berücksichtigen solltest: Ich kenne ein paar Möpse und die hatten alle so ihre Probleme mit dem alleine bleiben. Sind einfach anhängliche kleine Clowns die immer dabei sein wollen. Also kalkuliere genug Zeit ein damit der Welpe das in Ruhe und ohne Druck lernen kann.

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