Mein Welpe und die Leine..

  • ich hab in der nähe einen park mit hundetreff allerdings ist der jetz noch zu weit weg,da brauchen wir schon 15-20 minuten hin und der kleine ist komplett kaputt und überlastet wenn wir aufm Rückweg sind. Aber später will ich auf jedenfall,dass er auch ohne leine im park folgt..Die sache ist,dass ich seinen Folgetrieb so gar nicht merke und ich hab schon angst ihn an der schleppleine laufen zu lassen,eben weil er sich nicht an mir orientiert und am ende läuft er auf die straße :/

    Trag ihn einfach in den Park und zurück! :smile:


    Dein Hund ist noch ein Baby und - abgesehen von der Leine - auch von den vielen neuen Eindrücken überfordert. Er wird sich an die Autos und den Lärm gewöhnen, wird größer und stärker werden, länger laufen können und sich auch an die Leine gewöhnen, keine Sorge.


    Wieviele Übungseinheiten legt ihr pro Tag ein?

  • seit 4 tagen bei mir.

    4 Tage?


    Lass den erst mal ankommen. Zuhause würde ich nichts, gar nichts trainieren, ausser Ruhe reinzubringen.


    Ist doch kein Wunder dass der durch ist.

  • Trag ihn einfach in den Park und zurück!

    naja er ist zwar nicht übermäßig schwer,aber er ist schon etwas größer und 15-20 minuten tragen kann ich ihn nicht- so viele mukkis hab ich nicht :c


    Lass den erst mal ankommen. Zuhause würde ich nichts, gar nichts trainieren, ausser Ruhe reinzubringen.

    Ich hatte bisher nicht das Gefühl,dass er er eine lange Eingewöhnung brauchte,aber sitz und platz kann man doch üben oder? ich meine er ist ja nicht die ganze zeit überdreht,er hat halt nur diese phasen

  • Ich den ersten 10 bis 14 Tagen würde ich mit dem Welpen noch gar nichts machen außer einer Etablierung eines geregelten Tagesablaufs. Das hat meinem Welpen damals sehr geholfen anzukommen. Es war jeden Tag alles gleich. Zur gleichen Zeit aufstehen, zur gleichen Zeit Futter, zur gleichen Zeit Pipi auf der immergleichen Wiese, etc. Von dem was ich hier teilweise in Welpenthreads lese, kann ich sagen das meiner so extrem wenig überdreht hat. Zumindest schiebe es es auf dieses Vorgehen

  • Alles klar,dann werde ich jetzt erstmal einen zeitplan machen,er ist 3 monate alt- also höchstens 15 minuten raus?
    Ich kann nur immer nicht einschätzen wie lange er es aushält und gehe am ende zu oft raus (weil er ja manchmal jault und an der tür sitzt obwohl er nicht muss)
    alle 2 Stunden?

  • Meine Güte, da ist ein aktiver, energiegeladener Welpe von 12 Wochen, der quasi von jetzt auf gleich nur noch manierlich an der Leine entlang von Strassen laufen soll, und kaum Möglichkeiten zu der so wichtigen freien Bewegung hat, und Sozialkontakte wurden auch beendet. Und dann wundert man sich (noch zudem bei diesem Rassenmix), dass der Welpe überdreht, wenn er endlich mal im Garten Dampf ablassen darf?


    Bittebitte, setzt euch mal mit den Bedürfnissen des Welpen auseinander. Klar soll der auch Ruhe lernen, aber er braucht auch freie Bewegung! Der Garten sollte selbstverständlich werden, Animation wird er wohl eher nicht brauchen. Natürlich muss er da erst mal aufgestautes Bewegungsbedürfnis loswerden - er hat massiv Stress aufgebaut und weiss nicht, dass ewiges rennen nicht hilft. Das sollte sich bei häufigem Aufenthalt im Garten ohne Animation aber rasch geben.


    Wenn er erst seit 4 Tagen bei dir ist, ist üben von Komm, Sitz, Bleib nicht erste Priorität - wie hat er denn vorher gelebt, war er an seinem Geburtsort mit den Geschwistern, oder hatte er Vorbesitzer? Hausregeln und Namen lernen, sowie Komm reichen vollkommen. Verlange nicht ständig was von ihm (auch nicht ständig Ruhe), und lass ihn auch selber den Garten erkunden. Setz dich dazu mit einem Buch, der muss nicht ständig auf dich achten.


    Wildes Toben auf einer Hundewiese mit zahlreichen Hunden zweifelhafter Sozialkompetenz würde ich jetzt nicht unbedingt empfehlen, aber schaut für ausgewählte Sozialkontakte (nicht an der kurzen Leine) und die Möglichkeit, mit Öffis oder Rad plus Anhänger zu ruhigen grünen Ecken zu fahren, wo der Welpe auch mal Freilauf geniessen kann - notfalls gesichert an einer leichten, langen Schleppleine.

  • Ich meinte mit Ruhe auch nicht großartig dran rumüben, sondern den Hund zu Ruhe kommen lassen.


    Der sollte ca 20 Stunden am Tag pennen, täglich richtig rennen und toben dürfen (frei und nicht 15 Minuten an der Leine gehen, das wäre mit viel zu viel Leine am Stück), und mehrmals in der Woche Kontakt zu anderen Hunden haben.



    Ich hatte bisher nicht das Gefühl,dass er er eine lange Eingewöhnung brauchte,

    Und wie bist du (binnen 4 Tagen) zu der Eisnchätzung gekommen? Alle Hunde brauchen Zeit zum eingewöhnen. Was denkst du denn woher diese "Phasen" kommen?


    Ich halte es auch nicht unbedingt für "normal" dass Welpen derart überdrehen. Dolle 5 Minuten, ja, rumflitzen und so - aber wenn der Hund komplett durchknallt, dann war ihm was zuviel. Gibt Hunde, wo man da halt extrem drauf achten muss, bei dem Mix nicht unwahrscheinlich. Einfach als normal hinnehmen und weiter so machen, finde ich nicht richtig.


    wozu brauchst du jetzt schon Sitz und Platz? Das kommt später.

  • Hallöchen :winken:


    Ich habe da drei Sachen die bei uns wirklich helfen:

    • Kettenleine kaufen
    • Ins Gesicht pusten, wenn er anfängt zu zerrschen
    • runter beugen und "tsch" rufen
  • Hallöchen :winken:


    Ich habe da drei Sachen die bei uns wirklich helfen:

    • Kettenleine kaufen
    • Ins Gesicht pusten, wenn er anfängt zu zerrschen
    • runter beugen und "tsch" rufen

    Super Idee, wenn man seinem Welpen das Laufen an der Leine vollends vermiesen will. :applaus:

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