Mein Welpe und die Leine..

  • Hat der Welpe überhaupt keine Gelegenheit, sich frei zu bewegen?


    Nur an der kurzen Leine an einer stark befahrenen Strasse?


    Puh, da wäre mein Hund durchgedreht und würde es auch heute noch.


    Wenn das so ist, helfen keine Tipps gegen Symptome. Der Hund hat Stress und wil lsich bewegen können, völlig normal - da muss man die Ursachen abstellen.

  • ich hab in der nähe einen park mit hundetreff allerdings ist der jetz noch zu weit weg,da brauchen wir schon 15-20 minuten hin und der kleine ist komplett kaputt und überlastet wenn wir aufm Rückweg sind. Aber später will ich auf jedenfall,dass er auch ohne leine im park folgt..
    Die sache ist,dass ich seinen Folgetrieb so gar nicht merke und ich hab schon angst ihn an der schleppleine laufen zu lassen,eben weil er sich nicht an mir orientiert und am ende läuft er auf die straße :/

  • Wie schwer ist denn der Welpe? Kannst du ihn nicht bis zum Park tragen?
    Ich habe meine am Anfang auch bis dahin getragen wo sie frei laufen konnte, in einer alten Reisetasche mit Schulterriemen. Ging leider nur bis sie 10 Wochen alt war und über 10 kg schwer. :pfeif:
    Folgetrieb hatte meine schon und an Straßen habe ich ein Geschirr und eine Flex benutzt. Da kam sie an die Leine gar nicht dran und sie wäre ihr auch wohl viel zu dünn gewesen um sie als Spielzeug zu missbrauchen. Sobald ich 3m von ihr weg war wurde es ihr wohl unheimlich und sie kam nach. Das Laufen an der kurzen Leine habe ich erst später geübt und trotz anfänglicher Flexi hat es ohne Probleme geklappt.


    LG Terrortöle

  • Nein bis zum park tragen wird leider nichts :D


    ich würde ihn gerne in unserem Hinterhof frei laufen lassen aber dann hab ich das problem dass er einfach ALLES frisst

  • Willkommen im Club! Genau das gleiche Verhalten zeigt mein Hund von Welpenalter bis heute (16 Monate). Phasenweise mehr oder mal weniger. Bisher konnte mir niemand schlüssig erklären, woher das kommt. Von 3 Trainern hab ich 5 Meinungen gehört und hier im Forum nochmal 10 dazu bekommen :???: . Ich habe auch viele Methoden getestet um ihm das abzugewöhnen, weder Clickern noch aversiv waren erfolgreich.


    Was bei mir funktioniert (ich will nicht sagen gut, denn das würde bedeuten, dass sich das Verhalten gelegt hätte, aber was überhaupt einen Effekt hatte), ist ihn umgehend an die nächste Laterne/Baum/Pfosten etc. zu binden sobald er anfängt in die Leine zu beißen. Ich stell mich dann daneben und mache NICHTS. So hat er keinen "Zerrpartner" und kann aber auch nicht weg. Ich beachte ihn gar nicht und wenn er fertig gesponnen hat, nehme ich betont ruhig und langsam die Leine auf und es geht weiter. Dreht er wieder auf, sobald ich die Leine nehme, weiß ich es ist noch nicht an der Zeit zu gehen. So wird ihm das "Spiel" (ich glaube nicht, dass er es als solches empfindet) schnell langweilig. Je nach Erziehungsstil kann man dann loben und belohnen, wenn er danach ordentlich ohne Spinnerei an der Leine geht.


    Ich kenne deinen Hund nicht, aber bei meinem glaube ich inzwischen, dass es ein Mix ist aus Überforderung (wenn er drüber ist), erlerntem Verhalten (Frauchen hat früher drauf reagiert, also könnte es Aufmerksamkeit geben dafür) und manchmal schlicht pubertäres Grenzen testen. Je nach Situation greift mal das eine oder andere Schema. Überforderung/Stress erkenne ich immer daran, dass er sich nach dem Leinenbeissen immer ein Stöckchen zum Zerkauen sucht, dann weiß ich es war gerade Zuviel für ihn.


    Falls du eine Lösung für deinen Hund findest, lass sie mich wissen! :gut:

  • also ich hab ihn jetz im Garten frei laufen lassen.
    Er putscht sich ohne ende hoch rennt nur hin her,die leine hat er immer noch am wickel,er reagiert GAR NICHT auf mich . Was kann ich da machen?
    Im haus rennt er mir nach wenn ich in ein anderes zimmer verschwinde,draußen ist es ihm wurst.
    Ich weiß nicht wie ich seine Aufmerksamkeit bekommen kann,leckerlis helfen nicht,spielzeug hilft nicht.
    Er rennt und rennt,anstatt müder wird er nur aufgredeht

  • Da stellt sich die Frage , wie der generelle Umgang mit dem Hund ist.
    Versuchst du, viel mit ihm zu trainieren? Ihm viel beizubringen?
    Ignorierst du ihn?
    Hat er Sozialkontakte mit anderen Hunden?
    Wie würdest du dich selbst beschreiben? Gelassen? Ehrgeizig? Gestresst?

  • Da stellt sich die Frage , wie der generelle Umgang mit dem Hund ist.
    Versuchst du, viel mit ihm zu trainieren? Ihm viel beizubringen?
    Ignorierst du ihn?
    Hat er Sozialkontakte mit anderen Hunden?
    Wie würdest du dich selbst beschreiben? Gelassen? Ehrgeizig? Gestresst?

    Immer wenn er ruhig ist trainiere ich mit ihm in der Wohnung Komm,Sitz,Bleib.In den 4 Wänden klappt das auch.Wenn er seine Macke bekommt,versuch ich schon ruhig zu bleiben aber nach 10 minuten wenn sich nix ändert werd ich dann natürlich schon langsam genervt,ich versuch trotzdem ruhig zu handeln aber innerlich bin ich dann einfach nur fertig,eben weil es in einem moment so gut klappt und im nächsten gar nicht.
    Hunde treffen wir nicht so oft bisher,aber ich habe ihn ja wie gesagt erst seit kurzem.

  • Schätze auch, dass da womöglich insgesamt etwas mehr im Argen ist.


    Von welcher Rasse sprechen wir denn, wie alt und wie lange schon bei dir?


    Möglicherweise braucht der Hund mehr Struktur, mehr Ruhe- und Schlafzeiten und in den Wachzeiten passenden Input.


    Beschreib doch mal ein bisschen mehr, wie ein Tag bei euch momentan aussieht.

  • Er ist ein Labrador-Border Collie mix,3 monate alt und seit 4 tagen bei mir.
    Um 7 ungefähr stehe ich auf und geh mit ihm raus- nur kurz pipi und wieder rein, dann esse ich- dann er. Meist ist er dann noch ziemlich schläfrig (er schläft allgemein eigentlich sehr sehr viel)
    Wenn er nicht schläft und ruhig ist übe ich mit ihm,wenn er seine 5 minuten bekommt also zwicken /jaulen/bellen/rumspringen, hört er kaum auch wenn ich ruhig bleibe (aber vll ist es auch unterbewusst) wenn er sich gar nicht einkriegt kommt er in seine box. Wir ahben grad noch nicht so feste Zeiten,ich weiß auch noch nicht ob ich ihn 3 mal füttern soll oder 2 mal weil er so viel leckerli bekommt.
    gegen mittag machen wir dann meist ne größere runde und zwischendurch schläft er oder spielt mit seinem zeug,oder kuschelt und trainiert mit mir.
    Das Problem beginnt wirklich sobald ich die haustür aufmache,ich kann 10 mal die tür auf und zu machen und ihm sagen sitz/bleib er stürmt immer raus.wenn ich trotzdem warte fängt er an zu jaulen.sobald er ruhig ist gehen wir dann,aber er hat das noch nicht drauf.
    Draußen ist er meist lieb an der leine,wenn er zerrt bleibe ich stehen bis er locker bleibt und meist macht er dann sitz bis ich weitergehe.aber wenn ich dann ziehe oder er sich verheddert kommt das leinenbeißen etc.
    ich geb zu der tagesrhythmus ist noch nicht so einheitlich ,ich geh auch zwischendurch immer mal mit ihm raus,manchmal jault er an der tür,dann denke ich er muss was dann meist nicht der fall ist..
    dann geh ich spät abends bevor ich ins bett gehen wir dann nochmal kurz


    ich kann auch kaum den raum verlassen ohne ihn,da er dann anfängt zu jaulen,ich weiß zwar warum,aber gewöhnen kann ich ihn noch nicht dran,aber das wird wohl noch dauern

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