Sieht geil aus, frisst aber viel zu viel Energie. (Geht auch zu sehr auf den Bewegeungsapparat.)
Das erinnert mich an das Video, welches ich neulich Männe gezeigt habe, mit dem Kommentar "Ein bisschen mehr Stil würde ich mir bei Phelan auch wünschen".
Seine Antwort darauf:
"Aber guck dir das doch mal an, mir kann keiner erzählen, dass das auf Dauer gesund sein kann".
Er bringt mich durch so etwas immer sehr zum nachdenken und ich muss ihm meistens recht geben.
Phelan hat ja auch kaum Stil, bewegt trotzdem alles, was will ich da mehr
Ich habe nun im laufe der Seminare mehr als einen Hund gesehen, der zwar wunderbar stylisch läuft, aber bei einem "buh" von den Schafen kuscht oder sich gerne mal fest glotzt.
Und dann muss ich wieder an meine geliebten Huntaways denken und kenne ich im Vergleich keine besseren Arbeitshunde (und nein, bis lang konnte mich auch noch kein Border Collie vom Gegenteil überzeugen, auch wenn Phelan nah dran ist)
Und die sind alles andere als stylisch
Mir hat sich dieser Satz ins Hirn gebrannt: "We communicate with them - we are not chasing them."
Ein toller Satz Chris, den sollten sich viele mal an die Tür nageln (vor allem Schwiegervater )
Ist wirklich einer dieser Leitsätze, die man immer mit sich tragen sollte ,ähnlich wie der Satz "Never trust a bull" der sich mir ganz tief ins Hirn gebrannt hat
Hier läuft im Moment ganz viel Routinearbeit, wenig Training.
Auf drei Trials hatte ich mich sehr gefreut, eines passte kurzfristig bei mir nicht und die anderen beiden, die ich gemeldet hatte, wurden kurzfristig abgesagt :/
Ärgert mich alles ein wenig...
Naja, mit fortschreitender Schwangerschaft werde ich auch erst mal keine weiteren Strecken mehr in Betracht ziehen und in erreichbarer Nähe ist hier erst mal nichts und mit Baby wird das dann wohl erst mal nichts werden und das Seminar mit Con, für welches ich mich im März angemeldet hatte, ist auch auf Herbst verschoben
Naja, mein Bauchgefühl sagt mir mittlerweile, dass Phelan eh die Arbeit an Rindern bevorzugt, kann ich nicht erklären, ist einfach so ein Gefühl.
Meine Schäfchen stehen nun schon seit längerem direkt am Hof bei den Unterständen, die Flächen stehen zum Großteil unter Wasser, die Entwässerungsgräben kommen mittlerweile nicht mehr gegen die Wassermassen an, da die Weddern auch am überlaufen sind...
Sprich, wenn ich gezielt trainieren will, muss ich mit den Schafen erst mal eine gewisse Strecke ziehen, damit ich oben am Maisschlag noch das letzte trockene Plätzchen zum Training nutzen kann.
Und da ich da nicht immer wirklich Lust zu habe, der Weg dahin sieht nämlich so aus:
(Hier auf dem Rückweg)
Kommt gezieltes Training im Moment ein bisschen kurz (ist ja aber nicht so, als wenn Phelan nicht trotzdem jeden Tag seine Arbeit verrichten würde)
An den tiefsten Stellen geht das Wasser Phelan mittlerweile bis zum Bauch
Und nach dem Training sieht es dann so aus (hatte ich schon mal erwähnt, dass ich über unsere hauseigene Waschstraße mehr als dankbar bin? )