Horrorspaziergang: neurologische (?) Ausfallerscheinung, Nervengift?

  • Danke euch!! Bis jetzt noch kein weiterer Anfall, aber Wochenenden sind auch immer einfacher...



    Dort sind viele Medikamente erwähnt und auch links zu Seiten bezüglich Nebenwirkungen.

    Du, die Nebenwirkungen vermeide ich mittlerweile mir anzusehen, maximal überfliege ich die kurz. Wer Albträume haben mag, kann ja gerne mal schauen, was Zonisamid (Zonegran) so an häufigen und sehr häufigen Nebenwirkungen hat :ugly: . Da fragt man sich, ob man mit den Anfällen nicht besser bedient ist :fear: . Aber muss ja nicht passieren. Vorher schon verrückt machen hilft ja auch nicht.

  • Falsch ausgedrückt, garnicht Nebenwirkungen sondern dass die Medikamente nicht richtig abgebaut werden möglicher weise durch das Öl und man damit einen zu hohen Spiegel erreicht.
    War nur ein Hinweis.

  • @Schokotoffee ah, ok, dann danke dir!


    Smilla geht es so halbwegs gut. Gestern ein Anfall und zusätzlich immer mal wieder unkontrollierte Rutenbewegungen (die ignoriert sie aber einfach; in der Form hatten wir das aber noch nicht). Heute direkt beim Nachhausekommen mit einem Anfall begrüßt worden :verzweifelt: .


    Am Donnerstag wird weiter reduziert und dann noch eine Woche durchhalten bis zum Zonisamid. Wobei man das auf der Zielgeraden wohl im Notfall auch abkürzen kann.


    Nein, auf das CBD ist sie nicht eingegangen. Wir müssen ja jetzt auch erst Mal schauen, was das Zonisamid macht/bringt und dann werde ich auf jeden Fall nachhaken.

  • Merkt man denn bisher eine deutliche Verschlechterung durch das Absetzen?
    Ich meine im besten Fall hatte das alte Medikament ohnehin nur eine begrenzte Wirkung auf die Anfälle und das Absetzen funktioniert relativ gefahrlos.


    Sicher hast du es hier irgendwann schon mal geschrieben, aber ich habe es nicht mehr im Kopf: konnte irgendwann mal eine gesicherte Diagnose gestellt werden, woher die Anfälle kommen könnten?


    Auch wenn ich hier sonst eher stiller Mitleser bin, sind meine Daumen natürlich auch gerückt.

  • Eine deutliche Verschlechterung nicht, aber schon eine Verschlechterung.
    Ja, das ist auch so meine Hoffnung, das Aceta hatte keine große Wirkung mehr, das Absetzen ist damit "machbar". Die gleichzeitige Gabe von Aceta und Zonisamid scheint da doch das größere Risiko zu sein. Es hat ja nie irgendwas wirklich gut geholfen. Das Aceta hat die Auslöseschwelle sehr hinauf gesetzt, aber mit der Zeit hat sich das ja auch wieder erledigt... Smilla bekommt ihre Anfälle ja immer in der Erregung, nie im Nachhinein.


    Eine Diagnose haben wir nicht. So die Hypothese ist unter dem Oberbegriff "episodische Ataxien", Ursprung vermutlich in dem Teil des Gehirns, der für die Initiierung und Koordination von Bewegung zuständig ist. "Interessant" ist halt, dass es so erregungsabhängig ist und dass es über die 2,5 Jahre hinweg nie generalisiert wurde, also nie auf das ganze Gehirn übergegriffen hat. Das ist bei einem Hund wohl sehr selten der Fall. Aber was es außerhalb des Gehirns sein könnte :ka: , da fällt den Ärzten noch weniger zu ein. Eigentlich denkt man ja, man weiß so viel mittlerweile und wir haben bei Smilla ja alles durchuntersuchen lassen, was ging. aber irgendein winziges Bauteil von was-auch-immer macht einfach nicht seinen Job. Und finde die Nadel mal. Und selbst wenn, würde es vermutlich nicht viel ändern.

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