Horrorspaziergang: neurologische (?) Ausfallerscheinung, Nervengift?

  • Im Sonner sind Ziegen drauf ..., also will man sich (vielleicht) den Schnitt im Frühjahr sparen?


    Dann nimmt man kleinere Mengen Gl y pho sat, welches das Wachstum der Pflanzen drosselt, sie aber nicht zum Absterben bringt. "Kenner" können das, sparen damit und haben Spaß beim Ausbringen.


    Meine Kinder wollten mir mal ein paar Ähren für einen Trockenstrauß pflücken und hatten Herzprobleme und Schweißausbrüche, Atemnot nach dieser Aktion. Wir hatten solche Angst. Das Mittel in dieser Zeit ausgebracht wurden, hatten wir nicht gedacht, da genau daneben eine Kuhweide war.


    Diese Symptome waren nach 10 min vorbei. "Traktorspuren" waren im Feld sichtbar. (Fehler von mir als Mutter)


    Mir ist es ein Rätsel, warum solche Mittel für Wachstumsreduktion eingesetzt werden müssen.


    Wir haben daraus gelernt. Meine Kinder haben mir nie mehr einen wilden Strauß Blumen, Ähren o.ä. gepflückt.

  • könnte epilepsie sein gibt verschiedene arten. gino hat wenn die grand-mal anfälle, atte es aber auch schon, das er einfach ncigt richtig laufen konnte und verwirrt war. seit er 7 is hat er koordinationsprobbleme, quasi alle paar sekunden einen kleinen aussetzten, wo er torkelt, zuckt oder jetzt im alter hinten umfällt. er lebt gut damit und mich stört es nur, wenn er mir beim spatzieren gehen vor die füße zuckt und ich über ihn falle oder er abend neben mir liegt und mir beim zucken das glas oder brot aus der hand schlägt.

  • Ach Mensch, arme Smilla. Alles Gute auf jeden Fall!


    Als Shawnee letzen Sommer einen ähnlichen Anfall hat, war ich zufällig bei der Tierklinik direkt um die Ecke spazieren und hab' ihn da gleich hingeschleppt – die TÄ hat die Schleimhäute kontrolliert und gefragt, ob er schon mal Krampfanfälle hatte (hatte er noch nie), konnte aber sonst nicht viel machen, da es ihm da schon wieder super ging.


    Ihre Vermutungen waren Herz(rhythmus)probleme, Epilepsie oder einfach ein kurzer "Kreislaufabsacker". Da seitdem nie wieder was in der Richtung bei ihm war, gehe ich davon aus, dass er tatsächlich nur kurz Kreislaufprobleme hatte.


    Ich drücke euch die Daumen, dass das bei Smilla auch nur eine einmalige Sache war. :smile:

  • Ein Petit mal -Anfall könnte es sicherlich auch gewesen sein, passt meiner Meinung nach nicht "typisch", muß aber nicht viel heißen.


    Ausschließen kannst Du das nur, wenn es nicht wieder auftritt.

  • Es gibt eine Spinnenart die in der lage wäre mit ihren Mundwerkzeugen durch die Epidermis zu gelangen. Der Ammen-Dornfinger. Soll schmerzhafter als ein Wespenstich sein. Wiese würde prinzipiell zum Lebensraum der Spinne passen. Allerdings denke ich, dass die Schmerzen dann hätten länger anhalten müssen.

    Ausserdem soll sie in Deutschland eher selten vorkommen da sie wärmere Gebiete bevorzugt.


    Ich weiß leider nicht was es hätte gewesen sein können, aber ich drücke die Daumen das es nur ein einmaliger Aussetzer war und nicht wieder vorkommt.

  • Oje, so viele Horrorgeschichten zum Thema Horrorspaziergang :lepra: - mach dich jetzt bloss nicht verrückt... Beobachten und Schwamm drüber, wenn's einmalig gewesen ist und bleibt. Meine eine Maus hat immer mal wieder Kreislaufabsacker, die auch in weniger als ein, zwei Minuten vorbei sind (bei Aufregung, Rennen und wenn sie "kalt" ist) und meine Große hat mal ganz wilde Hinterhandzuckungen gehabt, wahrscheinlich, weil sie durch Brennesseln marschiert ist. Also, Kopf hoch ;)


    Trotzdem gute Nacht!


    LG. Bea

  • Danke euch für die Anregungen!


    Unkontrolliert "zuckend" wie auch immer, war es nicht, es sieht auch nicht aus, wie das was ich an Epilepsie-Beispielen finde. Eher wie auf rohen Eiern oder wenn sie nicht mehr gewusst hätte, wie die Pfote wieder den Boden berühren soll. Langsam halt (wie so ein Betrunkener um sich tastend und schwankend), nicht wild zuckend. Und dann halt immer mehr ins torkelnde gehend, aber dann hatte ich sie ja auch sofort auf dem Arm. Und da war sie ruhig, ohne Antrieb, selbst etwas zu versuchen. Bis sie dann wohl festgestellt hat, sie kann wieder. Ist jetzt 5 Stunden her und bislang ist alles in Ordnung. Sie selbst schien mir einfach total verwirrt in dem Moment, dass sie die Kontrolle nicht hat. Wobei ich mir so im Nachhinein auch nicht mehr sicher bin, ob es wirklich alle Beine betroffen hat oder nur ein Bein massiv und dadurch der Rest der Bewegung halt auch eingeschränkt war und sie selbst halt verunsichert.

  • Mein Hund hat einmal mitten in der Pampa, mehrere Kilometer vom Auto entfernt ganz schlimm begonnen zu röcheln. Als hätte er einen Fremdkörper in der Nase. Er blieb stehen, machte sich ganz krumm, strecke den Kopf vor und prustete durch die Nase aus. Das klang grauenhaft. Da hab ich an eine Wespe gedacht, die ihn vielleicht von innen gestochen hat oder etwas, was er dann doch gefressen hat..


    Ich dachte dachte, das wars jetzt. Hab schon alle Handgriffe durchdacht, die ich beim EHK gelernt habe und was ich nun tun soll, ob ich die Nummer des Tiernotrufs im Handy gespeichert hatte usw.
    Nachdem ich den Hund untersucht habe, irgendwelche halb im Kopf gebliebenen Griffe angewandt habe und der Hund immer noch röchelnd vor mir stand, hab ich ihn mir gepackt und bin Richtung Auto getrabt.
    Plötzlich hörte er mit der Röchelei auf. Ich dachte schon, nun sei's vorbei, aber der Hund wollte runter und ist ganz normal weitergelaufen.


    Ich weiß bis heute nicht, was es war. Das war letzten Spätsommer und ist seitdem nie wieder passiert.


    Ohman, ich will ja nichts sagen, aber dieser Mimosenhund... Das war ein Schreck, wie ich ihn selten hatte.
    Im Endeffekt glaube ich, er hat seinen eigenen Fussel eingeatmet oder eine Polle oder sowas :ugly:



    Als der Hund sich letztens einen Stock geschnappt und daraufhin wild geschmatzt und gejammert hat, dachte ich auch, jetzt passiert doch das, von dem ich immer höre, und der Hund hat sich den Stock durch die Schnauze gejagt oder so.
    Nein, da war ein Stück Borke zwischen den Zähnen. Mein Hund tat auf sterbenden Schwan, fießpte, schaute mich panisch an, ging keinen Schritt weiter.... Ich durfte ihm dann die Borke zwischen den Zähnen rauspulen... :lepra:



    Danke euch für die Anregungen!


    Unkontrolliert "zuckend" wie auch immer, war es nicht, es sieht auch nicht aus, wie das was ich an Epilepsie-Beispielen finde. Eher wie auf rohen Eiern oder wenn sie nicht mehr gewusst hätte, wie die Pfote wieder den Boden berühren soll. Langsam halt (wie so ein Betrunkener um sich tastend und schwankend), nicht wild zuckend.

    Das klingt, als sei sie auf eine Distel getreten...
    Passiert hier so öfter.

  • ..oh, das klingt überhaupt nicht schön. Alles, alles gute für Smilla!


    Ich werfe mal das Vestibularsyndrom rein... Max hatte das wohl früher, klingt ziemlich ähnlich..


    Lg

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