PLZ 91058 - Hündin (9 Monate jung) vermißt in Tennenlohe nach Angriff durch Schäferhund

  • Gerade von meiner Schwester erfahren: die Bekannte einer Hundeschulkollegin von ihr vermißt ihre Hündin. 9 Monate alt, seit Ostermontag ca. 10.30 Uhr im Tennenloher Forst Nähe des Reitstalls panisch entlaufen nach dem Angriff durch einen Schäferhund. Trägt wahrscheinlich Geschirr (wenn nicht verloren) und Schlepp. Daten zum Hund hängen dran, wenn das Geschirr nicht verloren wurde. Da sie nach einem Angriff verlorenging, sollte man mit Verletzungen rechnen :(


    Hab ein Foto bekommen, sieht braun-weiß aus, bissel wie Münsterländer (auch von der Größe her mittel), also gemustert, aber helleres Braun, und Gesicht paßt nicht zu Münsterländer (vom Foto her zu urteilen - das Bild ist recht klein!), ich nehme an, ein Mischling. Brustgeschirr sieht im Foto orange bis braun aus, schlecht erkennbar.


    Sollte wer von der Erlanger Runde demnächst in der Gegend Gassi gehn - Augen auf....


    Habs gerade erst erfahren, daher so spät eingestellt.


    Leider ist der Reitstall direkt neben der B4 und der A3 und der A73, so richtig dumm an sämtlichen Autobahnkreuzungen, die die Gegend hergibt :(

  • vergessen: heißt Finja, die Süße....


    Ja, ich hoff ganz fest, daß sie wohlbehalten auftaucht - Tennenloher Forst is halt auch net grad klein, und mit Schlepp und auch noch Geschirr kann die überall hängengeblieben sein....

  • Ach wie schlimm! Wurde der Tennenloher Forst denn schon abgesucht? Ich weiß, dass es ein riesiges Gebiet ist, aber ich würde das machen.


    Ebenso den zuständigen Förster informieren.


    Um auszuschließen, dass sie schlimmsten Falls überfahren wurde, würde ich bei der Autobahnmeisterei (glaube dass das so heißt) und der Stadt Erlangen anrufen und nachfragen, ob ein Tier aufgefunden wurde. Ebenso beim Tierheim Erlangen.


    Drücke alle Daumen, dass sie gesund wieder auftaucht!


    LG, Tigre

  • Ich drücke die Daumen, dass die Hündin wohlbehalten gefunden wird.
    Besteht die Möglichkeit, Suchhunde zu organisieren? Vielleicht gibt es ja eine Gruppe in der Nähe, die helfen würden.
    Viel Glück. LG

  • OMG... das arme Hundi. :( : Förster informieren, ist schon mal gut. Wie weit ist das denn vom Zuhause des Hundes entfernt? Und war der Hund schon mal mit Frauchen dort und kennt den Heimweg? Würde Tierheim, Ordnungsamt, Reiterhof anfragen, Tasso informieren, bei allen gängigen kostenlosen Kleinanzeigenportalen posten, Steckbrief drucken und wasserdicht laminieren und in der Gegend aufhängen (Finderlohn wäre ein Ansporn). Wenn der Hund zu Fuss dorthin gelaufen ist und den Weg kennt, nachts Hoftür nen Spalt aufmachen und kleines Licht anlassen. Mit ihren besten Hundekumpels das Gebiet absuchen (fremde Hunde wird sie wohl nach dem Vorfall meiden), laut rufen, an der Stelle, wo es passiert ist, ruhig einen bekannten Hund mit Halter warten lassen während der Suche. Bei f...book gibts extra was für Hunde vermisst, dort auch posten. Tierarzt in der Gegend anfragen, ob ein evt. verletzter Hund gebracht wurde. Mit Schleppe dran ist wirklich doof, da kann sich der Hund schnell im Unterholz verfangen und wenn er sich dann nicht ausm Geschirr rauswurschteln kann, wirds richtig blöd für den Hund. Irgendwann hat er ja auch Durst. Ganz doll Daumendrück und vielleicht hat noch die Hundetrainerin Tipps.

  • Mit der Schleppleine und dem Geschirr noch dran, kann sich der Hund auch leicht irgendwo verfangen. Das wär sicher gut, wenn man dann aktiv auch in dichten Gebüschen suchen würde, auch wenn's die Nadel im Heuhaufen ist. :( : Vielleicht kommt sie irgendwo nicht mehr raus... Würde da mal mit dem Forst sprechen und übers Netz versuchen, freiwillige Helfer zu finden, die bei der Suche mitmachen. Würde ich halbwegs in der Nähe wohnen, wär ich sofort dabei...


    Große Gebiete kann man mit ein paar Leuten sehr effizient absuchen, wenn man per Satellitenbild und Forstamt die entscheidenden Strukturen raus sucht (Verjüngungen, Dickichte - im Hochwald kann man im Moment ja eh noch kilometerweit gucken, weil noch keine Vegetation da ist).


    Drücke die Daumen. Ich will mir gar nicht ausmalen, was für ein Gefühl das sein muss... :dagegen:

  • Mit der Schleppleine und dem Geschirr noch dran, kann sich der Hund auch leicht irgendwo verfangen. Das wär sicher gut, wenn man dann aktiv auch in dichten Gebüschen suchen würde, auch wenn's die Nadel im Heuhaufen ist. :( : Vielleicht kommt sie irgendwo nicht mehr raus... Würde da mal mit dem Forst sprechen und übers Netz versuchen, freiwillige Helfer zu finden, die bei der Suche mitmachen. Würde ich halbwegs in der Nähe wohnen, wär ich sofort dabei...


    Große Gebiete kann man mit ein paar Leuten sehr effizient absuchen, wenn man per Satellitenbild und Forstamt die entscheidenden Strukturen raus sucht (Verjüngungen, Dickichte - im Hochwald kann man im Moment ja eh noch kilometerweit gucken, weil noch keine Vegetation da ist).


    Drücke die Daumen. Ich will mir gar nicht ausmalen, was für ein Gefühl das sein muss... :dagegen:

    Ich hab gerade mal die Gegend gegoogelt. In dichten Gebüschen suchen wird wohl schwer, weil man wohl auf den Hauptwegen bleiben sollte. Dort scheint noch massig Munition und Kampfmittel rumzuliegen. Satellitenbild brachte mich gerade auf die Idee mit nem Octocopter oder wie die Dinger heissen, so ne Art Drohne mit Kamera. Das wird wohl auch schon von Bauern eingesetzt, damit Felder vor dem Abmähen nach Rehkitzen abgesucht werden. Wie kommt man an so ein Teil? Hmmm :???:

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