Moxonleine ohne Zugbegrenzung

  • blau hab ich getestet, aber steht ihr nicht. xD


    zu den Köters muss ich sagen, die sind auch 8 und 10 Jahre


    die hatten genug Zeit, sich an ihr irres Frauchen zu gewöhnen und Blondi hat sehr sehr viele Nerven gekostet


    da war ich angefangs froh, wenn die sich im Geschirr nicht stranguliert hat ;)

  • Da meine Hunde zu 98% offline laufen nutze ich ebenfalls Retrieverleinen. Meine haben einen Zugstopp. Aber nach den Argumenten hier und das Video von Manu bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob der Stopp wirklich so sinnvoll ist.


    Meine Hunde sind leinenführig, aber wie schon angemerkt wurde, sind es immer noch Lebewesen, die nicht zu 100% funktionieren. Wenn Pia z. B. an ihrer Retrieverleine zieht, drückt der Stopp schon ganz schön in ihren Hals.
    Wobei ich mir jetzt auch gar nicht mehr so sicher bin, ob ich die Leinen richtig herum verwende :ka:


    Jedenfalls finde ich diese Leinen superpraktisch.

  • Man könnte auch ein normales Zugstopphalsband mit drangehängter Leine benutzen, das ist vom Prinzip her gleich, nur, dass da kein Stop in den Hals drückt, weil der unter Zug flach am Hals anliegt.

  • @Maanu super Erklärungsvideo :gut:


    Ich denke aber, dass es bei den meisten (zb Gurtband-) Zugstopphalsbändern nicht so viel Unterschied macht, wie man sie an hat, bzw auf welcher Seite der Hund dann läuft.
    Ein bisschen besser gehts sicher, wenn der Gleitringteil von unten kommt, aber ich denke die meisten Zugstopphalsbänder lassen sich ohne weiteres beidseitig benutzen.
    Hängt natürlich davon ab wie sie konstruiert sind, Material usw, wie gut sie sich wieder lockern.

  • naja, Topic ist aber "Moxonleinen" :D


    und nutzen kann man die auch beidseitig
    entweder seh ich zu, dass die Leine so locker bleibt, oder dreh es eben um


    und gerade bei diesen schmalen Schnüren seh ich da nen Unterschied



    und PS: danke für die Blumen :D

  • Ich würde mir nie eine Moxon ohne Stopp kaufen, auch kein Halsband ohne. Und wir haben einige Stopp"würger", aber einfach aus dem Grund, dass meine Hündin sich aus diesen nicht so leicht rauskommt in ihren Phasen, wo sie am liebsten das Weite suchen würde, z. B. wenn sie sich vor einem Knall erschreckt. Moxon haben wir nur eine - mit Stopp - aber die liegt meistens nur in der Ecke, weil mein Hund immer "gefesselt" Gassi gehen muss: Geschirr und Halsband an.


    Wenn ich einen Hund hätte, der viel und oft frei laufen könnte und der zu 99% ohne ziehen an der Leine laufen würde, dann hätte ich vielleicht auch eine Moxon. Oder wenn ich mit meinem Hund im jagdlichen Bereich tätig wäre oder mit meinem Hund Agility-Turniere laufen würde. Aber so... :ka:


    Das Problem sind ja auch selten die Leute, die ihre Hunde gut im Griff haben und solch eine Leine korrekt einsetzen, sondern eher die Leute, die das nicht können. Und davon gibt es jede Menge... Und da solche Leinen frei verkäuflich sind, genauso wie viele, viele andere "Hilfsmittel", kann auch jeder - 'tschuldigung - Depp die kaufen und (falsch) benutzen.


    Mein Onkel gehört zu dieser Kategorie: seine Parson Russell Hündin hat er bekommen, da war die knapp 9 Monate alt, komplett unerzogen und sollte jagdlich ausgebildet werden und wie es sich für so einen Jagdhund gehört, geht der an einer Moxon, ohne Stopp natürlich. Die Hündin hat sich regelmäßig fast erwürgt, aber egal, die muss das ja lernen. Sie hat nichts gelernt. Terrierlike hat sie alle Schmerzen, Atemnot und Co. ignoriert.So eine dünne Reepschnur die sich in den Hals reindrückt, ist auch auch total toll... Es hat zum Glück nicht lange gedauert, da hatte der Hund zumindest ein breites Lederhalsband. Und nachdem sie auf einmal unter ständigem Hustenreiz litt, aber augenscheinlich gesund war, kam jemanden der Gedanken, es könnte ja vielleicht an der Moxon liegen...? Ein Geschirr geholt und siehe da, der Hund hustet gar nicht mehr. Sowas aber auch... Er zieht aber immer noch an der Leine. Es gibt Leute, die ihn so sehen, die werden sagen, das liegt natürlich NUR am Geschirr, weil Hunde, die am Geschirr geführt werden, ziehen ja IMMER. Da muss ein Halsband, wenns geht mit Würgefunktion her und dann mal ordentlich an der Leine geruckt, dann zieht die nicht mehr :mute:
    Komischersweise hat mein Hund am Geschirr gelernt leinenführig zu sein. Nicht zu 99% aber zu 90% ;)


    Es gibt immer also mehrere Sichtweisen und nicht jeder der eine Moxon ohne Stopp nutzt ist ein Tierquäler und falsch angewendet wird ziemlich viel für die Hunde zur Qual. Kleines Beispiel noch: Ehepaar mit dem Rad unterwegs, Vati hat den Anhänger mit dem Kind noch am Rad und neben dran den Vizslar laufen, Halti an und die Leine nur daran fest und ganz kurz gehalten. Der Hund hat bestimmt irrsinnig viel Spass gehabt...

  • Auch wenns so halb OT ist - warum heißen Zugstophalsbänder eigentlich im Volksmund immer "Würger", wenn sie doch gar nicht würgen, weil sie nen Stop haben?


    Und warum heißen Halsbänder ohne Stop, die würgen, nicht einfach nur "Würger" oder "Würgehalsband", sondern "Endloswürger"? Ist das nicht völlig logisch, daß ein Halsband ohne Stop quasi endlos würgt, weil eben kein STOP dem Gewürge ein Ende setzt?


    Hmmmm - Fragen über Fragen....... ;-)

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