Ständig Scheinträchtig, Kastration nötig?

  • Jetzt bin ich wieder verunsichert.


    Ich fragte ja auch schon direkt am Anfang ob es da Naturheilmittel gibt.
    Daher wäre es auch gut zu wissen wie die heissen ;)

  • Da gibt es einige, die sich etwas in der Wirkung Unterscheiden. Daher würde ich mich da persönlich an einen bewanderten Tierarzt wenden.


    Am bekanntesten wären Pulsatilla, Asa foetida und Bryonia.



    Ich gebe mittlerweile vorsorglich während und nach der Läufigkeit Metrovetsan (bei hormoneller Dysfunktion) .

  • Bei den meisten Hündinnen wirkt schon die Futterreduktion Wunder.
    Einfach mal ausprobieren - wobei meine schon mit Einsetzen der Stehtage auf Diät gesetzt wird - und mit Kräutern und/oder Homöopathie unterstützen.

  • Danke, ich werde einfach beides zusammen versuchen und schauen ob es klappt.
    Bisher habe ich ja noch nichts in diesem Bereich versucht. Sie hat immer ihr Futter wie vorher bekommen und mit Homöopathie kenne ich mich leider auch nicht aus.
    Ich weiß nur, dass der Tierarzt wo ich zuletzt war es für Humbug hält. Er meinte sowas hat keine Wirkung. Aber da gehen die Meinungen ja sicher auch weit auseinander. Werde das mal mit meiner Tierärztin besprechen zu der ich immer Impfen gehe. Sie hat nur eine kleine Praxis, daher bin ich wegen der Scheinträchtigkeit woanders hin. (Viele hier sagen, dass sie keine Ahnung hat und falsch behandelt)


    Vom Typ her würde ich ihr aber zutrauen, dass sie sich mit Homöopathie auskennt ;)

  • Das tut mir leid für euch, sowas ist echt schrecklich.


    Sobald sich am Gesäuge irgendwas verdächtiges verändert, würde ich eh nicht lange überlegen.
    Aber zum jetzigen Zeitpunkt wäre eine Kastration einfach ein mega Angstpunkt für mich, da es ihr ja echt super geht und sie einfach (abgesehen von ihre Scheinträchtigkeit) überhaupt keine Probleme hat.
    Könnte mir es nie verzeihen wenn sie dann bei der Narkose stirbt (Restrisiko ist ja leider immer vorhanden).

    ich will Dir auf keinen Fall zu einer Kastration raten, ich würde das auch nicht mal eben so machen lassen.
    Habe es aber gerade erlebt: eine meiner Hündinnen wurde nicht auffällig scheinschwanger, entwickelte aber Knubbel. Montag wurde ein Teil einer Milchleiste entfernt und sie wurde kastriert. Meine TÄ hat das befürwortet, und ich vertraue ihr. Die Knoten waren gsd gutartig.
    Der Hund, 6 Jahre alt, hat die OP wunderbar überstanden.
    Natürlich hatte ich auch Angst wegen der Risiken, aber so ist es mir jetzt doch lieber.
    Eine kleine Praxis auf dem Land hat das super hinbekommen.


    Das Leben als solches ist riskant.


    Alles Gute für Deine Hündin!

  • Lasse bitte nicht ausser Acht, dass eine Kastration nicht nur Vorteile mit sich bringt. Eine meiner Hündinnen zeigt auch nach der Kastra weiterhin Läufigkeitsverhaltensweisen. Daneben zeigen meine kastrierten Hunde leider alle eine Inkontinenz im Alter.
    Nicht jeder Knubbel ist bösartig.


    Ich würde immer eine intakte Hündin einer kastrierten vorziehen.

  • Ich auch@mollrops, das ist keine Frage.
    Aber die Tatsache, dass sich diese gutartigen Tumore bei meiner Hündin sehr schnell vermehrten, hat mich eben anders entscheiden lassen.


    Werden intakte Hündinnen im Alter nicht inkontinent, ist dieser Zusammenhang erwiesen?
    Ich frage aus Neugier, nicht, um zu provozieren.

  • Paula hat bei ihrer letzten Scheinschwangerschaft Pulsatilla D 6 ( Tabletten ) bekommen und es hat gut geholfen. Außerdem habe ich noch Pulsatilla D 30 ( Streukügelchen ) im Schrank :smile:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!