Ich hatte das Problem mit meiner Straßenhündin auch. Hab rumprobiert ohne Ende, nur Nassfutter ging nicht --> Durchfall, nur Trockenfutter, da hat Madame auch gerne mal 5 Tage nix gefressen und sie war wahrlich nicht dick.. Zum Schluss habe ich sie gebarft. Hundi hatte sichtlich Spaß am Fressen, Verdauung war prima und alle waren glücklich.
Wenn mein Hund wirklich so mäkelig wäre und es wirklich nicht mögen würde (nicht nach dem Grundsatz, vielleicht gibts was besseres, wenn ich nix fresse), wollte ich es ihm nicht aufzwängen. Ich mag ja schließlich auch einiges nicht und wenn ich mir vorstelle es gäbe nix anderes und ich müsste immer das essen... Aber ja, vielleicht mag das zu menschlich gedacht sein.
Futter mischen?
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Achso. Danke. Wobei ich nicht weiß, ob es sich nicht gleich ist, oder wie die Relationen da stehen, aber ich versuche auch immer alles, was lange Transportwege hat zu vermeiden.
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Ja genau so meinte ich es. Für mich würde die Verpackung als Nachhaltigkeitsaspekt halt ganz hinten stehen und erstmal evt. Bio, Kurze wege etc.
Aber darf jeder für sich selbst seine Prioritäten setzen.
Ich wollte auch nur sagen, WENN bei wem Das an erster Stelle steht, dann sind Dosen aus Weißblech erstmal besser weil hochprozentig recyclebar. -
Ob Bioproduktion im positiven Sinn gegen enormen Müll stärker wiegt, bezweifle ich, weiß es aber nicht. Ähnlich sieht das bei den Wegen aus.
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Danke für eure vielen Antworten.
Ich habe noch eine kurze Frage: Ist es in Ordnung, einen erwachsenen Hund mit Seniorfutter zu füttern?
Nicht ausschließlich, aber als "Basis", sozusagen.
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Die Frage ist, ob das alles so gesund ist. Ihre Verdauung funktioniert wunderbar, kein Durchfall, keine Blähungen, alles super.
Ist doch prima, was willste mehr?
Menschen haben genauso unterschiedliche "Verweilzeiten" verschiedener Nahrungsmittel und unterschiedliche Dauer der Darmpassage.
Deswegen würde aber niemand auf die Idee kommen, erst die Spagetti und einige Stunden später die Bolognese und noch ein paar Stunden später den Salat zu essen, oder?
Verschiedene Nahrungsmittel brauchen unterschiedlich lange, das ist absolut natürlich und gut so!
Knochenstücke bleiben länger im Magen, um von der Salzsäure zersetzt zu werden als das Fleisch drum rum, das wird viel schneller verarbeitet.Soll so sein und ist auch gut so, nur im Internet ist bei Hunden daraus irgendwie ein Problem entstanden
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Gestern Abend gab es für meine nur die halbe Ration Trofu und dazu einen Rest Nudeln und ein Naturjogurt mit abgelaufenem MHD.
Haben sie prima vertragen.Muss man halt ausprobieren, was geht und was nicht.
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Ob Bioproduktion im positiven Sinn gegen enormen Müll stärker wiegt, bezweifle ich, weiß es aber nicht. Ähnlich sieht das bei den Wegen aus.
Das kommt ganz darauf an, von welchem Produkt wir reden und an was Du deine "Nachhaltigkeitsziele" festmachst.
Wenn Du ein Life Cycle Assessment (Ökobilanz) aufstellst, dann ist Verpackung in der Tat ein deutlich kleinerer Einflussfaktor als es Transport und Wege, Anbau-/Haltungsweise (ja, klar, Öko oder nicht, aber auch: Freiland oder Treibhaus (gibt es ja auch im Ökoanbau)), Lagerungsbedingungen (kühlungspflichtig? sogar tiefgekühlt?) wären. Sprich: Wenn Du diese vier Faktoren in Bezug auf ihreEmissionen, Rohstoffverbrauche und Entnahmen aus der Umwelt an einem produkt vergleichen würdest, dann hätte Verpackung mit den geringsten Effekt, ist also sicher nicht der wichtigste Faktor bei nachhaltigem Konsum (wird aber überraschenderweise von Verbrauchern sehr häufig in seiner Wichtigkeit überschätzt, zumindest wenn man den Studien zu dem Thema glauben schenken darf - die Vermutung ist, dass man das darum gern als "wichtig" wahrnimmt, weil man den Müll ja zuhause hat und er darum so ein lebensnaher Faktor für uns Konsumenten ist).
Aber zum einen: so eine LCA versucht ja auch nur die Effekte der Stoffströme sichtbar zu machen - und es gibt natürlich auch ganz andere Methoden und Zielsetzungen, nach denen man Nachhaltigkeitseffekte bewerten kann. Bei der Wahl von einem ökologisch erzeugten Hundefutter bediene ich dann vielleicht tier- oder umweltethische Aspekte die so eine nüchterne Analyse gar nicht bewerten kann, auch wenn ich dann vielleicht mehr Müll erzeugen würde als mit dem Kauf von konventionell erzeugtem Futter X.
Und zum anderen ist es ja auch immer eine Frage dessen, was ich selbst in meinem Lebensalltag beeinflussen kann. Und wenn das der Müllberg in meinem Haushalt ist, prima. -
Nach einer Ernährungsexpertin bei der ich mal n Plan hab machen lassen, soll man maximal 4% an "Zusätzen" geben wenn man ein Alleinfutter wie TroFu füttert um nicht die Balance durcheinander zu bringen. Weiß nicht genau wo sie das her hat, aber macht Sinn für mich. Immerhin sind Alleinfutter ausgewogen wie sie sind, wenn man dann noch immer Massen anderes dazufüttern kann man Überversorgungen erzeugen.
Nur so am Rande. Generell, wenn der Hund es verträgt ist es doch gut. Und etwas Frisches tut allen Hunden gut! (Demletzt ne Studie gelesen dass das Krebs Risiko gesenkt war bei Hunden die auch mal frisches Gemüse zum TroFu bekommen haben)
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