Hund übergibt sich seit kurzem nach dem Autofahren

  • Hallo,
    mein nun 16-wöchiger Hund Gustav war bisher immer ein super Automitfahrer. Ich musste ihn nur ins Auto setzen und schon schlief er ein und meldete sich nur wenn er mal musste.
    Da ich in Köln wohne und ihm den Karneval nicht zumuten wollte, habe ich ihn für 4 Tage zu einer professionellen Hundebetreuung gegeben. Im Vorfeld war er schon einmal dort und als ich ihn abholte, begrüßte er mich und spielte dann sofort weiter mit den anderen Hunden. Ich war also davon überzeugt, dass es ihm dort gut ging.
    Als ich ihn dann dort nach den 4 Tagen abholte, war er eher ruhig und hat den ganzen Tag geschlafen. Ich dachte, das ist bestimmt normal, da er ja dort wohl nicht so ganz stressfrei war und bei mir endlich Ruhe war.
    Als ich dann aber abends mit ihm zu meinen Eltern fuhr, legte er sich dort direkt in sein Körbchen zum Schlafen. Als er aufwachte übergab er seinen kompletten Mageninhalt und schlief wieder ein. Danach übergab er sich erneut.
    Da er dann sehr apathisch war fuhr ich um halb 10 abends noch zur Tierklinik, wo mir gesagt wurde, dass eigentlich alles in Ordnung war nur der Kehlkopf ein bisschen angeschwollen war (Seitdem nehmen wir kein Halsband mehr).
    Am nächsten Tag war er wieder wie immer, allerdings musste ich abends nochmal mit ihm wegfahren (ca. 1 Stunde) er schlief wieder im Auto und als wir wieder da waren erbrach er sich kurz danach auf den Wohnzimmerteppich.
    Habe ihm dann einen Tag Pause vom Autofahren gegönnt und er war wieder super normal und ich dachte die Magenverstimmung sei vorbei. (Das war da meine Vermutung)
    Heute wollte ich dann kurz in die Stadt fahren und habe den Hund einfach mitgenommen, damit er kurz im Auto wartet. Als ich ihn nach 20 Minuten anschaute sah ich, dass er sich auf den Beifahrersitz übegeben hatte.
    Danach hatte er auch sehr flüssigen Stuhl.


    Ich nehme nun an, dass er evtl. die Autofahrt mit der Abgabe bei der Betreuung (Also Trennungsangst) verbindet und deswegen Stress bekommt. Kann das sein? Oder übersehe ich etwas?
    Ich hoffe ihr könnt mir helfen, da ich wirklich auf das Auto angewiesen bin, da ich in Köln studiere und am Wochenende ins Haus meiner Eltern fahre.


    Danke im Voraus :)

  • Wie lange war denn die letzte Fütterung vor den Autofahrten her? Kann sein, dass ihm das zu kurz war.

  • Ich nehme nun an, dass er evtl. die Autofahrt mit der Abgabe bei der Betreuung (Also Trennungsangst) verbindet und deswegen Stress bekommt. Kann das sein?

    das war mein erster Gedanke beim Lesen Deines Postings.



    Ich hoffe ihr könnt mir helfen, da ich wirklich auf das Auto angewiesen bin,

    Schnapp Dir Deinen Gustav und setze ihn einfach nur ins Auto, ohne zu fahren. Dann hole ihn wieder aus dem Auto und gehe ein Stück mit ihm spazieren. Dann wird er nicht erbrechen, hoffe ich. Danach setzt Du ihn ins Auto, fährst ein Stück und gehst mit ihm spazieren oder spiele mit ihm, so dass er das Autofahren mit irgendeiner tollen, für ihn spannenden Sache verbindet. Ich denke, das bekommst Du wieder hin

  • Okay also es scheint tatsälich so in der Art gewesen zu sein.
    Habe ihm bei der nächsten Autofahrt Leckerchen gegeben und ihn gelobt und es ist seither nicht mehr aufgetreten. Danke :)

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