Ich mach mit Leo (Curly Coated Retriever) Dummytraining. Das liegt ihm einfach total.
Es ist sehr vielseitig, gerade bei einem Junghund super für Impulskontrolle und Jagdersatztraining. Und je nachdem wo es uns hintreibt auch geeignet als Jagdvorbereitung.
Faszinierend finde ich dabei, dass Leo sehr viel einfach schon mitbringt. Wir müssen natürlich die einzelnen Schritte üben, aber aufpassen wenn irgendwo ein Schuss fällt, zum Himmel schaun ob/wenn was fliegt, ruhig bleiben bis man geschickt wird, das musste ich ihm nicht wirklich beibringen.
Mit Janosch (Terrier Mix) hab ich mal Mantrailing gemacht. Er hat da alles gegeben, aber es hat ihn auch gestresst und durch seine Halsprobleme hab ich echt befürchtet ihn kippts mal dabei um.
Ansonsten haben wir mal ausprobiert: Agility und zos. Beim Agility war er zu aufgeregt, die zos ist irgendwie im Sande verlaufen.
Was wir noch einfach so machen sind Tricks und Dummytraining. Beim Dummytraining ists total lustig, weil er eigentlich eher der Typ ist, der Beute sichert sobald er sie hat und nicht im Traum darauf kommt sie mir zu bringen. Aber irgendwie hat er gemerkt um was es geht und jetzt einen riesen Spaß dabei. Das ist so süß wenn der kleine Kerl die schwersten Dummies freudestrahlend zu mir bringt
Da er aber nicht der Typ für intensives und ernsthaftes Training ist und Hundeplätze ihn nur stressen, werden wir weiterhin nur ab und zu ein wenig für uns üben. Das reicht ihm völlig. Er ist froh wenn er seinen festen Tagesablauf hat.