Welchen Hundesport macht Ihr und warum?

  • @pardalisa - wir longieren auch, das können aber einige unserer Flyballteilnehmer nicht machen. Da Du weder unsere Arbeitsweise noch unsere Teilnehmer kennst, höre ich jetzt mit der Diskussion über dieses Thema auf, da ich platte Verallgemeinerungen ohne Hintergrundwissen nicht mag.


    Jeder Sport der körperlich herausfordert richtet bei falschen Aufbau Schäden an. Da sind wir uns ja alle einig.


    Um zum Thema zurückzukommen: ich finde es total spannend was mit welchen Hunden an Sport gemacht wird :bindafür: und freue mich über weitere Beiträge.

  • Ich denke, auch der beste Aufbau kann Belastungen nicht verhindern. Mit Aufwärmen und guter Sprungtechnik lassen sich diese sicherlich reduzieren,wenn man vom Flyball mal weg aufs Agility kommt, dennoch bleibt es ja, daß der Hund nach dem Springen irgendwie aufkommt. Nehmen wir Dogdance: laut meiner Physiotherapeutin führt z.B das häufige Drehen um die eigene Achse zu Spondylosen. Mein Hund hat genau in dem betreffeneden Bereich eine große Spondylose, ansonsten eher nicht. Und wir haben das Twist schon oft gemacht. Und dabei haben wir nicht mal übertrieben trainiert...
    Ich stehe zum Thema Hundesport deshalb inzwischen zwiegespalten. Wir haben zwei Jahre Agility gemacht. Das hat uns sehr zusammengeschmeißt und war wirklich eine wunderschöne Zeit, die ich nie missen möchte. Es war genau unser beider Ding und mein Traumsport. Emma war auch sehr ruhig bei der Arbeit. Später ging es aus verschiedenen Dingen nicht mehr, unsere Gruppe löste sich auf und es gab keinen guten Verein, den wir ohne Auto erreichen konnten, wo so trainiert wurde, wie es mir gefallen hätte und mit anderen kläffenden Hunden am Rand hat sich Emma später in den Wartezeiten doch mit aufgespult und es war so nicht mehr unsers. Später haben wir Baum-Agility auf unseren Spaziergängen eingebaut, was ein Ersatz war. Vor allem im Alter dann ein gelenkschonender. Aber dieses wir Unternehmen zusammen etwas und gehen auf den Hundeplatz-Gefühl hat gefehlt. Wir haben auch Dodance gemacht. Obedience war nie mein Ding, Emmas dadurch auch nicht. Mit jemand Anderem hätte ihr das sicherlich auch Spaß gemacht. Mit mir eher nicht.

  • Ich mach mit meiner Hündin ZOS.


    Ich hatte ein paar Sachen ausprobiert (Mantrailling, Dummyarbeit, Agilitiy) aber irgendwie war das nichts.
    Mantrailling fand sie toll und ich auch. Aber erstmal war es sehr zeitintensiv und für mich war es auch schwierig, sich mit so vielen abzusprechen.
    Was den Ausschlag gegeben hat, mich dagegen zu entscheiden, war aber, dass sie total hochgefahren ist.
    Selbiges war beim Agility.


    Beim ZOS fehlte mir genau das am Anfang. Also ihre Begeisterung. Außerdem gab es nicht so schnelle Erfolgserlebnisse.
    Was den Ausschlag gab, war, dass sie wirklich intensiv und ausdauernd Arbeiten musste, ohne hochzufahren.
    Für einen Hund, der die Neigung hat, schnell "am Rad zu drehen" genau das Richtige :hust: .
    Außerdem ist sie einfach ein Nasenhund!!


    Mittlerweile ist sie begeisterte ZOSerin!

  • Emma (Beagle): wir (meine Mutter und ich) waren mit ihr jahrelang im Agility, weil ihr das unglaublich viel Spaß gemacht hat, haben jetzt aber aufgehört, da sie langsam zu alt wird und wir ihre Gelenke schonen wollen. Mit ihr macht meine Mutter jetzt seit einem Jahr RO.


    Charly (Labrador/Boxer-Mix): ich werde bald man ihm RO anfangen. Für Agi habe ich leider keine Zeit, da unser Verein das nachmittags in der Woche anbietet.

  • Fly, Hollandse Herder:
    Wir machen Agility. Außerdem noch Unterordnung, Trickdogging und dann fangen wir momentan noch mit Canicross und Discdogging an.


    Und wir machen es, weil's Spaß macht.

  • Fly, Hollandse Herder:
    Wir machen Agility. Außerdem noch Unterordnung, Trickdogging und dann fangen wir momentan noch mit Canicross und Discdogging an.


    Und wir machen es, weil's Spaß macht.

    Habt ihr eigentlich einen Fotothread? :)

  • wir machen oder eher haben ths gemacht. was anderes gab es hier nicht, wo man mit 12 jahren alleine hingehen konnte. der nächste agi verein oder hundeschule waren die weser-ems hoppers. also nur mit auto zu erreichen.
    später habe ich mit gino noch ein bisschen obi gemacht. der konnte sogar übungen aus der 3 schon. nur das anfassen ging nicht. da bekam er panik und hat geschnappt. also sind wir nie ne prüfung gelaufen.

  • Wusch (Zwergpudel) und Jin (Kleinpudel) machen Agility und Obedience. Wenn ich dazu komme, auch noch Tricks.


    Nele (Grosspudel) hat früher Agility und just for fun Obedience gemacht. Wobei sie bei beidem mit weit mehr Enthusiasmus und Motivation dabei war als Können :hust: .
    Mit ihr habe ich etwas Dummy Training angefangen. Das wäre so richtig ihr Ding gewesen. Nur fehlte mir die Zeit und auch das Wissen, das richtig auszubauen. Also blieb es bei kleinen Such-Verloren Spielchen. Eher ene Art Stöbersuche.


    Interessieren würde mich noch Mantrailing und eben Dummy Training. Wenn ich mehr Zwit hätte, oder wenn ich mal keinen Spass ehr am Agi habe oder so.


    Mit Flyball und RO kann ich nicht viel anfangen. Frisbee halte ich persönlich für sehr schädlich, aber das ist meine persönliche Meinung. Das kann jeder anders sehen, ist aber mein Grund, nicht damit anzufangen.


    DogDancing - ich liebe es, mit meinen Hunden Tricks zu trainieren. Auch und gerade viele DD Tricks. Aber für die Zusammenstellun einer Choreographie fehlt mir die Kreativität. Und sollte ich so was aufführen wollen, würde ich vor Nervosität die Hälfte vergessen - das ging mir im Sport schon immer so, wenn wir so was wie "rhythmische Sportgymnastik" hatten und da einen Tanz zusammenstelen undaufführen sollten.

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