Spielverhalten bei gleicher Rasse...

  • Huhu....


    Mich würde einmal interessieren welche Erfahrungen Ihr gemacht habt wenn Hunde gleicher Rasse miteinander spielen.
    Stellt Ihr da Unterschiede fest?


    Bei unserem Cocker Spaniel ist mir das immer aufgefallen. Er mochte eigentlich alle Hunde, aber wenn er einen Cocker Spaniel gesehen hat, dann war das
    dennoch immer ganz anders. Das war immer so, als ob er diesen dann schon seit Jahren kennt. Auch das Spielverhalten war irgendwie anders.


    Letzten Sonntag in der Hundeschule war eine Freundin der Trainerin mit ihrer 4-jährigen Cockerpoo-Hündin (meine Freude war groß... ;) ....) und als nach dem
    Training die Hunde noch spielen durften, da haben sich Sam und Fly sofort zusammen getan und die anderen waren fast ausgeblendet.
    Alle haben gefragt ob die beiden sich kennen.
    Ne, die haben sich an diesem Tag zum ersten Mal gesehen, aber es war wirklich so, als würden sie täglich zusammen sein und sich schon Jahre kennen..... :D ....

  • Bei meinem Sheltie ist das such immer sehr ausgeprägt. Shelties sehen wir zwar selten, aber sie gibt sich auch mit anderen Hütehunden zufrieden.


    Bei meinem Collie merkt man das nicht so, die hat selten an fremden Hunden Interesse. Den einen Collierüden, den wir hier alle halbe Jahre mal treffen findet sie aber dann doch interessant.


    Für mich kommen deswegen auch nur Hunde ins Haus, die die gleiche Rasse haben, oder zumindest aus der gleichen Ecke kommen. Aktuell Collie und Sheltie.

  • Ich merke das bei Jenny auch.
    Sie will ja sowieso mit jedem Hund toben. :roll:
    Aber wenn wir andere Retriever treffen, ist es noch schlimmer. Egal ob Flat, Toller, Goldi, Curly, Chessi oder Labbi, mit denen wird getobt was das Zeug hält.
    Und zu denen wird auch am meisten gezogen... :hust:

  • Pudel werden hier ganz klar vorgezogen und da ist dann auch die Größe egal. Hauptsache Pudel. gerne mögen sie aber auch Dobermänner, die sind im Spielverhalten sehr ähnlich.

  • Tamy freut sich über jeden Hund, aber wenn sie ein "tiefergelegtes Long-Vehicle" sieht, dann ist die Freude noch viel größer, da merke ich auch einen Unterschied.
    Zum Spielen hat Tamy leider niemanden, denn entweder sind die Hunde zu groß/ruppig, oder sie haben ihre Größe, wollen aber nicht spielen.

  • In der Welpenschule wollte Nala auch immer bevorzugt mit dem zweiten Chi-Welpen spielen, wahrscheinlich weil ihr die anderen etwas "moppeligeren" Welpen zu langsam waren.
    Hier treffen wir jetzt leider eher selten auf andere Chis, da wird genommen, was/wer da ist :lol:

  • Ich glaube das hat nur indirekt was mit der gleichen Rasse zu tun. Eher um den gleichen Spieltyp und der ist bis auf Ausnahmen in einer Rasse natürlich sehr ähnlich.


    Sanny mag die Molosserschiene auch einfach viel mehr, weil er gerne bolzt. Wenn ein Hund mit Rennspielen um die Ecke kommt, ist er absout desinteressiert. Nicht seine Art zu spielen. Sich dabei aber die Köppe einzuhauen und wie Ringer durch die Gegend rollen - super!

  • Ich denke immer, unsere Hunde sind Rassisten, denn sie lieben rassegleiche Hunde immer!
    Bisher gab es noch keine negativen Erfahrungen mit Hütehunden oder deren Mixen.
    Sie spielen zusammen, vertragen sich immer und spielen auch ähnlich.

  • Meine beiden (Aussierüden, 2 und 11 Jahre) spielen untereinander schon anders als mit anderen Hunden - das liegt aber eher daran, dass sie sich einfach besser kennen und halt quasi immer zusammenleben, denke ich.


    Ansonsten mögen sie bestimmte "Spieltypen" bei Hunden (oder besser gesagt: der jüngere mag, der ältere spielt eigentlich seltenst mit anderen Hunden): seine bevorzugten Hunde sind meist mittelgroß, schnell, nicht sooo empfindlich und wechseln flott vom spielerischen Raufen ins Jagdspiel und umgekehrt. Er findet z.B. die meisten Ridgebacks super, hat eine Dalmatinerhündin, mit der er gerne flitzt, und einen Hütehund-Mix auf dem HuPla, mit dem er wirklich klasse spielt. Die meisten Labbis sind ihm viel zu lahm, aber auch da gibt's ein paar wirklich saucoole Exemplare, die er gerne mag. Manche Rassen treffen wir hier leider viel zu selten, da weiß nicht, ob er den individuellen Hund mag oder auch von anderen Rassevertretern so begeistert wäre.


    Bei anderen Aussies ist's eine 50/50-Chance ob es wirklich ein Spiel ist oder die Sache ins Mobbingverhalten kippt (besonders bei größeren Gruppen, wo sich dann mehrere Hund ein "Opfer" aussuchen – da bin ich echt empfindlich und halte ihn lieber raus). Mit sehr kleinen Hunden (Verletzungsgefahr) oder solchen, denen man auf den ersten Blick ansieht, dass sie körperlich nicht mithalten können, lasse ich Spielversuche gar nicht erst zu.


    Kurzfassung... ;) Meine Hunde mögen eher ein bestimmtes Spielverhalten als immer ihre eigene Rasse als Spielpartner.

  • Chihuahuas sind leider kleine Rassisten, die bleiben auch am liebsten untereinander und jeder Chi gehört direkt dazu. Die spielen auch viel ausgelassener miteinander, aber das liegt auch sicher daran, dass es so wenige Rassen in ihrer Größe gibt.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!