Ich habe mehr als penibel darauf geachtet, dass 1. Hunde grundsätzlich dazu da sind, ignoriert zu werden und 2. nur Kontakt zu Hunden, wo ich die Situation kontrollieren kann zugelassen wird. Ich brauch keinen Mali, wo alle schreien "der böse Schäferhund" und zum OA und der Polizei rennen (Was hier sehr gern gemacht wird, wenn der Hund nur mal was lauter seinen Unmut kundtut - aber hier wird halt auch alle in alle reinbrettern gelassen).
Ich muss zugeben, ich war sehr strikt und sehr unmissverständlich. Ich hab schon auf größtmögliche Distanz klargemacht, dass ich keinen Kontakt will. Egal ob Mensch oder Hund. Im Zweifel kam der Welpe auf den Arm. Ein einziges Mal kam mir ein Mensch trotz meiner "Halt-Abstand-Mimik" zu nah und wollte streicheln, den hab ich schlicht zurück geschubst, bevor er dran war.
Ich bin kein unhöflicher Mensch, ich bemühe mich, stets den kommunikativen Weg zu suchen und nicht einfach "zu machen" ohne "Ankündigung". Wenn möglich bin ich auch einfach ausgewichen, so dass niemand seinen Weg für mich ändern musste. Aber wenn es um meinen Welpen geht, mach ich trotzdem keine Kompromisse. Das wird auch beim nächsten Welpen (hoffentlich dann nächstes Jahr) so bleiben.