Wo einen souveränen Therapie Hund ausbilden?

  • Ja stimmt, sollten sie.
    Sind sie aber zumindest hier nicht alle. Hab ja angerufen und nachgefragt, bei uns gibts ne Liste, wo zb Wachhund ermäßigt und der Rettungshund komplett befreit ist. Der Besuchshund gar nicht, obwohl wir hier sogar die größte Gruppe in Nds (oder sogar ganz Deutschland? Da war was, ich habs mir nicht gemerkt) sind. Ob man da was machen kann? Wir haben schon öfter drüber gesprochen, vielleicht kann man da offiziell was in Angriff nehmen... Ich spreche es mal beim Vorstand an.


    Nur wegen der Steuer aber den Hund auszubilden, ist ja sowieso nicht Sinn der Sache. Da verbrauche ich ja schon mehr Sprit als Hundesteuer kostet (und die ist hier in der Großstadt knackig).

  • Ebend,
    es ist nur ein Akte der Wertschätzung.


    Die 100 Euro jährliche Steuer, die ich gespart habe, ist in der Arbeit als Rettungshundeführer , nicht mal genug für die jährliche Leckerchenration für einen kleinen Hund im Training :lachtot:

  • Hallöchen!
    Ich habe mit meiner GR HÜndin einen Ausbildung nach ISAAT zertifizierten Richtlinien gemacht und kann Dir ehrlich gesagt auch nur dazu raten wenn Du ernsthaft daran denkste zusammen mit Deinem HUnd mit Menschen zu machen Dich gut zu informieren und Dir genau zu überlegen was Du willst. Ob Du die Ausbildungskosten wieder "rausholen" kannst kann Dir vorher keiner sagen, aber meiner Meinung nach ist es unumdingbar Dich und Deinen "Partner" umfassend auszubilden und v.a. Dich umfassend theoretisch und praktisch auszubilden, so dass Du fachlich gut und effektiv arbeiten kannst und gleichzeitg das Wohlergehen Deines HUndes im Blick behälst, so dass er keinem zu grossen Stress ausgezsetzt wird, ihm keine "Gefahr" droht und er somit auch keinerlei "Gefahr" irgendwann für die Menschen wird mit denen ihr arbeiten werdet.
    das nur nin der Kürze.......bin uffm Sprung....


    besten Gruss
    polli & die Scheisser

  • Je nachdem was in deiner Region gefragt ist kannst du dich selbstständig machen. Im Grunde müsstest du eine Weiterbildung zur Fachkraft für tiergestützte intervention machen und damit bietest du therapiestunden an. Da du keine Ergotherapeutin bist werden die Stunden nicht von der Kasse sondern von den Patienten bezahlt.in der therapiestunde selber bietest du die Therapie an, daher ist eine therapeutische oder pädagogische Ausbildung Pflicht. Der Hund unterstützt dich dann dabei. Je nach Zielsetzung des Patienten kann das zum Beispiel auch schon der Fall sein wenn das Kind mit dem Hund Kommandos einübt. Bei Jugendlichen kann der Hund als Tür Öffner fungieren, der die Jugendlichen dazu bewegt mit dir zu sprechen. Es ist viel möglich, ein gut ausgearbeitetes Konzept ist aber sehr wichtig wenn man das beruflich machen möchte. Das kann sich rentieren, vielleicht aber auch nicht, das hängt von vielen Faktoren ab. Ich möchte das machen weil ich das Konzept der tiergestützten Pädagogik sehr sehr gut finde und da voll hinter stehe. Ob das dann alles so klappt ist eine andere Frage, aber probieren geht in dem Fall über studieren.
    Dein Hund muss natürlich auch ausgebildet werden.
    Es ist eine tolle Sache mit der man grundsätzlich Geld verdienen kann wenn man Glück hat.

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