Giardien: Laber und Problem Thread

  • Hallo zusammen,
    @mittendrin, @siramalene und ich haben uns dafür entschieden, einen Thread über Giardien zu eröffnen.
    Jenny kam mit Giardien zu uns. :/ Wir haben sie gefühlte 1000 Mal entwurmt und die Giardien waren immer noch nicht raus.
    Dann haben wir auf Hausmittel zurückgegriffen, weil Jenny diese ganzen Tabletten am Ende einfach nicht mehr vertrug.
    Wir füttern seit dem, wenn Jenny Durchfall bekommt, immer kolloidales Silberwasser und Bactisel Pulver.
    Außerdem bekommt sie immer (egal ob bei Durchfall oder nicht) aufgewärmte Morosche Möhrensuppe mit ins Futter, einfach unters Trockenfutter gemischt.


    Hier sind alle willkommen, die Probleme mit Giardien haben/hatten und Hilfe brauchen oder die sich einfach austauschen möchten. :winken:
    Hier sind KEINE Leute willkommen, die z.B. über die Wirkung von kolloidalem Silberwasser diskutieren möchten.

  • Übrigens hat bei uns Kräuterbuttermilch gar nicht geholfen. Sie hat den Durchfall nur verschlimmert.

  • Wegen der enthaltenen Kohlenhydrate, von denen sich die Viecher ja ernähren.

    Die Morosuppe bewirkt eigentlich nur gutes. Sie sorgt dafür, dass sich die Viecher nicht so gut an der Darmwand festhalten können.
    Und wenns hilft? Wieso auch nicht. :roll:

  • Übrigens hat bei uns Kräuterbuttermilch gar nicht geholfen. Sie hat den Durchfall nur verschlimmert.

    Bei meinem Terrier hat sie wahre Wunder bewirkt.


    Kommt sicher auch drauf an, was der Hund gut verträgt. Bei manchen Hunden gehen MoPro vieleicht nicht gut.


    Im anderen Thread wurde ja die Frage nach der Vorbeugung gestellt.


    Da die Ansteckung hauptsächlich über den Kot infizierter Tiere erfolgt, sollte man den Kontakt damit vermeiden. Auch das Trinken aus Pfützen; dort könnten ausgeschwemmte Zysten enthalten sein.


    Finde ich alles sehr wenig alltagstauglich. Wenn man seinen Hund nicht total abschotten will, muss man mit dem Risiko leben.

  • Finde ich alles sehr wenig alltagstauglich. Wenn man seinen Hund nicht total abschotten will, muss man mit dem Risiko leben.

    Ja, so sehe ich das auch. Man kann es nicht vermeiden, dass der Hund an Kot schnuppert oder mal aus einer Pfütze trinkt.

  • Nun, ich will meine Hunde natürlich nicht isolieren. Dass man quasi überall mit einem Befall rechnen muß, ist mir schon klar. Ich dreh deshalb auch nicht durch ;)


    Aber Fin ist ja eh schon so darmempfindlich und deshalb würde ich eben trotzdem gern zumindest die größten Risiken ausschließen.


    Aktuell haben die Hunde meiner Freundin einen positiven Befund und der rührt höchstwahrscheinlich von einem weiteren Hund im Verein her. Hinter unserem Vereinsgelände ist ein eingezäuntes Spaziergeh-Gebiet, welches fast nur von Vereinsleuten genutzt wird.


    Ich hoffe jetzt mal auf ein paar Tage Frost, dann sollten eventuelle Zysten da weg sein. Richtig?


    Wie lange scheiden Hunde denn Zysten aus wenn sie behandelt werden? Bis man einen negativen Befund hat? Oder reicht schon die Behandlung?


    Und sind die Zysten auf jeden Fall im Speichel oder nur wenn sie durch Lecken aufgenommen wurden?

  • Morosuppe wird hier immer bei den Pflegehunden gegeben, die ganze Bande mag sie gerne und sie hilft in der Regel sehr gut. Wird gegeben bei Durchfall und bei Giardienkot natürlich an Panacur o,ä. dazu. Getrocknete Heidelbeeren gebe ich auch. Behandelt wird immer zweimal, 5 Tage , dann 7 Tage Pause, dann wieder 5 Tage, bei bedarf nochmal. Die Biester können schon sehr hartnäckig sein.


    Die beste Vorbeugung ist ein gutes Immunsystem . Ich hatte schon viele Pflegies mit Giardien hier, meine Hunde haben sich Gott sei Dank noch nie angesteckt. Bzw Giardien hat eigentlich jeder Hund, aber ein gutes Immunsystem bekämpft sie selbst.

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