"Bauernhofkatzen" (Eingewöhung, Füttern etc) Erfahrung gesucht!

  • Einwas noch (sorry für das Bombardement)
    Falls deine Schwester über einen Kratzbaum nachdenkt - gute sind teuer.
    Worauf es meiner Meinung nach ankommt:
    Er muss richtig stabil sein, sonst wird er nicht angenommen. Deckenspanner sind so ne Sache, die halten ohne Bohren eher nicht richtig. Und freistehende sind entweder sehr groß und teuer, oder schrecklich verbaut. Damit meine ich, dass die Säulen zu kurz und zu dünn sind zwischen den Liegeflächen. Die sollten zumindest teilweise so sein, dass sich eine ausgewachsene Katze beim Kratzen dabei einigermaßen ausstrecken kann.


    Ich habe mir stattdessen bei Zooplus eine sog. Kratztonne geholt. Sieht ganz nett aus, ist ca. 1.20m hoch, oben Liegeflächen innen Höhlen, außen Sisal. Würde ich jederzeit wieder holen. Wird sehr gut angenommen.

  • danke euch!


    das mit der großen Box is nen guter Tipp!


    habt ihr ne empfehlung für gutes Streu?


    was ist ein Deckenspanner?


    hm so ganz günstig sond diese Tonnen irgendw, auch nich, aber die sehn klasse aus!
    Was für ne Größe (L.M, Xl) braucht man denn etwa für 2 Katzen?


    tut mir leid dass mit dem Futter blick ich noch nich ganz :ops: sorry!
    versteh ich dass richtig: am besten morgens Nassfutter geben und wenig Trockenfutter den Tag über.
    Und wie ist das wenn meine Schwester mal weg wäre?Sie denkt ja über so nen Futterautomat nach in dem Fall.


    Die Frage ist ja sowieso wieviel die brauchen wenn die hauptsächlich Mäuse fressen.

  • Ich denke, das wirst du bzw. deine Schwester fast alles erst raus finden, wenn die beiden erst mal da sind. Katzen sind, genauso wie Hunde höchst unterschiedlich, meine ersten beiden, haben z.B. Kaum getrunken und haben sich ihr Wasser fast komplett über das Nassfutter geholt, meinen beiden jetzt, 2 Jahre alt, saufen total viel. Ich muss den Wassernapf zweimal am Tag auffüllen. Und nein, sie sind nicht krank. Bei meinen beiden Katzen vorher, könnte ich das Trockenfutter tagsüber immer stehen lassen, sie haben nur soviel gefressen, wie sie brauchten. Bei meinen beiden jetzt geht das nicht, sie fressen alles sofort auf, als gäbe es nie wieder Futter. Ich habe es mit Futterautomaten versucht, zwei verschiedene. Beide wurden komplett zerstört, nur damit Katze ans Futter kommt. Streu ist auch so eine Geschichte. Ich hatte bei allen vieren damit nie Probleme. Alle haben das gleiche Streu angenommen. Ich nutze Biocats Classic. Manche Katzen bevorzugen allerdings anderes Streu. Muss man halt ausprobieren. Beim Futter ähnlich. Ich fütter Kitekat. Fee mag allerdings nur in Gelee und nicht in Soße. Lily ist das egal. Sie gehört zu den Allesfressern. Muss man halt auch ein bisschen rum probieren. Ich würde mal im Internet schauen, manchmal bekommt man Spielmäuse mit Echtfell, dann könnten sie schon mal das jagen üben. Als Lilly das erste Mal so eine Maus bekommen hat, ist sie voll abgegangen. Hat geknurrt und ich durfte nicht nah dran. Irgendwann hatte die sich aber abgenutzt. Hier gab es ja den Tipp mit den Baldriankissen. Meine beiden empfinden den Geruch von Baldrian als widerlich. Meine beiden alten sind da voll drauf abgefahren. Nicht jeden Katze mag es. Vor allen Dingen sollte sie die Kissen nicht ohne Aufsicht bekommen, wenn sie sie kaputt machen und das Zeug fressen, wird es gefährlich. Ist leider nicht besonders gesund für die Miezen

  • vielen Dank Sambo71!!


    ja das mit dem Kissen hab ich grad gelesen :( bastle grad ein bisschen Spielzeug. Dann hab ich schon ein Weihnachtsgeschenk für meine Schwester )ich hoffe die Kitten ziehn nich vorher ein)


    seufz, ok spannend, geb ich ihr weiter, dass vieles ausprobieren sein wird.

  • Was mir auch noch einfällt: Ist deine Schwester ein Pflanzenfan? Dann sollte sie mal nach lesen, da es einige Pflanzen gibt, die für Katzen giftig sind. Dieser Weihnachtsstern zum Beispiel. Wir haben deshalb auch keine Pflanzen im Haus, da Katzen ganz gerne an Pflanzen rum knabbern

  • Die Geschichte mit dem Futter ist im Prinzip nicht anders als auch bei den Hunden. Die einen sehen alles ganz streng, die anderen sind da eher locker. Beide Partein (und alle dazwischen) haben sowohl gesunde als auch kranke Katzen.
    Würdest du jetzt in einem Katzenforum lesen/ schreiben, dann wäre Trockenfutter quasi direkt raus, höchstens mal als Leckerlie. Dosenfutter ist eben auch nicht gleich Dosenfutter.


    Fakt ist, dass die Flüssigkeitsaufnahme ein problematisches Thema ist und viele Katzen besonders im Alter an Nierenproblemen leiden.


    Es ist eben immer die Sache mit dem "richtigen" oder dem "falschen" Futter. Da sollte man sich schon einlesen und dann die Entscheidung für sich treffen. Dazu kommt eben die einzelne Katze. Die eine kann den ganzen Tag Futter stehen haben und jagt trotzdem. Die nächste bekommt es zugeteilt und hat trotzdem keine Lust auf die Jagd. Wie bei Hunden auch, gibt es da keine Regeln.
    Aber welches Futter du zu welcher Uhrzeit fütterst, entscheiden wohl eher praktische Gründe, nicht die Verdauung der Katzen oder ähnliches.

  • aaah danke das mit den Pflanzen ist nen guter Tipp!!! :bindafür:
    wie ist es sonst mit kabeln oder ähnl?


    naja wie gesagt es es sollen hauptsächlichfreugängr /Landkatzen sein, und die nehmen den hauptteil an flüssigkeit über Mäuse auf. Von
    dem her sollten sie nich zu satt gefüttert sein. evtl. auch gar nich, k.a wird meine schwester wohl tatsächl. testen müssen.
    Hoffentl. stellen die sich um, wenn die 4 wochen futter drin hatten. Wie habt ihr das gemacht?


    Naja ich denke da ist meine Schwester nicht so kompliziert und macht ne Wissenschaft draus. Mir wäre ja ein Futter ohne Tierversuche am liebsten.

  • Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es vollkommen egal ist, wie viel man den Katzen füttert. Mäuse fangen sie trotzdem. Ich habe meinen Freigängern immer die normale Futtermenge gegeben und da nie Mäuse oder so abgerechnet. Die eine Katze war eine so gute Jägerin, dass sie quasi im Minutentakt mit ner neuen Maus im Maul gekommen ist. Die war sogar so fleißig, dass sie verschiedene Vorratsecken eingerichtet hat, weil sie nicht alles fressen konnte (und die wenigsten Katzen fressen wirklich alles, was sie erlegen, die jagen auch einfach aus Spaß). Katzenklappen hatte ich deswegen schnell wieder abgeschafft. Da die Katze von ihrer reichlichen Beute sehr in die Breite gegangen ist, habe ich das Futter zwar etwas reduziert (was nichts gebracht hat), aber ich habe nie aufgehört, ihr welches zu geben.


    Regelmäßige Fütterungszeiten zweimal am Tag finde ich auch bei fleißigen Mäusefängern wichtig, damit man die Damen und Herren auch bei schönem Wetter mal zu Gesicht bekommt. Was nicht innerhalb einer halben Stunde gefressen wird, wandert wieder in den Kühlschrank. So ist die Fütterungszeit auch für eingefleischte Mäusejäger ein tägliches Highlight und sie kommen immer gerne und mit Appetit nach Hause. Deswegen steht hier auch nie Trockenfutter zur freien Verfügung rum. Ich will, dass sie morgens und abends wenigstens einmal da sind. Und wenn sie nachts drin bleiben sollen, dann bietet sich natürlich an, nach dem Fressen einfach die Tür zuzulassen. Da gewöhnen sie sich dann schon dran.


    Mit nem Futterautomat habe ich ganz gut Erfahrungen gemacht, allerdings habe ich den nie draußen aufgestellt, sondern die Katzen in der Zeit halt drin gelassen. Draußen hätte ich irgendwie Sorge, dass sich andere Tiere als meine Katzen darüber her machen. Da setze ich immer auf nette Nachbarn, die den Tierchen morgens und abends was hinstellen.


    Ich würde übrigens auch zu Katzen aus dem Tierheim tendieren. Wenn man weiß, dass die mit Freigang aufgewachsen sind, können die in der Regel alle sehr gut Mäuse fangen. Meine jetzige Katze ist da ganz schlecht, aber die ist auch in Wohnungshaltung groß geworden und hat das Mäusefangen nie richtig gelernt.

  • aaah danke das mit den Pflanzen ist nen guter Tipp!!! :bindafür:
    wie ist es sonst mit kabeln oder ähnl?

    auch das mit dem Kabeln ist individuell. Ich kannte das von meinen beiden alten Katzen nicht. Die beiden jetzt sind da echt schlimm. Die haben fast sämtliche Kabel angeknabbert. Mittlerweile sind sie ja 2 und ehrlich gesagt....es ist nicht viel besser geworden. Mein Mann hat mittlerweile um alle Kabel so einen Schutz drum gemacht. Sind so flexible Plastikschläuche, die man über Kabel ziehen kann. Aber ich glaube, das Katzen so exzessiv Kabel anfressen, ist eher eine Ausnahme

  • Junge Katzen sind auch nicht anders als Welpen / unerfahrene Hund: sie erkunden ihre Welt.
    Meist mittels Geschmackssinn.


    Klar, wirr rumliegende Kabel sollte man vermeiden (keine meiner Katzen war so blöd an eines ran zu gehen ;) ) und Giftpflanzen haben in der Wohnung genau so wenig verloren wie bei Hunden.


    Ansonsten würde ich erst einmal entspannen!!!


    Rückzugsgelegenheiten sind für Katzen das aller wichtigste!


    Orte, wo sie sich verstecken können und die Welt um sich rum erst einmal in Augenschein nehmen.


    Alles andere ergibt sich dann so nach und nach....

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