Hallo ihr Lieben!
Ich hab mich gerade schon ein wenig durch das Forum gestöbert aber nichts gefunden was auf uns gepasst hat.
Kiwi hat die letzten 2-3 Monate sehr extrem angefangen zu mäkeln, ich habe wirklich vieles ausprobiert, ich erzähl gleich was.
Aber erst zu Kiwi: Bolonka Zwetna / knapp 3,8 kg / mäßig - aktiver Hund / wird im kommenden Mai 2 Jahre
Sie ist bei mir seit sie 12 Wochen ist, am Anfang bekam sie vom Züchter Josera (Minis Best glaub ich... ), aber da ich das persönlich Mist finde habe ich sie sehr schnell dann mit 15/16 Wochen auf komplett Barf umgestellt, sie hat das geliebt. Es wurde alles aufgefressen und sie ist auch super und gleichmäßig gewachsen. Bei jedem Tierarztcheck war sie gesund usw usw. Also da gabs nie Probleme (bis auf eine Zahnop weil Milchzähne nicht rausgefallen sind.)
Seit etwa 2-3 Monaten hat sie aber angefangen extrem zu mäkeln, sie wollte vom Barf weder Rind, noch Hähnchen, noch Innerein noch sonst irgendwas. Das einzige war Pansen.
Ich habe dann angefangen das Futter anzubraten, zu überbrühen, durchzumixen (obwohl es schon gewolft war...) es leicht warm gemacht wenn es möglich war. Alles wurde verschmäht. Nach 3 Wochen wurde sie merklich dünner (war dann bei 3,6 kg), da habe ich für mich entschieden das ich es dann halt mit Dosenfutter probiere, sie muss nichts fressen was ich für gut empfinde sie aber nicht mag, also von daher. Sie bekommt nun Lukkullus (gemischte Sorten,mal Wild, mal Truhthan, Hähnchen), bei den Sorten mach ich mir keine Sorgen da sie alles sehr gut verträgt. DIe Umstellung haben wir von einen auf den anderen Tag gemacht, sie ist da absolut nicht anfällig. Output war absolut normal und auch die Akitivität ihrerseits blieb gleich. Jedes der Sorten frisst sie die ersten 2 Tage und dann mäkelt sie, meist sogar auch beim zweiten Tag schon.
Da 200 g Dosen mir persönlich zu sehr ins Geld gehen, ja das sag ich ganz ehrlich, habe ich 400 g Dosen bestellt. Die reichen bei uns ja fast 4 Tage (die stehen übrigens kühl und mit Deckel). Aber jetzt wo ich merke das sie die ersten Tage eventuell (nicht immer...) frisst ist es dann besser mehr zu investieren und 200 g Dosen zu nehmen?
Mit Trockenfutter kann ich mich eigentlich nicht anfreunden, das habe wir tatsächlich nämlich auch ausprobiert - aber naja naja...
Ich geb ihr mal ihre Futtermengen an, beim Barf bekam sie täglich 120 g (pro Portion ca 60 g, mal mehr mal weniger). Beim Dosenfutter sind es täglich 100-110 (pro Portion 50-55 g). Ich habe übrigens auch probiert die Portionen zu verkleinern, eventuell ist es ihr ja zu viel - aber sie frissts ja sowieso nicht...
Wenn wir bei meiner Schwester sind bekommt sie übrigens auch Barf mit, das frisst sie aber auch eher mäßig gern. Da frisst sies glaub ich nur weil es sonst ein anderer bekommen würde.
Leckerlies gibt es übrigens hauptsächlich Bubeck, Rinti oder Chewies. Wobei ich die mittlerweile sogut wie weglasse, Training fällt also auch etwas unter den Tisch.
Ich habe übrigens auch probiert sie mit ihrem Nassfutter zu belohnen, auch das hat nicht funktioniert.
Checken lassen haben wir sie beim Tierarzt, sowohl Zähne als auch Magen, Blutwerte, Schilddrüse usw sind alles super. Sie hat auch keine Allergien. Also was genau ist ihr Problem? Hab ich mir einfach eine Diva erzogen?
Ist es eine Möglichkeit sie nur 1 mal am Tag morgens zu füttern? Dann eventuell wieder Barf? Oder doch Nassfutter?
Und den Rest des Tagesbedarfs beim Training mit hochwertigen Leckerlies zu decken? Ich würde so gern wieder mit ihr Agility machen und in die Hundeschule gehen aber da kann ich die Abendration echt sein lassen weil sie sie eh nicht anrührt...
Ich hoffe jemand kann uns helfen, klingt zwar böse aber es geht einem auch irgendwann auf die Nerven dauernd Futter wegzuwerfen
Falls noch Fragen aufkommen, einfach fragen!
Dankeschön schonmal!