Doodles, Poos & Co... der Austausch für Freunde und Besitzer

  • @Theobroma


    Wie Lisa schon geantwortet hat, Oskar ist ein Pudelmischling (die Mutter war ein Pudel und der Vater unbekannt), den wir das letzte Mal wie einen Schnauzer geschoren hatten. =)


    Und ja, ich finde Oskar mega hübsch und seinen Blick noch toller :cuinlove: und er ist einfach nur toll :herzen1:

  • das Fell kann sich noch komplett ändern, sowohl von der Farbe als auch der Struktur...

    Stimme ich zu:
    Einer von Lolek´s Brüdern war als Welpe nicht-haarend und lockig.... nach dem Wechsel zum "Erwachsenen Fell" stark haarend und glattes Haar.


    Beim Lolek ist es ziemlich gleich geblieben.

  • Drückt mir mal die Daumen - ich hab heute einen Cockapoo entdeckt. 16 Monate alt, Hündin, beim Züchter aufgewachsen, soll nun aber nicht in die Zucht und daher als Familienhund abgegeben werden. Weiß mit braunem Kopf. Sehr knuffig. Ich hab jetzt soweit zugesagt, eine Anzahlung zu überweisen und dann könnten wir am Wochenende hinfahren... :shocked:

  • Wir waren in den letzten Tagen zuerst mit den Skiern in den schon verschneiten Bergen unterwegs und am wunderschön warmen Mittwoch in der Mittagspause noch kurz auf der Lehnflue, direkt über meiner Arbeitsstelle.








    Die Konsequenzen einer Kastration müssen auf das ganze Hundeleben ausgerollt werden, nicht nur auf die ersten stürmischen Jahre. Ein wilder Junghund wir durch eine Kastration natürlich nicht augenblicklich zum Lamm, kann mit den Jahren aber schon mehr als gewollt erlahmen. Bei uns in der Gegend schleichen etliche ältere Hunde dieser Kategorie herum. Daran sind die Besitzer natürlich auch schuld, weil sie immer weniger mit den Hunden machen und die Hunde immer weniger fordern. Ein Teufelskreis.
    Im von pauline31 verlinkten tierärztlichen Blogbeitrag wird, wie ich finde, sehr gut auf die langfristigen, negativen gesundheitlichen Folgen einer Kastration hingewiesen die deutlich grösser sind als ursprünglich angenommen. Bösartige Tumore sind demnach bei kastrieren Tieren um 300% häufiger als bei nicht kastrierten Tieren.
    Wenn eine Gesellschaft ihre Kinder mit Ritalin ungeachtet der langfristigen Folgen ruhig stellt, kastriert konsequenterweise auch die Hund.


    Unser Zorro nimmt den Duft der Hundedamen wohl auf und hat dann auch etwas mehr Energie, ist aber immer noch gut führbar und sogar zum Joggen oder Biken motiviert
    Mich stört es nicht, mit Zorro zwischendurch eine Runde mit Zug an der Flexileine zu laufen weil gerade eine läufige Hündin den Weg deodoriert hatte oder dass Zorro einen andern intakten Rüden kurz anknurrt.
    Ich will auch nicht verschweigen, dass es in jungen Jahren auch zu schwierigen Situationen mit dem liebestrukenen Zorro gekommen ist, die eine gewisse Selbstsicherheit bei uns Halter bedurften und dass ich auch schon „Kastration Hund sofort selbermachen“ googelte. Nach 10 Jahren überwiegen für uns trotzdem die Vorteile der Nichtkastration bei unserem sehr anhänglichen, immer noch fitten und gesunden Wonnepropen.


    LG Roger, Nicole und Zorro.

  • Ich find das mit dem Kastrieren den gleichen Glaubenskrieg wie Barf, Getreide oder Schulmedizin. Weil wirklich erwiesen ist gar nichts mit solchen Studien und andere Tierarten, wie zB Katzen, werden einfach kastriert ohne großes Tamtam, und beim Hund darf man teilweise gar nicht mehr sagen, daß er kastriert ist.


    Bei mir waren alle Hunde, früher oder meist später kastriert, waren nicht fett, wurden alt, waren bis auf eine Ausnahme (was aber nichts mit der Kastra zu tun hatte) eigentlich sehr gesund und an Krebs starb niemand (bis auf die Ausnahme). Meine Rüden waren immer ganze Kerle, die auch in der Hundewelt ernstgenommen wurden und die Mädls keine Zicken.
    Deswegen werde ich auch in Zukunft meine Hunde vermutlich kastrieren lassen, wage es Getreide zu füttern und finde Barf nicht als das Non-plus-Ultra in der Hundeernährung :smile:

  • Ich bin nicht "grundsätzlich" gegen Kastration, aber gegen die Kastration aus "Bequemlichkeit" damit man sich weniger um den Hund kümmern muss. Wir waren schon an vielen Doodletreffen umd immer wieder überrascht wie wenige Hunde mit 2-3 Jahren noch intakt sind und aus was für Gründen die Hunde kastriert wurden.
    Der Hund ist doch primär glücklich, wenn man sich gut um ihn kümmert und er in einer stabilen sozialen Struktur lebt. Wer sich mit einem kastrierte Hund wohler fühlt und sich gut um ihn kümmert, handelt sicher im Interesse des Hundes, besonders wenn offt läufige Hündinem zugegen sind. Lg Roger, Nicole und Zorro.

  • wie zB Katzen, werden einfach kastriert ohne großes Tamtam, und beim Hund darf man teilweise gar nicht mehr sagen, daß er kastriert ist.

    Sehe ich absolut genauso. Bei Pferden das Gleiche...


    Gut, ich bin hier gekannt wie ein bunter Hund mit unkastriertem Rüden. War halt nie "nötig" in meinen Augen. Bei einem Mädel könnte es nun schneller gehen mit der Kastra - einfach, weil ich 100%ig keinen Nachwuchs will.

  • Die ist doch bestimmt schon kastriert....


    Ich drück die Daumen dass es klappt!

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