Labrador Retriever Quatsch Thread

  • Ich würde an deiner Stelle abwägen, in wie weit du glaubst, dass dein Hund vom Chip profitiert bzw. wie sehr in das aktuelle Verhalten einschränkt.


    Mozart ist ja auch fünf Jahre alt und es ist schon zu merken, dass er sich im Moment verändert. Auf einmal macht er zB wieder Sachen (sowas wie Socken klauen oder so), was er seit der Junghundezeit nicht mehr gemacht hat. Oder draußen hört der für keine 50 Pfennig und haut sogar ab. Schnuppern, schlecken, scharren zeigt er aber auch. Läuft er frei, ist er da wie in Trance, ist er an der langen Leine, kann er auf einmal hören :headbash:
    Im Moment käme chippen/kastrieren nicht in Frage bei uns. Es ist zu viel "gelerntes" Verhalten dabei (bzw. manche Dinge sind auch auf seine verunglückte Sozialisation zurückzuführen).

  • Pino ist normalerweise sehr leichtführig und wirklich gut erzogen. Deshalb hat der TA dazu geraten erstmal den Chip zu probieren.
    Pino kann ohne Probleme offline gehen, ist aber extrem gestresst. Sind läufige Hündinnen in der Nähe, ist er nur sehr schwer abrufbar.
    Ich tendiere doch etwas zum Chip um zu sehen, ob er sich dann wieder entspannt. Der Stress ist ihm wirklich anzumerken.
    Bin aber noch unsicher.

  • Hallo an alle Labrador Kenner, :winken:


    da hier ja so viele sind,dacht Ich,stell ich meine Frage hier :ops: das umständl. wäre deswegen nen Thread auszumachen.


    Ich würde gerne wissen,wie's bei euren Labradoren um die Wachsamkeit bestellt ist? Also melden bei Geräuschen/Fremden
    Oder sind eure durchweg "begeistert" von Fremden?
    (ich weiss das es kein klassischer Wachhund ist!! :tropf: )


    Danke schonmal für eure Erfahrungen! :bindafür: :bindafür:


    LG u. Guten Rutsch!
    Newstart2

  • Manni, als Mischling, wacht, meldet und würde ohne uns auch keinen in Haus lassen.


    Jack, reinrassig und bereits 9 Jahre jung, meldet nur extrem ungewöhnliches. Aber auch nicht so, dass man Zb wach wird. Fremde Menschen findet er zwar nicht so typisch labbi linke richtig hammer, würde aber beim Haus ausräumen helfen.


    Luke, reinrassig und 3,5 Jahre alt, freut sich über Besuch und würde alles tun um helfen zu dürfen, wenn das Haus ausgeräumt wird. Labbi typisch steht er dabei aber immer im Weg.


    Die anderen labbis kenn ich nicht so gut, um absolut sicher zu sein, aber ich würde schätzen, der ein oder andere meldet mehr würde aber keiner machen

  • Danke dir Schwabbelbacke für die Beschreibungen deiner Hunde! Teils so :D Labbi halt.
    Melden würde vollkommen reichen.


    D.h man müsste eher sehr gezielt u. eher bei älteren Hunden suchen...

  • Maggie meldet zum Glück nicht jedes Geräusch im Hausflur (Mehrfamilienhaus, 9 Parteien) Aber wenn ich mal Besuch bekomme, wird er auch erst mal kurz verbellt. (wäre wahrscheinlich nicht so, wenn sie mit zur türe dürfte, soll sie aber nicht)
    Meist sind es dann bekannte Leute, wenn sie es dann schnallt, wer sie sind, freut sie sich sehr :D Sie ist definitiv wachsamer als mein Beardie, aber kein typischer Wachhund.

  • Jack wurde bewusst beigebracht, dass er ungewöhnliches melden soll.


    Er war lange Zeit ein Hund, der in einem Geschäft mit "arbeiten" durfte.
    Wenn er gesagt hat, dass er Menschen komisch findet, wurden die raus geschmissen. Außerdem konnte man, wenn er im Geschäft war, Zb ins Lager. Er hat kurz gemeldet das da jemand ist, dann war es für ihn gut und wir konnten aus dem Lager raus gehen.


    Jack war nie labbi typisch aufdringlich bei Menschen, oder Hunden. Sie waren da und das war es dann für ihn auch immer. Menschen die er mag natürlich nicht. Da ist er durch und durch labbi.


    Er hat es von sich aus mit gebracht und dieses Verhalten wurde gefördert.
    Ist für einen labbi aber mit Sicherheit nicht ganz normal

  • Unsere wufft kurz, wenn es klingelt, oder sich fremde Personen länger vorm Haus aufhalten. Allerdings war das nicht von Anfang an so, wir haben ein bisschen in diese Richtung trainiert :tropf: .
    Allerdings wird jeder Besuch freudig begrüßt und auch ein Einbrecher könnte sich frei bewegen. Ich war im November mit Sohnemann ein paar Tage im Krankenhaus. Da unvorhergesehen (direkt von der Arbeit zum Kindergarten und von dort aus mit rtw ins Krankenhaus), hatte ich auf die Schnelle einen Arbeitskollegen mobilisiert, der bei uns zu Hause nach ihr sieht. Sie hatte den noch nie, wirklich nie gesehen, aber der konnte problemlos rein, sie knuddeln nen Kaffee trinken und mit ihr spazieren gehen.
    Wir hoffen mal einfach, dass die Größe und das Bellen ausreichend sind, um Einbrecher abzuhalten, denn zum wirklichen Wachhund taugt sie nicht (würde ich aber bei zwei Kindern mit zugehörigem Besuch nicht haben wollen)

  • Mozart wufft auch und knurrt, wenn er etwas unbekannteste im Flur hört oder wer Fremdes den Garten betritt! Sobald aber jemand (auch bei einer anderen Wohnung klingelt) ist das okay und er sagt nichts...

  • Ich würde gerne wissen,wie's bei euren Labradoren um die Wachsamkeit bestellt ist? Also melden bei Geräuschen/Fremden
    Oder sind eure durchweg "begeistert" von Fremden?
    (ich weiss das es kein klassischer Wachhund ist!! :tropf: )

    Jenny, wohl halbwegs reinrassig, 3 Jahre alt meldet, seit sie etwa 1 1/2 Jahre alt ist. Vorher wussten wir quasi gar nicht, dass sie bellen kann. :lol:
    Sie meldet bei jeglichen komischen Geräuschen und auch, wenn sich Leute hinter/neben/vor dem Haus, oder auf der Auffahrt bewegen.
    Wenn es klingelt läuft sie zur Tür und bellt auch 1-3 Mal.
    Außerdem ist sie beim Gassi im Dunkeln bei Männern, die keinen Hund dabei haben, und jeglichen dunkel gekleideten/vermummten Personen sehr skeptisch.
    Wenn die zu nah kommen, bellt sie auch schon mal.
    Wenn aber Besuch kommt und dieser von uns ins Haus gelassen wird, wird der Besuch freudig begrüßt.
    Sie würde definitiv keinen Fremden einfach so ins Haus lassen und das ist in dieser Gegend auch ganz gut so. =)

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