Noch 2 Fragen zum Thema Spaziergang und Frieren im Winter

  • Das kann ich überhaupt nicht bestätigen.

    ich ebenfalls nichts. Und solche gefährlichen pauschalisierten Aussagen führen immer wieder dazu, dass Hundebesitzer denken, ihre Hunde müssten da durch. Mantel ist selten etwas schlimmes. Klar, wenn der Hund ihn hasst, aber ansonsten? da muss man doch bitte sehr genau auf das Individuum schauen.

  • ich ebenfalls nichts. Und solche gefährlichen pauschalisierten Aussagen führen immer wieder dazu, dass Hundebesitzer denken, ihre Hunde müssten da durch. Mantel ist selten etwas schlimmes. Klar, wenn der Hund ihn hasst, aber ansonsten? da muss man doch bitte sehr genau auf das Individuum schauen.

    Meine Güte hier muss man wirklich aufpassen was einem manche in den Mund legen.
    Es geht hier um einen Havaneser, der mit seinem Fell beste Voraussetzungen hat nicht leicht zu frieren.
    Wenn er das tut kann man natürlich einen Mantel anziehen, Gismo hat übrigens sogar mehrere, ich habe mit keinem Wort erwähnt das ein Mantel Unsinn ist.
    Trotzdem bleibe ich dabei das sich ein Hund der sich frei bewegen kann schon die nötige Wärme verschafft, das es natürlich einige gibt die trotzdem frieren bestreite ich ja nicht und da ist der Mantel natürlich nötig.

  • Nein, korrekter Weise reden wir hier über einen Havaneser Welpen. Dieses kann mit dem Welpenfell durchaus frieren.

  • Vielen Dank für eure Antworten :)
    Also um es nochmal klarzustellen: Ich habe selbstverständlich nicht vor die Kleine an Straßen oder an anderen gefährlichen Orten unangeleint laufen zu lassen. Auch ich habe schon einige Unfälle miterleben müssen und die Gefahr ist mir bewusst, ich bin nur der Meinung dass es zum Lebensglück eines Hundes dazugehört sich auch mal austoben zu dürfen und ohne Leine zu laufen. Glücklicherweise wohne ich 200 m vom Feldrand entfernt und habe mir nichts Böses dabei gedacht meinen Welpen dort frei laufen zu lassen (natürlich auch nur wenn gerade keine anderen Hunde in der Nähe sind- danke für eure Tipps diesbezüglich)
    Dann kommt halt erstmal die Schleppi dran-ich nehme dann dafür ein Geschenkband oder sowas? Normale Schleppleinen halte ich für zu schwer...


    Und ich hoffe dass sie dann beim Pipi machen im Garten schnell macht...Denn da soll sie ja nicht die ganze zeit rumlaufen. Danke auch für den Tipp mit dem Mantel statt Pulli, hab gar nicht darüber nachgedacht dass der sich im Schnee vollsaugen könnte!
    LG Mellowmaus

  • Ich habe mir für meinen Pudelwelpen damals ein paar Meter glatte Kordel aus dem Baumarkt und einen passenden Karabiner gekauft. Diese leichte Welpenleine hat sich sehr bewährt. Ich benutze sie heute noch gerne fürs letzte Gassi vor dem Schlafengehen, zum gemütlichen Bummeln.
    Käufliche Schleppleinen sind entweder zu schwer für sehr kleine Hunde oder so locker gedreht, daß sich Dornen, Blätter usw darin verfangen.



    Dagmar & Cara

  • Ich hatte mir letztes Jahr für meinen noch nicht ausgewachsenen Chihuahua eine Biothane-Schleppleine für kleine Hunde übers Internet bestellt. Gibt es bei einem Händler beim wohl bekanntesten Internetversandhandel individualisierbar. Ist super dünn und leicht (kann sich bei Nässe auch nicht vollsaugen), winziger Karabiner (das finde ich besonders wichtig, da er sonst dem Hund gegen den Ellenbogen schlägt) und auch nach über einem Jahr über Stock und Stein gezerrt sieht die Leine noch aus wie neu. Man muss sie halt öfter entheddern, als die dickeren Biothane. Aber kann ich für kleine und leichte Hunde nur empfehlen und sowas ist eine Anschaffung wo man lange etwas von hat, spätestens wenn die Pubertät dann einsetzt :)


    Ich würde wenn eher eine gefütterte (z.B. mit Fleece) wasserabweisende Jacke nehmen. So ein Pulli sieht zwar süß aus aber es ist wichtiger dass der Hund trocken bleibt. Meiner kriegt was übergezogen so ab 0 Grad wenn Bodenfrost mit Nässe oder Schnee ist.

  • winziger Karabiner (das finde ich besonders wichtig, da er sonst dem Hund gegen den Ellenbogen schlägt)

    Ich bin ja auch ein Fan von winzigsten Karabinern, aber ich kann mir anatomisch gerade überhaupt nicht vorstellen, wie der Karabiner an den Ellbogen kommen kann. (Oder liegt das dran, dass ich die ganz großen Karabiner gar nicht so wirklich auf dem Schirm habe?)

  • Vielen Dank : )
    Habe mich gerade mal beim Internetversandhandel umgeschaut aber die kleinste und dünnste Biothane-Leine die ich gefunden habe wurde für Hunde von 15 bis 25 kg empfohlen...Ist ja nun nicht gerade unsere Gewichtsklasse War das bei deiner auch so occura? Oder habe ich die richtige einfach nur nicht gefunden? Die Idee mit der Kordel finde ich ganz gut, ich werde mich das nächste Mal im Baumarkt mal umsehen. Generell finde ich so eine Biothane-Leine schon besser, aber nur weil das ja eine 'richtige' Leine ist und blablabla : D Die ist aber natürlich auch teurer...Vielleicht erstmal eine einfache Kordel und wenn sich die Länge etc bewährt haben gibt's ne richtige Schleppi.

  • Ich habe noch nie eine Schleppleine gebraucht für einen Welpen - und ich wohne urban. Und wenn man die Krücke nicht braucht, halte ich es für falsch sich prophylaktisch davon abhängig zu machen. Man kann da auch einiges verpassen...


    Alle meine Welpen haben von Tag 1 an Freilauf an geeigneten Orten - keine Strassen und Bahnen, keine Menschenansammlungen. Viel Platz braucht man da echt nicht, und mit einer kleinen Rasse schon gar nicht. Alle lernen schon am 1. Tag, dass zu mir kommen toll ist. Mir ist auch wichtig, nicht das Vertrauen des Welpen in die Menschheit zu zerstören. Dass man nicht unbedingt zu jedem hinrennen soll, bringe ich ihnen lieber über positiv verstärkte Alternativen bei als über Leinenfrust. Ditto bei Hunden - auch da möchte ich das Urvertrauen nicht kaputtfrusten, sondern nahtlos in eine differenzierte Kommunikationsfähigkeit übergehen lassen. All dies ist ohne Schleppleine möglich.


    Schleppleinen sind eine nützliche Sache. Aber den völlig undifferenzierte Einsatz als Universalheilmittel ohne Nebenwirkungen schon fast beim Saugwelpen halte ich für kontraproduktiv, denn sie haben sehr wohl Nebenwirkungen.

  • Ich hatte meine 'Schlamperleine' nicht als Schleppleine, sondern vor allem als Alternative zur normalen Führleine, die ich für einen Welpen einfach zu kurz fand. Also als Sicherung überall dort, wo Freilauf nicht möglich ist. Das Gehen an der langen Leine ist viel entspannter als an der Führleine, und trotzdem hat man die 4 bis 5 Meter schnell in zwei Schlingen gelegt und verkürzt, wo immer es nötig ist. Deswegen finde ich es eine angenehme Alltagsleine für einen Welpen und Junghund, der die eigentliche Leinenführigkeit noch nicht beherrscht.


    Dagmar & Cara

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