Amy mag nicht mehr weiter gehen :-(

  • Uff... also meine Hunde würden bei dem Programm am Rad drehen und überhaupt nichts mehr tun wollen.


    Ich finde sowohl die Spaziergehzeiten als auch das Rundumprogramm viel zu viel.


    Die hat ja überhaupt keine Gelegenheit mehr runterzukommen.

  • @pauline31


    Hey,
    Glaubst du mindestens 3 Stunden am Tag mit dem Hund raus zu gehen ist zu viel?
    Amy ist sehr Energie geladen wenn wir draußen sind und wenn ich sie dort dann nicht beschäftige zerpflückt sie mir gerne die Wohnung beim allein sein.
    In der Wohnung selber ist sie dann völlig tiefenentspannt und schläft die meiste Zeit.
    Die 5-8 Stunden bin ich vor allem am Anfang mit ihr draußen gewesen, da sie ja vor kurzem krank war kam sie leider nicht lange raus und ich habe das Gefühl sie ist wieder unruhiger.Es ist so schwierig sie zu verstehen da sie immer unterschiedlich reagiert und man nicht immer genau erkennen kann wieso das jetzt so ist.

  • Dein Hund ist halt noch sehr sehr jung. Da finde ich 3 Stunden täglich durchaus auch recht lang, aber das kann halt auch nicht verallgemeinert werden. Weil das von sehr vielen Faktoren abhängig ist.


    Allgemein würde ich tatsächlich beim Tierarzt vorstellig werden. Magen-Darm kann z.B. auch auf den Rücken überschlagen und Schmerzen verursachen.

  • Ist Amy diese Schönheit auf Deinem Avatar? :cuinlove:


    Ich kann nicht viel beitragen, außer: gib ihr und Dir Zeit, laß sie ankommen, und probier einfach aus, was ihr am ehesten hilft: mehrere kurze Gänge, ein langer am Tag, wo ist sie entspannter? Immer nur eine bekannte Strecke oder gar Stelle, oder etwas Abwechslung?


    Will sie wieder rein, dann geh rein. Kämpf nicht dagegen an, denn sonst will sie beim nächsten Mal erst recht nimmer raus, weil sie im Hinterkopf hat, Du reagierst nicht auf den Wunsch, wieder heimzugehen. Vielleicht fühlt sie sich draußen etwas unsicher. Solange sie draußen ihr Geschäftchen erledigt hat, geh einfach drauf ein und geh wieder rein. Mach ihr öftermal das Angebot, rauszugehen (Leine in die Hand - kommt sie begeistert, oder dreht sie sich ignorant im Körbchen rum und zeigt, daß sie weiterpennen möchte?), damit sie pieseln kann.


    Evtl. suchst Du Dir ne Stelle in der Nähe der Haustüre, wo sie in der Lage ist, ihr Geschäftchen zu hinterlassen, ohne Ängste wälzen zu müssen, und gibst ihr einfach öfter mal am Tag die Chance, nur dorthin zu gehen und wieder zurück nach Hause, wo sie sich vielleicht sicherer fühlt.


    Wenn sie merkt Du, verstehst ihr Anliegen, wieder zurückzugehen, wird sie lernen, Dir zu vertrauen! Und erst dann wird sie sich trauen, mehr von der Welt zu entdecken. Vielleicht ist es echt nur ne "spinnerte" Phase.


    Und je mehr Druck Du aufbaust mittels dauernd rausgehen oder weiterziehen, desto mehr steigert sich der Hund da rein, desto weniger gern wird er rausgehen. Entspann Dich, findet Euren Weg. Alles nur eine Frage der Zeit :-)

  • Ich würde auch vorschlagen, dass du mal ein bisschen Tempo rausnimmst ;) Sie ist erst seit 8 Wochen bei euch, hat noch nicht viel (kennen) gelernt im Leben und ist aber auch erst ein Jahr alt. Hallo Pubertät und Unsicherheitsphase :D 2 Stunden draußen reichen in dem Alter finde ich, steigern kann man bei Bedarf immer noch wenn der Hund erwachsen ist :ka:
    Bevor ich anfange mit ihr Fahrrad fahren zu üben, würde ich erstmal bei den Basics bleiben. Also Hausregeln, Umwelt kennen lernen und ein Vertrauensverhältnis zum Halter aufbauen. Lässt sie sich motivieren mit dir zu kooperieren und nimmt Belohnungen an?

  • @Brizo


    Vielen Dank für deine Antwort. Ich wusste wirklich nicht, dass 2 Stunden schon ausreichend sind aber ich werde es mir auf jedenfall zu Herzen nehmen und mal Tempo raus nehmen.
    Wir waren jetzt letzten Sonntag erst beim Doc werden aber am Samstag noch mal hin fahren.
    Seitdem sie da ist waren wir schon 6x beim TA unter anderem wegen Impfungen,chipen,dann war sie ja krank und wegen ihrer Läufigkeit. Der Tierarzt hat uns aber immer versichert dass im Großen und Ganzen alles gut bei ihr ist


    @BieBoss


    Ja das ist meine Amy xD
    Vielen Dank :bussi:


    Heute haben wir eine kleine Runde gemacht und vor allem eine die sie auch schon in und auswendig kennt.
    Man merkt schon dass sie sich so wohler fühlt.
    Abends mag sie immer noch nicht unsere normale Abendrunde drehen. Sie hat an gewissen Stellen einfach angst aber ich werde sie auch nicht zwingen.
    Morgens ist sie schon ganz wild wenn ich mir nur Socken anziehe.Sie freut sich richtig aufs raus gehen und wenn es um die letzte Runde geht ist es unterschiedlich, mal steht sie sofort auf und mal will sie lieber liegen bleiben aber wenn wir nicht raus gehen macht sie mir in der Nacht in die Stube.
    Es ist immer unterschiedlich und so schwer auf eine Sache fest zu legen. Vielleicht liegt es ja wirklich an der Pubertät ,ich hatte halt noch nie einen Hund und kann das so schwer einschätzen.


    @Zuckerfee


    Amy lässt sich immer super motivieren und da reicht oft nur ein ,,klasse Amy" oder ,,Super gemacht".
    Sie liebt Bälle Stöcker und jede Art von fressen.Achja sie ist auch eine absolute Kuschelmaus.Wir haben jetzt schon ein abendliches Ritual auf dessen Durchsetzung sie gerade zu besteht.
    Sie darf abends zu mir auf die Couch und dann legt sie sich ganz eng an mich und ich muss sie dann zudecken.
    Zur Bindung machen wir Suchspiele, wenn sie dann nicht weiterkommt holt sie mich zur Hilfe und gemeinsam finden wir dann die Leckerlies oder wir holen gemeinsam den Ball unter der Couch hervor,dass finde ich auch total super.




    Ich werde also die Gassirunden auf 2 Stunden am Tag reduzieren und alles ein wenig ruhiger angehen.
    Ihr habt bestimmt recht und Amy ist momentan einfach überfordert.
    Ich danke euch allen für die tollen Ratschläge :bindafür: :bindafür: :bindafür:

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