Annette, machst du selber Agi?
Ja.
Als Generalisierung finde ich das hier
ziemlich heftig.
Ich auch, deshalb stelle ich mich ja dagegen.
Du scheinst dich in seltsamen Agi-Kreisen zu bewegen.
Das ist natürlich möglich, wobei ich genau das sowohl auf dem Kontinent wie auch in England erleb(t)e. Ich schreibe niemandem vor, wie er oder sie Agility zu machen hat - das sei jedem selbst überlassen. Ich spreche lediglich davon, was ich beobachte und wie ich mein Training handhabe. Nun ist es jedem frei gestellt, sich meiner Meinung anzuschliessen und mir in meinen Erfahrungen zu glauben oder eben auch nicht.
Wie gesagt, es ist mir nicht wichtig, in welchen Klassen meine Hunde laufen, auch wenn das für einige schwierig zu verstehen sein mag. Ich setze andere Prioritäten. Wenn ich an der Spitze laufen wollte, müsste ich mein Training umstellen und gewisse Kompromisse eingehen. Ich kenne genug Leute, die genau das tun und für die das so stimmt. Dass deshalb jemand anders einige meiner Hunde viel weiter bringen würde als ich, glaube ich noch so gerne. Die Frage war ja hier aber ganz konkret, wie man beim Hobby-Agility ein Hochdrehen des Hundes verhindern, bzw. erziehungstechnisch angehen kann und nicht, wie man es anstellt, dass man in Wettkämpfen möglichst gut abschneidet.