Gassi gehen in der Nacht fast unmöglich

  • Meine Hündin hält über Nacht durchaus auch mal so lange aus. :ka:
    Sie ist ohnehin schon immer der Typ Langschläfer, wir lassen sie aber spät abends immer noch mal raus. Da kommt es durchaus mal vor, dass sie abends um 23 Uhr das letzte Mal rausgeht und dann bis morgens 10 Uhr pennt.
    Und selbst dann ist es nicht so, dass sie irgendwie drängelt, weil sie super dringend raus müsste. :ka:

  • Ich fühl mich dabei auch nicht besonders gut, wenn ich weiß, dass mein Hund über 10 Std nicht "Pipi oder Kacki" war - komme mir wie ein Tierquäler vor :/

    Das ist bei uns die Standard-Zeitspanne, die meine Hündin über Nacht problemlos einhält. Wir gehen zwischen 22 und 23 Uhr eine Pipi-Runde, danach wird geschlafen. Morgens gehen wir zwischen 8 und 10 Uhr das erste Mal raus und für meine Hündin sind ihre Geschäfte dann noch nicht mal dringend.


    Auf unserer Nachtrunde (1x die Straße rauf unter runter, dauert keine 10 Minuten) pieselt meine Hündin zwei, drei Mal und bei schlechtem Wetter/Kälte stellt sie danach auch auf stur und geht nur in eine Richtung weiter - nach Hause. Das bedeutet auch, dass sie ihr großes Geschäft normalerweise von nachmittags bis morgens einhält - völlig ohne Zwang, denn sie kommt ja nochmal raus, "muss" nur offenbar nicht.


    Ich finde das auch total verständlich, dass einige Hunde keine große Lust auf längere Spaziergänge bei Nacht haben. Meine Hündin unterscheidet auch sehr zwischen unseren herbstlichen Nachmittagsspaziergängen, auf denen es öfter schon dämmert oder sogar dunkel ist - das macht ihr nichts aus, da geht sie trotzdem gerne mit. Aber wenn sie um 23 Uhr vom Sofa hoch muss, schon gepennt hat und alles muggelig warm war, ist die Motivation nicht besonders groß. Wundert mich auch nicht, geht mir ja ähnlich.
    Meine Hündin ist kastrationsbedingt inkontinent und deswegen achte ich darauf, dass sie wirklich jede Nacht noch einmal pinkeln kann, bevor es ins Bett geht. Mit (halb)voller Blase ist das Risiko einfach viel größer, dass mal ein Malheur passiert. Wenn meine Hündin dieses Problem nicht hätte, wäre ich mit den Gassi-Zeiten noch viel unbesorgter. Ich glaube, eure Denke geht da momentan an den Bedürfnissen eurer Hündin vorbei. Wenn ihr die Fütterungszeiten umstellt und die letzte Runde etwas vorverlegt, sollte sich das Problem doch auflösen.

  • Ich gehe abends zw. 20.00 und 21.00 Uhr zum letzten Mal zum Pipi + evtl. Häufchen mit Tamy in den Garten und morgens gehen wir meist erst um 7.00 runter. Und da muss ich die Dame schlafend vom Heizkörper weg in den Garten tragen - von selbst müsste die da noch gar nicht.

  • Bei uns ist es so, dass im Sommer eigentlich Tag und Nacht mindestens eine Tür offen steht. Dann kümmer ich mich da gar nicht drum.


    Weshalb ich im Winter auch jedes Mal wieder verwirrt bin, dass die Collies gar nicht raus wollen. Man bedenke: die sind es ja gewohnt, ca. um 3:30h wochentags loszugehen und machen dann auch recht zügig ihre Geschäfte. Samstag Abend denke ich dann also: die müssen noch mal raus. Collies wollen aber nicht, schrieb ich ja schon. Und Sonntag Morgen? Weit gefehlt. Wenn ich mir um 5h Kaffee mache (das Los der Frühaufsteher ;-)), pennen die weiter und sehen überhaupt nicht ein, ne Pfote nach draußen zu bewegen und das trotz der Gewohnheit. Sonntags ist meist erst gegen 10h ne Runde angesagt.


    Aber Eddie, der hat ne Konfirmandenblase. Der schmeißt mich manchmal auch zwischen 22 und 3h aus dem Bett (wofür ich ihn würgen könnte ;)).

  • Hello :)
    ist zwar nicht mehr aktuell, aber ich wollte paar Infos loswerden.
    Jenna hat sich super entwickelt, hatten teilweise einen Zweithund dabei und Jenna war viel sicherer unterwegs.


    Mittlerweile können wir in der Nacht überall hingehen und sehe keine Angst mehr :)
    Danke für die Tipps.


    LG

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