Hund bewacht Knochen

  • Als wir Filou das erste mal einen richtigen Knochen gegeben haben, hat er uns auch gezeigt durch knurren, dass er den nicht hergeben will, obwohl er eigentlich wirklich nicht so ist, aber das scheint was ganz besonderes für ihn zu sein und wir hatten ihm den auch gekauft als besondere "Belohnung "/Geschenk, weil er was wirklich toll gemacht hatte, daher haben wir ihm den Knochen einfach gelassen und uns darüber mit ihm gefreut, dass wir ihm damit eine so große Freude bereiten konnten.

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    Hi


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    • Hmm, das könnte er ja gern machen, nur soweit bekomm ich ihn wahrscheinlich garnicht, ich müsste dafür ja erstmal n halsband dranmachen und ihn vom platz wegbekommen... ich veruchs später mal, knochen ignorieren und nur halsband ran und mit ihm gehen... Was haltet ihr von der idee? Morgen früh kann er dann feststellen das niemand seinen Knochen angerührt hat. Oder ich lass ihn die Nacht unten bei seinem Knochen,was aber heißen würde das er auch nicht nochml rauskommt.... eig. die einzigen zwei Möglichkeiten die ich seh.. Ich versteh das es was besonderes ist, ich freu mich auch das er sich freut, lass ihm das ding auch etc. aber naja das leben muss weitergehen und aktuell schauts nicht so aus als würde er jemals wieder mit bewachen aufhören...

    • hast du zufällig einen anderen Knochen parat? Vielleicht kannst du ihn damit weglocken. ich kann mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass er das ewig macht. Kommt er nicht in die Küche wenn du z.b. kochst?

    • hm, ich kann nicht einschätzen, wie ersthaft das aussieht bei deinem Hund. Ich habe mal einem Hund, den man nicht mehr an die Fresschüssel langen durfte, nix weggenommen und nix raus genommen, sondern.... ohne was zu sagen, einfach noch Futter dazugegeben. d.H. Reingeworfen mit dem Wort, "mmmmampfi" ( bitte nicht lachen)


      Das ging keine 4 Tage, da ging der Hund einen Schritt zurück und sah mich an, wenn ich Mampf sagte, dann konnte ich Futter bereits reinlegen. Dann liess er zu, dass ich die Futterschüssel hochhob und noch was dazugelegt. Innert 4 Wochen freute sich der Hund, wenn man auf ihn und die Futterschüssel zuging.


      Mit dem Knochen würde ich jetzt erstmal garnicht gross was machen. Wenns um nochmal rausgehen geht, na dann gib ihm den Knochen doch erst, wenn es die letze Interaktion mit euch ist, also als letzes vor der Nachtruhe. Vielleicht brauchts nichts mehr als Zeit, bis der Hund weiss, dass er euch vertrauen kann.
      Ich würde den Hund und seinen Knochen momentan ignorieren und mich in der Wohnung bewegen, wie wenn er nicht da wäre. Vielleicht Anfangs nicht so nah an ihn ran, damit er erst garnicht erst anfängt zu knurren. Passierts dochmal, na dann unaufgeregt und entspannt........etwas Abstand reinbringen.


      Ich würde ihm zusätzlich mit anderen Dingen in den nächsten Wochen zeigen, dass sich Kooperation mit euch IMMER lohnt. Später, wenn er entspannter wird, euch näher lässt, dann auch mal unauffällig und ohne gross was zu sagen, einfach irgend was Gutes noch dazulegen.


      Meine vorletzter Hund hat auch kräftig geknurrt, wenn er Knochen nagte und ich wollte was von ihm. Schlussendlich apportiert er den Knochen und gab ihn mir, er bekam dann ein Stückchen Wurst (liebte er noch mehr als Knochen) und dann den Knochen zurück. ich machte das selten, aber ab und zu, damit er wusste, da passiert nichts Negatives, im Gegenteil.


      Mit meiner jetzigen konnte ich das von Welpe an trainieren, da ist null Aggression, sie teilt alles mit mir, sogar die erlegte Wühlmaus...urgs...


      Gruss Eva

    • Ich würde ihn nicht anfassen oder versuchen ihm ein Halsband umzulegen solange er so 'knurrig' ist! Ich würde ihm noch mal Leine und Halsband zeigen und ihn fragen ob er noch mal raus muss .... wenn nicht - Pech!

    • Oh ja. Leinen klimpern. Wirkt bei vielen Hunden. Mal ausprobieren schadet nicht. Und wenn es alles nichts bringt, dann muss er halt auf die letzte Runde verzichten und geht dann hoffentlich morgen früh um so schneller aus dem Korb.

    • Ok, dann mach ich das jetzt mal so, ich ruf ihn jetzt dann noch mla, zeig ihm leine usw. mit nem feinen lecker in der hand und wenn Schnuff da keine Lust drauf hat, dann bleubt er die Nacht eben bei seinem Knochen. Ich denke ich lass ihm den Knochen jetzt ein paar Tage (geht das, wie lang hält son Ding eigentllich??) bis er ihn nichtmehr groß beachtet und dann kommt er erst weg. Dann wirds beim nächsten vllt. unkomplizierter. Wenns den regelmäßiger gibt wirds ja vllt. auch besser, hoffentlich.


      Vielen Vielen Dank euch, :)))

    • Ich muss dir aber noch ein Lob aussprechen. Normalerweise kommen diese Threads mit knurrenden Hunden und die Besitzer schieben große Panik, dass der Hund sie nicht akzeptiert, die Weltherrschaft an sich reißen will etc. Du hingegen wirkst entspannt, etwas ratlos vielleicht, aber sicher nicht unnötig panisch und aufgeregt und du verlierst auch nicht den Glauben an deinen Hund.


      Das ist super und das solltest du unbedingt weiter bei behalten. Find ich klasse!

    • So, das endresultat, leine und n aufn halber weg hingeworfener Putenhals konnte ihn überreden, das das doch ganz cool ist, nachm rausgehen hat er jetzt festgestellt, heiliger Knochen noch da und sich sogar minimalst Zeit genommen die anderen Familienmitglieder zu begrüßen... Der Knochen wird grade in die Decke die aufm Platz liegt eingewickelt, ich glaub ich habs geschafft, er kommt mit.... Vielen Dank euch :)


      @ PocoLoco, danke dir, ich versuche meinen Hund auch zu verstehen, sein Handeln hat ja auch einen Grund, in dem Fall einen sehr gut nachvollziehbaren, das Ding ist wohl echt lecker. Ich glaube als Team, das denn anderen respektiert und versteht, oder es zumindest versucht kommt man weiter als mit Druck und Zwang.

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