Mischlingswelpe bedrängt Ersthund

    Hallo,


    Welpen wissen oft nicht, wann es genug ist. Ich würde den Kleinen massiv einschränken, wenn er euren Ersthund bedrängt. Vor allem, wenn sich dieser nicht deutlich genug verständlich machen kann. Drinnen wäre bei mir sowieso absolute Ruhe angesagt. Action gibt es draußen.


    Das "Problem" mit dem Knurren: Zurecht! Er lag in seinem Körbchen und wollte pennen. Da ist er in Ruhe zu lassen.


    Das der kleine nicht "hört", wenn dein Freund was sagt, kann normal sein. Newton weiß auch, wer ihm was zu sagen hat und wer nicht. Die Leute auf die er hört, haben da auch Arbeit rein investiert. Da gibt es zum Beispiel einen Schüler mit dem Newton schon viele Pausen verbracht hat. Da hört er 1a. Wenn ihm irgendein anderer Schüler ein "Sitz!" an den Kopf wirft, wieso sollte er darauf hören?


    Wie viel beschäftigt dein Freund sich denn mit ihm?


    Grüße,
    Rafaela

    Hallöchen,


    Folgendes Problem - Wir haben uns vor gut 3 Wochen einen Mischlingswelpen gekauft. Er kommt aus Spanien.
    Unser Ersthund ist 4 Jahre alt.
    Die beiden sind sich noch nicht ganz grün. Wenn sie schlafen sind sie ein Herz und eine Seele. Liegen gemeinsam im Körbchen und kuscheln.


    Sobald allerdings einer von beiden wach wird, geht es los.
    Unsere Hündin ist sehr unsicher und der Welpe ein absolutes Spielkind.


    Er fängt jetzt jedoch an unsere Hündin einzukreisen. Er geht ganz eng an ihrem Körper vorbei. Dann stehen sie seitlich zueinander und er stellt sich auf die Hinterbeine und packt ihren Nacken. Sie ist dabei sehr ruhig und schreit nicht auf.


    Dann fängt er an ihren Körper gegen die Wand zu drücken, solange bis sie winselt und quiekt.


    Wir unterbrechen diese Handlungen SOFORT. Sind jedoch nicht immer sofort da und können nicht immer beim Anfang der Handlung eingreifen.


    Wir sind mit unserem Latein am Ende. :ka: :hilfe:


    Habt ihr einen Ratschlag was wir machen können? Aus Sicherheit unserer Hündin gegenüber (Papillon) ist der letzte Weg die abgabe. Der Welpe ist jetzt schon größer als sie.


    BITTE BITTE, helft uns :/
    Wir möchten den Schritt nur dann gehen, wenn NICHTS mehr geht.

    Einschreiten, BEVOR der Welpe/Junghund dazu kommt den Papillon zu belästigen. Eine andere Möglichkeit gibt es da mMn nicht. :ka: Es liegt an Euch, dafür zu sorgen, dass die beiden Hunde nicht unbeaufsichtigt sind. Wenn du den Raum wechselst oÄ., nimm einen Hund mit.


    Große Hunde können lernen, vorsichtig mit dem Kleinzeug umzugehen (ich halte selbst 7kg Hund und 30kg Hund zusammen). Aber das dauert und kostet Zeit und Nerven. Da kommt man nicht drumrum, wenn man nicht gerade einen eher sanften Riesen und einen durchsetzungsstarken Kleinhund hat.


    Ich würde eine Art "Schutzzone" für den Papillon einrichten, wo der Hund sich zurückziehen kann. Guck dir das mal an: http://www.zooplus.de/shop/hun…eren/absperrgitter/277366


    Der Papillon dürfte da gut durchpassen, der Welpe hoffentlich nicht mehr?

    Auf jeden Fall den Althund unterstützen und den Welpen anleiten, was er stattdessen tun soll bzw. ansonsten auf getrennte Plätze schicken.
    Momentan kannst Du es wahrscheinlich noch leicht umleiten, indem Du den jungen Hund zu Dir rufst und mit ihm was machst. Nur verbieten, funktioniert auf Dauer nicht und macht die Sache an sich noch spannender.


    Mit beiden einzeln Zeit verbringen, den Welpen nicht nur als Zweithund mitlaufen lassen, sondern direkt mit Erziehung anfangen.


    Das Verhalten an sich ist ja erst mal normal. Kein erwachsener Hund ist begeistert von einem Welpeneinzug und ein Welpe muss eben lernen, dass nicht jeder Hund spielen will.


    Der Besuch einer gut geführten Welpenstunde oder das Treffen mit anderen Hundehaltern würde für den Kleinen alleine vielleicht Sinn machen.


    Und ansonsten muss man jetzt mit zwei sehr unterschiedlichen Hunden im Haushalt halt deutlich mehr Management betreiben, um beiden Hunden auf Dauer gerecht zu werden.

    Hallo!


    Bitte immer nur ein Thread zum Thema, denn sonst wird das Ganze einfach nur zu unübersichtlich!


    Ich habe mir erlaubt, beide gestartete Threads zusammenzufügen.




    Gruß
    SheltiePower

    Zitat von Aseret4

    Wir sind mit unserem Latein am Ende.


    Habt ihr einen Ratschlag was wir machen können? Aus Sicherheit unserer Hündin gegenüber (Papillon) ist der letzte Weg die abgabe. Der Welpe ist jetzt schon größer als sie.


    BITTE BITTE, helft uns
    Wir möchten den Schritt nur dann gehen, wenn NICHTS mehr geht.

    Hallo,


    du klingst sehr verzweifelt!
    Wenn ihr mit eurem Latein am Ende seid und schon an Abgabe gedacht habt, zieht bitte umgehend einen Hundetrainer hinzu, der gewaltfrei arbeitet und lasst euch zeigen, wie man zwei Hunde führt.
    Er sollte zu euch nach Hause kommen und sich die Situation dort anschauen.
    Wartet nicht auf den Tag, bis "nichts mehr geht", dann bleibt nämlich nur noch die Abgabe.


    Alles Gute!


    LG Themis

    @Aseret4 trenn die Hunde wenn du nicht auf sie achten kannst. Wenn du dabei bist achte drauf dass der welpe die Hündin gar nicht erst anfängt zu nerven. Zu einem bedrängen sollte es gar nicht erst kommen wenn man an die zu erwartenden Gewichtsunterschiede denkt. Ablenken, wegschicken, unterbinden- kommt ganz auf die Situation an.
    Mein Jüngster war auch so ein nimmermüder Nervzwerg, nur musste ich hier eher ihn schützen denn in den ersten 2 Wochen wäre der Große am liebsten richtig ausgetickt um ihm mal zu erläutern dass es so nicht geht. Also immer gucken, und managen und ich habe auch viel immer den jeweils anderen dazu geholt wenn der eine gerade besonders lieb und schmusig war. Dann durfte man sich kuschelt kennenlernen und die ruhige Gegenwart des anderen wurde belohnt. Nach 2 Wochen fand der Große den Zwerg dann gar nicht mehr so zum kotzen und ich musste dann anders rum beschützen, denn der Zwerg war echt übel und Andiamo wehrte sich nie sondern guckte mich immer nur an so nach dem Motto: Lass das Kind machen, er kann nichts dafür" Und so war es auch. 2x hat er ihn sich irgendwann zur Brust genommen als Farinelli ihm richtig wehtat. Allerdings nur um ihn 2 Sekunden später wieder zum Speil aufzufordern. Wenn sie nicht gleich groß wären hätte ich sicher noch viel mehr aufgepasst dass der körperlich unterlegenere nicht zu viel Generve abbekommt.


    Der Kleine ist 11 Wochen oder so alt, der kann bisher weder auf dich noch auf deinen Freund hören. Der lernt das doch gerade erst. Wenn es bei dir vielleicht schon etwas besser klappt, freu dich drüber und lass deinen Freund mit ihm winzige Dinge wie den Abruf üben. Ruft ihn auch mal zwischen euch hin und her und belohnt ihn immer gut.


    Im Körbchen sollte auch dein Freund ihn in Ruhe lassen. Find es ja süß wie du schreibst dass er dem Zwerg immer nachläuft. Normalerweise kommen hier immer nur Beschwerden dass der Hund die Menschen so verfolgt.

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